VitA·ni·mal - Natürliche Therapien für ein bewegtes Leben
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Tierphysiotherapie- und akupunktur in Soest und Umgebung Hier gibt es alles zum Thema "Rundherum gesund auf natürlichem Wege"!
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Hier für euch mal ein aktueller mykotherapeutischer Fall mit tollen Behandlungsergebnissen: Es handelt sich um eine Araberstute mit tumorösen Veränderungen der Eierstöcke. Die Stute ist 10, hat einen 2 1/2 jährigen Sohn, der laut Besitzerin eine sehr innige Beziehung zur Mutter hat und auch noch ab und an am Euter nuckeln will, was die Stute aber wohl anstandslos toleriert. Meiner Meinung nach könnte dies die Stute dennoch belasten, laut Besitzerin genieße sie es aber eher. Beide Tiere leben zusammen mit einer weiteren Stute und einem Wallach in Offenstallhaltung. Ab dem Sommer letzten Jahres traten Verhaltensauffälligkeiten bei der Stute auf. Sie war nicht mehr belastbar, wirkte apathisch und mit dem kleinsten bisschen überfordert. Als Mensch würde man wahrscheinlich sagen, sie litt an Symptomen eines Burn-Out. Herz, Lunge und die Niere wurden kontrolliert, es zeigten sich aber laborklinisch keine Auffälligkeiten. Die Besitzerin ist ohnehin sehr aufmerksam und besorgt und lässt ihre Pferde regelmäßig untersuchen. Eine Blutuntersuchung im Oktober ergab dann einen laut Tierarzt deutlich erhöhten AMH-Wert von über 6 (Anti-Müller-Hormon, Tumorindikator). Daraufhin wurde ein Ultraschall der Geschlechtsorgane gemacht, bei dem deutliche Schatten im Bereich der Eierstöcke auffielen, die auf tumoröse Geschehen schließen ließen. Der Vorschlag des Tierarztes war die Ovarektomie, sollten sich die Blutwerte nicht verbessern. Wir starteten die Therapie mit ABM, Coriolus Maitake in empfohlener Zusammenstellung und Dosis. Ab 3/4 meiner angepeilten Enddosierung machte die Stute dicht und fraß die Pilze nicht mehr. Dabei beließen wir es dann, sie bekam weiterhin die 3/4 Dosis. 2 Monate später stand dann nun der Kontrollultraschall sowie eine erneute Blutuntersuchung an. Beim Ultraschall war die Tierärztin (Kommentar damals zur Besitzerin über die Pilztherapie: Ja ja, machen Sie mal ruhig, im schlimmsten Fall hilft es nicht) dann doch sehr erstaunt, denn es waren keine Schatten mehr auszumachen. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung kamen nun in der letzten Woche. Der Anti-Müller- Hormonwert ist bis auf 3,9 gesunken (lt. Normwert liegt er bis 4 im normalen Bereich). Die Besitzerin ist total happy, denn sie wollte auch eine OP vermeiden. Die Stute zeigte zwischenzeitlich wieder eine aufgehelltere Stimmung, wird in der letzten Zeit laut Besitzerin jedoch wieder zunehmender unbelastbar. Zudem sagte sie mir nun, es zeige sich eine unklare Schwellung im Bereich vor dem Euter. Nicht heiß, nicht hart. Auch die Leberwerte seien zu niedrig. Welche wusste die Besitzerin gerade nicht. Empfehlung der Ärztin sei Mariendistel zuzufüttern. In Kürze sollen nochmal Lunge und Herz genauer in Augenschein genommen werden. Bei den Veränderungen der Eierstöcke haben wir bereits tolle Ergebnisse, weitere Kontrolluntersuchungen werden folgen. Die Therapie ist nun noch mal im Hinblick auf die Leberwerte und die Schwellung leicht umgestellt. Ich werde euch hier vom weiteren Verlauf berichten...
Mal eine andere Perspektive der Hundegesundheit! In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende allen mot viel Kuscheln und Küssen! :)
Achtung! Rohes Schweinefleisch sollte wegen des Virus grundsätzlich gemieden werden!
Ich wünsche allen Herrchen und Frauchen und natürlich allen Vierbeinern eine wunderschöne Weihnachtszeit. Besinnt euch auf das Wesentliche und lasst den Stress mal draußen! Vielen lieben Dank für die Treue in 2016 und ich hoffe, wir sehen uns gesund in 2017 wieder! Einen guten Rutsch in ein hoffentlich glückliches neues Jahr! :-)
Daran sollte man sich dem Hund zuliebe halten, egal ob Weihnachtsmarkt, Kirmes, Schützenfest etc!
Einen schönen Kirmesstart wünsche ich allen!
Update Pferd mit Beinverletzung (s. auch weiter unten): Bild 1: vor der Blutegelbehandlung Bild 2/3: Status aktuell nachher Nach 4 Blutegelbehandlungen mit je 2-3 Blutegeln ist die Wunde super verheilt und vor Allem ist die starke Schwellung verschwunden. Nun gilt es, die Narbe geschmeidig zu halten und bei Bedarf zu entstören.
Wow....