Gräfrather Altstadt - Solinger Stadtteil
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Ausflugstipp für historisch Interessierte Infoseite - nicht "gesponsort"
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facebook.com15. April 2018, 11 - 13 Uhr, im Gräfrath Museum (im Klingenmuseum): "Geschichte der Gräfrather Post" ab 1899 http://www.heimatverein.eu/events/event/praesentation-der-dauerausstellung-geschichte-der-graefrather-post/
Maiansingen am Montag, 30. April 2018, ab 17:30 Uhr
Spaziergang durch die Gräfrather Heide (heute Waldgebiet) zum ehemaligen Wasserturm, über Haus Grünewald und den Heiligen Born zurück (3,6 km): https://goo.gl/maps/2yHiCcZJygs https://www.lichtturm-solingen.de/lichtturm/ http://www.schloss-gruenewald.de/chronik.shtml
Spaziergang über die Korkenziehertrasse zur Bandesmühle: https://goo.gl/maps/9KbXBuLBVwr. Vom Gräfrather Markt Rtg. Westen die Straße 'In der Freiheit' hinauf, über die Wuppertal Str., am Basti's (Wuppertaler Str.191) vorbei auf die Korkenziehertrasse, nach rechts / Norden gehen, über die Überführung an der Walderstraße hinüber, nach dem Tunnel am Roggenkamp links hinunter auf die Oberhaaner Str.. Dort durch den Fußgängertunnel am Roggenkamp entlang zurück zum Gräfrather Markt: 1,2 km - oder man lässt den Tunnel links liegen und geht rechts die Walder Straße runter und die nächste rechts zur Bandesmühle: https://goo.gl/maps/GvhTp35A8D82, 3 km.
Spaziergang: Zum Gräfrather Dorfkern gehörte ab 1822 auch der Friedhof am Ziegelfeld / Wuppertaler Str.162. Dort befinden sich einige Grabsteine aus dem 19. Jahrhundert, deren Schrift langsam verwittert. Ein Spaziergang lohnt sich: https://goo.gl/maps/n4gLbCQAXys: Von der Wuppertaler Straße rechts am Blumengeschäft Krisam vorbei, dann links durch die Öffnung im Zaun. Nachdem man die alten Grabsteine betrachtet hat, kann man den flachen Weg über den lichten zeitgenössischen Friedhof fortsetzen, an dessen Ende rechts abbiegen und von diesem ringförmigen Weg den 4. Abzweig rechts folgen, der hinaus auf die Walder Straße führt. Folgt man dieser nach rechts, kommt man zum Gräfrather "Dörfchen" zurück: 2,6 km.
Vortrag: In Gräfrath und 4 weiteren Solinger Stadtteilen gibt es sog. Ensembledenkmäler, d.h. Bauten, die zusammen ein Denkmal darstellen, ohne einzeln unter Denkmalschutz zu stehen. Die Leiterin der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Solingen, Mona Lohrengel, beleuchtet diesen besonderen Aspekt der Denkmalpflege. Montag, 26. Februar 2018, 18:00 bis ca. 19:30 Uhr Evangelische Kirche Wald, Walder Kirchplatz 1, http://www.bgv-solingen.de/veranstaltungen.html
Marktfest 2018 - schon mal zum Vormerken: 11.- 13.5.18 http://www.schuetzenbruderschaft-graefrath.com/veranstaltungen/index.html , https://www.solingen.de/C1257EBD00357318/files/broschuere_veranstaltungskalender_2018_ebook.pdf/$file/broschuere_veranstaltungskalender_2018_ebook.pdf?OpenElement
Jeden 1. Sonntag im Monat freier Eintritt im Heimatmuseum Gräfrath (im Klingenmuseum) von 14-16 Uhr über den Kellereingang im Klosterhof: http://www.solingen-graefrath.de/graefrathmuseum
Weihnachtsmarkt: 15. bis 17.12.17, 11-21 Uhr https://www.solingen.de/de/veranstaltungen/weihnachtsmarkt-graefrath/
Ausstellung der Werke F.A. de Leuws: Gräfrath und Umgebung zum Ende der Kleinen Eiszeit im 19. Jahrhundert. 04.-26.11.17 im Kunstmuseum Solingen, Wuppertaler Str.160, 42653 Solingen: https://www.solingen-live.de/?225895
Martinsumzug und -feuer: Start 10.11.17, 17 Uhr, am Eugen-Maurer-Heim (Melanchthonstraße 77, SG-Gräfrath)
Im gesamten Bergischen Land zählt Gräfrath zu den ganz wenigen geschlossenen historischen Stadtbereichen: Als „villa Greverode“ - „Grafenrodung“ - wird es erstmals 1135 in einer Urkunde des Kölner St. Ursulastifts erwähnt. Da von den benachbarten Grafen von Hardenberg, von Hückeswagen, der rheinischen Pfalzgrafen oder der aufstrebenden Familie der Grafen von Berg keine Rodungstätigkeit bekannt ist, nimmt man an, dass ein Wald- oder Mark-„Greve“ diese Rodung im Außenbereich eines schon bestehenden, älteren Siedlungszentrum (z.B. im Bereich der Hofschaften Nümmen/Flachsberg) angelegt hat. 1185 "beabsichtigte die Äbtissin des Klosters Vilich bei Bonn, in Gräfrath, wo sich Wunder ereignet hatten, ein Frauenkloster zu gründen". Anfang des 19. Jahrhunderts bestand die Freiheit Gräfrath aus zumeist 2-geschossigen Fachwerkbauten. Erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wird durch zunehmende Verschieferung sowie Trauf- und Stockgesimsen das schwarz-weiß-grüne bergische Schieferhaus typisch.