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Dinge geregelt bekommen trotz AD(H)S
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Gevelsberg. Eine Modekrankheit? Eine Erfindung der Pharmaindustrie? Eine aufwändige Diagnostik? Eine Behandlung der Patienten, die zuviel Zeit in Anspruch nimmt? Dr. Marc-Andreas Edel will mit den Vorurteilen gegen eine Krankheit aufräumen. „ADHS bei Erwachsenen“ heißt das Thema seines Chefarztvortrages am kommenden Mittwoch, dem 11. Mai, ab 19 Uhr, im Stadtcafé Theodor neben der Fliedner-Klinik, Hochstraße 22. Hitziges Temperament, Stimmungs-Schwankungen, Empfindlichkeit gegen Stress, Unaufmerksamkeit – die Sympthome von ADHS kennt jeder, aber kann das eine Krankheit sein? „Ja“, sagt ganz deutlich der Chefarzt der Gevelsberger Fliedner-Klinik, der sich seit 15 Jahren mit dem Thema beschäftigt. ADHS werde ein Problem für die ganze Familie, wenn die Symptome in einer Form auftreten, die die Normalität weit überschreiten. Die Krankheit sei nicht nur mit einem sehr großen Leidensdruck verbunden, sondern habe auch noch Begleiterscheinungen wie Ängste, Depressionen, Persönlichkeits-Störungen oder Suchterkrankungen. Das könne die Abhängigkeit von Pornos oder von harten Drogen sein. Mehr noch: Die Betroffenen, so Edel, würden oft Ausbildung und Beziehungen abbrechen, den Wohnort wechsel, hätten ein hohes Risiko in Arbeits- oder Verkehrsunfälle verwickelt zu werden und auch ein sozialer Abstieg sei oft ohne Behandlung nicht zu vermeiden. Viele niedergelassene Fachkollegen würden sich an den Kampf gegen die Krankheit nicht beteiligen, weil sie selbst nicht genügend informiert seien. „Wir wundern uns woher überall unsere Patienten kommen. Sie nehmen einen Weg aus einem Umkreis von hundert Kilometern in Kauf“, so Lore Störring, Verwaltungschefin der Fliedner-Klinik. Zwei bis vier Monate Wartezeit müssen die Patienten für einen Ersttermin in Kauf nehmen. „Wir würden niedergelassenen Ärzten gern ein paar Patienten abgeben. Wir haben leider zuviel davon“, sagt Marc-Andreas Edel. Denn: 90 Prozent von denen, die meinen an ADHS erkrankt zu sein, hätten die Krankheit auch wirklich. Und so richtet sich die Einladung zu dem Vortrag nicht nur an Patienten und Menschen, die die Sorge haben, an ADHS erkrankt zu sein sowie deren Angehörige. Marc-Andreas Edel würde auch gern einige Kollegen begrüßen: „Wir müssen ein Netzwerk gegen die Krankheit schaffen, nur so können wir den Betroffenen helfen.“ Klaus Bröking
Neuss: Lernen, mit ADHS-Kindern umzugehen Von Redaktion | Kategorie: Neuss-lokal.de, Veranstaltungen 21. März 2016 Neuss – Um betreuende Fachkräfte und Eltern von Kindern mit ADHS-Symptomen zu unterstützen, bietet die Stadt Neuss das kostenlose Gruppenprogramm „Neusser Eltern Fachkräfte Training bei ADHS“ (NEFTA) an. Zusammen mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf entwickelten die Frühen Hilfen der Stadt Neuss 15 Eltern- und fünf Fachkräfte-Gruppentreffen, die unabhängig voneinander einmal die Woche stattfinden. In jeweils 90 Minuten übt ein geschultes Gruppenleiter-Paar beziehungsorientierte Handlungs- und Konfliktstrategien im Umgang mit betroffenen Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren. Die wesentlichen Ziele sind das Einfühlen in das Erleben des Kindes, die Anerkennung der besonderen Belastung sowie die Stärkung der Ressourcen. NEFTA unterscheidet sich von den meisten Angeboten für Familien und Kinder mit ADHS dadurch, dass im Fokus die Gefühle und eine positive Beziehung zwischen Eltern, Fachkräften und Kind stehen. Das Programm für Fachkräfte findet zu folgenden Terminen in der Volkshochschule Neuss, Brückstraße 1, statt: 20. und 27. April 2016, 4. und 9. sowie 18. Mai 2016, jeweils von 14.45 bis 17.15 Uhr. Interessierte Lehrende, Erzieherinnen und Erzieher oder weitere Fachkräfte können sich für eine Teilnahme per E-Mail an Mirjam.Stickel@stadt.neuss.de oder telefonisch unter 02131/905310 melden.
ADHS: Eine widerspenstige Zähmung
Kinder, die zappelig und unaufmerksam sind, werden schnell mit ADHS medikalisiert. Dem Thema ist eine neue DVD gewidmet, die Eltern und Lehrer unterstützt Kinder im 21. Jahrhundert haben es nicht leicht: Sie sind vielen unterschiedlichen Reizen ausgesetzt, sollten sie aber in Ruhe verarbeiten und ihren Eltern keine Probleme machen. Die sind meist ohnehin durch die Anforderungen der modernen Leistungsgesellschaft überfordert und haben am Ende des Tages wenig Nerven für die Kindererziehung: fürs Grenzensetzen und -einhalten, fürs Toben im Freien oder fürs Ertragen schwieriger Phasen. "Wir erleben sehr oft, dass Eltern erleichtert sind, wenn ADHS endlich eine Erklärung für das Verhalten ihrer Kinder ist", sagt Sabine Völkl-Kernstock, klinische Psychologin an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Med-Uni Wien, wo viele ADHS-Kinder behandelt werden, und warnt gerade deshalb vor einer voreiligen Pathologisierung. Die neue DVD Ronni Rocket soll ein Hilfsmittel gegen Überforderung sein.
Dream - deutsche Untertitel
ADHS: Wenn ihr keine Ahnung habt, haltet einfach die Fresse!
Lebendiger Erfahrungsbericht...
ADHS: Weltweit größte Studie gestartet
ADHS
ADHS-Studie: Sehr unaufmerksam | Jüdische Allgemeine
Infoabende zum Thema ADHS - Nachrichten - Deutschland Today
Lernen und Fördern mit Spaß! - Elternwissen.com
Guten Morgen allerseits und ein gute neues Jahr 2016... Das habe ich eben entdeckt... Habe es nicht bis zum Ende gesehen, aber vielleicht kannst Du mir sagen (nachdem Du den kurzen Film bis zum Ende gesehen und die Tipps heruntergeladen hast) ob das nützlich ist...?!? PS: Bitte gib Deine Erfahrung mit den Umsetzungstipps hier für andere weiter - vielen Dank, Euer Apoll Netz
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