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Lutherkirche

Dornburger Straße 4, 99510 Apolda, Stadt Apolda, Germany
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Description

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<p>Die <b>Lutherkirche</b> in <a href="/pages/w/108265685864179">Apolda</a> ist ein <a href="/pages/w/644696662259023">evangelisch</a>es Gotteshaus, dessen Baustil der Neugotik zuzurechnen ist. Sie befindet sich in der Stadtmitte am Melanchthonplatz und ist das größte der vier Apoldaer Gotteshäuser. Die Lutherkirche wurde von dem Architekten <a href="/pages/w/584415361637312">Johannes Otzen</a> entworfen und von 1890 bis 1894 erbaut. Von außen sichtbar auffällig ist die Anlehnung an den für Thüringen unüblichen Stil der <a href="/pages/w/1414294595483318">Backsteingotik</a>. Zur historistischen Innengestaltung, die hier im Gegensatz zu den meisten anderen vergleichbaren Kirchen unverändert erhalten ist, gehören Skulpturen von Hermann Kokolsky und <a href="/pages/w/273319242817710">Wilhelm Haverkamp</a>, die Ausmalung von <a href="/pages/w/186683021541439">Otto Berg</a> sowie die farbigen Glasfenster aus der Werkstatt von Maximilian Auerbach. Ebenfalls Teil der Originalausstattung der Kirche ist die <a href="/pages/w/112449338770753">Orgel</a> der Firma <a href="/pages/w/703218196388890">Wilhelm Sauer</a> mit 48 Registern auf drei Manualen und Pedal.</p><h2>Baugeschichte</h2><h3>Pläne für den Kirchenneubau</h3><p>Die erste urkundliche Erwähnung Apoldas fällt in das Jahr 1119. Darin wird Apolda als Siedlung mit zwei Kirchen erwähnt, der <a href="/pages/w/165411720137595">Martinskirche</a> und der St.-Johannis-Kapelle. Letztgenannte wurde 1524 beim Umbau des Schlosses abgerissen. Im gleichen Jahr nahm Apolda die Lehre <a href="/pages/w/109294212423846">Luthers</a> an. Die Martinskirche wurde schrittweise den Bedürfnissen einer großen Gemeinde von Predigthörern angepasst. Da die Sitzplätze angesichts der zunehmenden Bevölkerung dennoch nicht ausreichten, plante man seit 1720 einen Neubau. Dieses Unternehmen kam allerdings 1738 wieder zum Erliegen.</p>

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