Prager-Haus Apolda e.V.
Description
Der Verein und sein Prager-Haus ist ein Kristallisationspunkt für erinnerungspolitisches antifaschistisches Handeln in der Stadt Apolda. Bei der Vorstandswahl am 5. November 2015 wurde ein neuer Vorstand mit folgender Zusammensetzung gewählt:
Vorsitzende - Marion Schneider, Auerstedt
Stellvertreter - Dr. Dieter Block, Apolda
Schatzmeisterin - Monika Stoll, Apolda
Protokollantin - Sigrid Franz, Weimar
Geschäftsführer - Peter Franz, Weimar
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Auch am Tag des Festumzugs kamen einige Besucher ins Haus und ließen sich sehr interessiert Vieles erklären. Es war gut, dass wir das Haus mit verschiedenen "Brigaden" geöffnet haben...
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Einige Fotos von der Öffnung des Prager-Hauses am Thüringentag: Zwölf Vereinsmitgliedern stellen sich schichtweise zur Verfügung, um Interessenten das voranschreitende Bauprojekt Prager-Haus zu zeigen. Tonglöckchen mit der Bemaltung "Apolda klingt" und "Apolda blüht auf" können gegen eine Spende als Souvernir mitgenommen werden. Mit der Ausstellung "Die Anfänge - 1988-2009" und konkreten Informationen gehen die Besucher etwas gescheiter aus dem Haus, als sie gekommen sind. Kaffee und Kuchen sind auch morgen von 10 bis 18 Uhr im Angebot.
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Der YIDDISH SUMMER WEIMAR hat seinen Wirkungsbereich bis nach Erfurt und Apolda ausgedehnt. Das Programmheft kann von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 13 Uhr im SCHALOM Ritterstraße 19 eingesehen werden.
10. TREFF bei Pragers: Klezmer-Konzert
Lesung aus der Nr.2 der "Apoldaer Judengeschichten"
Lesung aus der Nr. 6 der "Apoldaer Judengeschichten"
Allen Freunden der jüdisch-christlichen Tradition HAPPY SCHAWUOT!
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GLÜCKWUNSCH FÜR DR. ALAN BERN: Sehr geehrter Dr. Alan Bern, lieber Freund unseres Prager-Haus-Vereins! Anlässlich Ihrer hohen Auszeichnung mit dem "Thüringer Verdienstorden" möchten Ihnen Ihre Freunde vom Prager-Haus Apolda e.V. die allerherzlichsten Grüße und Glückwünsche übermitteln. Ihre hochverdiente Auszeichnung erfüllt auch uns alle mit Stolz und Freude. In 18 Jahren haben Sie und Ihre Mitstreiter das Weimarer Festival "Yiddish Summer", dessen Leiter Sie sind, ins Leben gerufen und damit das künstlerische Leben in Thüringen außerordentlich bereichert. Vielen Menschen bereiten Sie damit Freude und machen viele Bürger mit jüdischer Kunst und Kultur auf lebendige Weise vertraut, und das scheinbar "Fremde" wird plötzlich ganz nah und verständlich. Dieses neue Verständnis, das auch durch Ihre Forschungsarbeit geschaffen wird, trägt so auch wesentlich zu Frieden und Völkerverständigung bei, zu einer zutiefst humanistischen Grundhaltung, die gerade in heutiger Zeit so aktuell und dringend notwendig ist und der sich auch unser Verein verpflichtet fühlt. Ja wahrlich - Ihre Verdienste um die Schaffung und Vermittlung geistig-kulturellen Reichtums sind groß, und die Auszeichnung trifft einen der Würdigsten. Gern erinnern wir uns an Ihr künstlerisches Auftreten im Prager-Haus Apolda am 7. Juli 2016 und hoffen, dass weitere Begegnungen mit Ihnen folgen werden. In diesem Sinne - nochmals herzlichen Glückwunsch für die Auszeichnung mit dem Thüringer Verdienstorden! Mit besten Grüßen Peter Franz Geschäftsführer des Prager-Haus Apolda e.V.
EVG - Region Südost
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Wieder zwei Fortschritte heute: Firma Grosser/Auerstedt hat einen neuen Schornstein über Dach hochgemauert. Und nach Begehung des Prager-Hauses traf sich eine kleine Gruppe Fachleute zur ersten Beratung über die künftige Museumsgestaltung. Es saßen v.l.n.r. zusammen im SCHALOM: Ute Holstein/Ausstellungsgestalterin, Wolfgang Friebe/Architekt, Udo Wohlfeld/Archivforscher, Christine Hirschberg/Designerin.
Der Hochzeitstanz der Cohn-Bucky-Levy in Altenburg
Jüdische Hochzeit der Cohn und Bucky in Altenburg
Gestern Abend in Altenburg ein tolles Theatererlebnis gehabt: Auf dem Markt und in den ehemaligen Geschäften bzw. in ihrem großen Handelshaus wurde die Lebens- und Wirkungsgeschichte der verzweigten jüdischen Familie der Cohn-Bucky-Levy dargestellt, von ihrem Beginn um die Jahrhundertwende bis zu ihrer Vertreibung und Auslöschung in der Zeit der Naziherrschaft. "Der Verlust" - so lautet der Untertitel des Stücks, das prächtige junge und auch einige ältere Schauspieler dargestellt haben. Gleich am Anfang ein jüdische Hochzeit auf dem Marktplatz. - Ein großer Dank an die Jenaer "Begegnungsgruppe Judentum" unter Leitung von Doris Heinze, die uns zu diesem großartigen Ereignis bei ihrer Busfahrt mitgenommen haben! Vor allem ist Christian Repkewitz zu danken, der diese Altenburger Familiengeschichte gründlich recherchiert hat...