Tierfriedhof Singen
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Im Singener Tierfriedhof finden unsere geliebten Haustiere, die uns im Leben treu und in Liebe begleitet haben, einen wunderschönen Ort der letzten Ruhe.
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Ein besonderer Besuch auf dem Singener Tierfriedhof am heutigen 1. April. Über diese Besucher habe ich mich sehr gefreut. Um sie nicht zu vertreiben, sind die Fotos nur aus einiger Entfernung vom Auto aus aufgenommen und deshalb leider nicht besonders gut. Ich hoffe trotzdem, dass das süße Pärchen ihr Bad in unserem Teich genossen hat.
Tierfriedhof Singen's cover photo
CINDY and Friends - for a better life of animals
An alle Unterstützer. Das Thema NEIN zum Kiesabbau im Dellenhau wird weitergeführt auf:
ALBTRAUM DELLENHAU – AUS AKTUELLEM ANLASS In Sichtweite eines neuen Premium Wanderweges am Hohentwiel, eines Geländes gelegen am Rande der Weststadt von Singen und in der Nähe des Hegau Klinikums soll herrlichste Natur brutal gerodet und über eine Laufzeit von ca. 15 Jahren Kies und Sand abgebaut werden, wovon 40 % der Rohstoffe in die Schweiz verkauft werden. Für den geplanten Trockenabbau von Kies und Sand im Gebiet Dellenhau auf Hilzinger Gemarkung wird vom Regierungspräsidium Freiburg das sogenannte Raumordnungsverfahren durchgeführt. In der Zeit vom 16.02. bis einschließlich 17.03.2017 liegen die Unterlagen in den Gemeinden Gottmadingen, Hilzingen, Rielasingen-Worblingen und bei der Stadt Singen während der Dienstzeiten der Öffentlichkeit zur Einsicht vor. Das mit dem Vorhaben zwangsläufig erhöhte Verkehrsaufkommen, Lärm, Staub und gesundheitsgefährdende LKW-Abgase belasten nicht nur die Einwohner der Weststadt von Singen. Auch die Hygiene des Hegau Klinikums ist in Frage gestellt. Mehr als 100 LKWs, beladen mit Kies und Sand, sollen künftig täglich vom Dellenhau über Rielasingen bis nach Überlingen am Ried rollen. Dort soll das Material aufbereitet und in die Schweiz weiter transportiert werden, von wo aus noch einmal die gleiche Anzahl an zurück fahrenden leeren LKWs unsere Städte und Gemeinden belasten. Die Verwaltung des Tierfriedhof Singen, allen voran ich als die Betreiberin Birgit Hafner, die ich für den Schutz unserer Tiere, unserer Umwelt und Natur lebe und einstehe, sage NEIN ZUM KIESABBAU IM DELLENHAU, von dem nicht nur Tiere, Natur und Umwelt, sondern auch die Menschen und die Attraktivität unserer Städte und Gemeinden massiv betroffen wären. Wir dürfen nicht zulassen, dass durch die Profitgier eines einzelnen Unternehmens derart ruinöse Eingriffe in unsere Natur vorgenommen werden. Die Sinnhaftigkeit des Vorhabens ist generell anzuzweifeln, da das Kieswerk in Steißlingen, nur wenige Kilometer von Singen entfernt, noch viele Jahre über ausreichend Ressourcen verfügt. Und die Schweiz, die 40 % des Rohstoffs erwirbt, schützt durch den für sie günstigen Ankauf aus Deutschland ihr eigenes schönes Land vor Raubbau. Herr Peter Waldschütz der Bürgerinititative NEIN zum Kiesabbau im Dellenhau (Tel. Nr. 0 77 31/144 20 21) fordert die Gegner auf, bei den jeweiligen Gemeinden schriftlich ihre Bedenken einzureichen, um diesen Eingriff in gewachsene Natur zu verhindern. Am 08.03. um 19.30 Uhr trifft sich die SPD Fraktion der Gemeinderäte von Hilzingen u. a. zu diesem wichtigen Thema im Vorraum der Hegau Halle in Hilzingen. Die Verwaltung des Tierfriedhofs bietet Gegnern an, ihre Namen auf eine ihrer Unterschriftenlisten zu setzen, die mit einem entsprechenden Anschreiben bis zum Stichtag 17.03.17 an die Gemeinden gesandt werden.
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STERNCHEN Sternchen kam als “Scheidungskind” zu mir. Ihr ehemaliges Herrchen hatte aus beruflichen Gründen keine Zeit mehr für die Kleine und da ich im selben Haus wohnte, konnte sie zumindest, was den Freigang anbelangte, in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. In der Nachbarschaft ging es ihr nicht gut, sie wurde davongejagt, geschlagen, getreten und mit Wasser übergossen. Aus diesem Grund war sie fremden Menschen gegenüber zunächst sehr scheu, was sich manchmal leider auch in Aggressivität mir gegenüber auswirkte. Mit viel Geduld und Liebe gewöhnten wir uns aneinander. Sie entwickelte sich zu einer richtigen Schmuserin, legte ihre Scheu fast vollkommen ab und wir wurden ein perfekt eingespieltes Paar, welches viel voneinander lernte. Die ehemalige Freigängerin gewöhnte sich an ein Leben in der Wohnung mit kontrolliertem Freigang. Das bedeutete, ich begleitete mein Sternchen nach draußen, vermittelte ihr Sicherheit und sie dankte es mir damit, dass sie sich nie weit vom Haus entfernte, ihren Freigang genießen konnte und nach und nach eine total entspannte Katze wurde. Leider bleiben auch unsere Lieblinge nicht von Krankheit verschont. Im Alter von 14 Jahren wurde bei Sternchen eine schwere Herzerkrankung festgestellt. Die Folge davon war Wasser in der Lunge. Mit Medikamenten konnte sie jedoch ganz gut leben, auch wenn es mir am Anfang oftmals große Mühe bereitete, ihr diese erfolgreich zu verabreichen. Die Diagnose bedeutete für mich leider auch ein Abschiednehmen auf Raten, was viele schlaflose Nächte und Tränen zur Folge hatte. Ich versuchte die Zeit, die mir mit Sternchen noch blieb, bewusster zu erleben und zu genießen. Gerade die letzten Monate ihres Lebens ist mir das gut gelungen und ich kann mich nur bei dieser einmaligen, liebenswerten Seele bedanken, dass sie in mein Leben getreten ist und wir uns gegenseitig, 12 Jahre lang, durch Höhen und Tiefen begleitet haben. Was mir dieses kleine Lebewesen gegeben hat ist unbezahlbar und deswegen vermisse ich sie so sehr. Die Leere, welche sie hinterlassen hat, ist enorm und sehr schmerzhaft. In meinen Erinnerungen lebt mein Sternchen weiter und irgendwann steht sie auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke hält inne und sieht gespannt auf, dann rennt sie los und nimmt mich in Empfang ...! Sternchen, gestorben am 14. November 2016
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UNSER SOCKE Wir haben Socke im Oktober 2013 aus dem Tierheim Singen mitgenommen. Es war sofort Liebe auf den ersten Blick. Er saß ganz ruhig auf einem kleinen Kratzbaum und lies sich sofort streicheln. Mit seinen wunderschönen Augen blickte er uns an. Socke fühlte sich auch sofort in unserer Wohnung wohl. Jeden Morgen schrie er um 5 Uhr nach seiner Mama und seinem Papa, weil er Hunger hatte. Jeden Nachmittag begrüßte er uns, wenn wir nach Hause gekommen sind. Und jeden Abend lag er mit uns im Bett und schnurrte zufrieden. Socke hat es geliebt aus dem Fenster zu gucken und die Vögel zu beobachten. Vor den Meerschweinchen ist er aber lieber weggerannt und hat sie von oben von seinem Kratzbaum angeschaut. Durch Krankheit haben wir ihn im Juni 2016 verloren. Wir vermissen ihn jede Sekunde. Ohne ihn, fühlt sich alles so leer an.
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Die Geschichte über das Hundeschicksal von SNÜF, die im September 2015 ihre letzte Ruhe auf dem Tierfriedhof fand, hat ihre neue Familie hier liebevoll für uns geschildert. Snüf wurde am 20. Juli 2005 geboren. Ihr erstes Herrchen, ein Landwirt in Ostfriesland, hatte Snüf zum Trost und auch als Seelenhilfe bei der Bewältigung des Verlusts seiner im Jahr 2005 gestorbenen Ehefrau liebevoll gedient. Leider ist ihr Herrchen dann im Jahr 2014 mit nur 69 Jahren gestorben. Somit war Snüf ohne Herrchen und vorerst in einer Tierpension betreut. Wie die Geschichte über SNÜF weitergeht und was das Schicksal noch für sie bereithält erzählt uns sein neues Herrchen auf www.singener-tierfriedhof.de.
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Immer wieder auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie oder einem Grundstück, um meine Tierschutzaktivitäten auszuweiten, war ich Anfang 2015 im Internet unterwegs, um nach einer Halle zur Ausgliederung einiger meiner Papageienschützlinge und zur Erweiterung meiner Papageienauffangstation zu suchen. Dabei stieß ich auf die Internetausschreibung des Tierfriedhofs Singen und entschied mich ganz unvoreingenommen, mir das Grundstück anzusehen. Was ich dort antraf, war unendlich traurig. Weniger das Grundstück, das offensichtlich lange nicht mehr gepflegt wurde, sondern vielmehr die Gräber selbst. Nur eine kleine Handvoll Gräber war liebevoll gepflegt, die meisten waren verwahrlost und offensichtlich seit unendlich langer Zeit verwaist. Mein Herz blutete bei all dieser Vernachlässigung, die für mich klar bezeugte, daß sich dieser einst so lieben und treuen Tiere niemand mehr erinnern würde. Was sind wir doch für eine jämmerliche Gesellschaft? Diese Frage ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Denn was sich außerhalb dieses Tierfriedhofs abspielte war genau das Gleiche. Menschen, die Dir heute noch die Welt bedeutet haben, gibst Du morgen einen Tritt. Der Partner, der Dir jahrelang treu zur Seite stand, wird einfach ausgetauscht. Kinder, Dein eigenes Herzblut, werden vernachlässigt für Jobs und neue Partner. Schicksale und Gründe dafür gibt es jede Menge. Entschuldbar ist soviel Herzlosigkeit, Egoismus, Lieblosigkeit und Gleichgültigkeit durch nichts. Zumindest nicht für mich. Einen Tag nach meinem Besuch auf dem Tierfriedhof und einer unendlich langen und traurigen Nacht habe ich mich zum Kauf des Grundstücks entschieden. Ich werde das fortführen, was einst in schöner und sicherlich liebevoller Absicht begann. Ich werde den Tieren im Tod die Liebe und den Respekt zollen, die ich auch jedem Tier im Leben entgegen bringe - und jedem Menschen entgegen zu bringen versuche, was leider manchmal sehr schwer ist.
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DU BLEIBST UNVERGESSEN (weitere Erinnerungen auf www.singener-tierfriedhof.de) Bevor Du, kleiner Muki, in mein Leben kamst, waren meine Tage gefüllt bis zum Rand und doch völlig inhaltlos. Du warst einer von dreien Deiner Art und übrig geblieben, weil Dich angeblich keiner wollte. Aus Angst, Du könntest mir während der Fahrt ins Lenkrad springen habe ich Dich damals im Kofferraum nach Hause gebracht. Ich habe Dir im Esszimmer Deine Ecke eingeräumt mit immer offenem Käfig, viel Heu und frischem Löwenzahn. Innerhalb kurzester Zeit wurdest Du von einem Hasen, der mir womöglich ins Lenkrad springt, zur großen Liebe meines Lebens. Du liefst mir hinterher, kamst morgens sogar ins Schlafzimmer gehoppelt, um Deine Schmuseeinheit abzuholen. Abends hast Du schon an der Wohnzimmertür gekratzt um gemeinsam mit mir den Abend vor dem Fernseher zu verbringen. Natürlich lagst Du neben mir auf dem Sofa, hast Dich an mich oder auf meinen Schoß gekuschelt und hast Dich streicheln lassen bis meine Hände von Deinem weichen Angorafell ganz trocken waren. Wenn ich mit meinem damaligen Freund vom Einkaufen kam, kamst Du gerannt und wolltest sehen, was wir Dir mitgebracht haben. Leider war unsere gemeinsame Zeit nur von kurzer Dauer. Du bist nach zirka zwei Jahren an Entwässerungs- in Verbindung mit Herztabletten gestorben. Die Lücke, die Du hinterlassen hast war rießig und hat sogar unsere Partnerbeziehung so verändert, daß sie nie mehr wurde wie zu der Zeit, als Du da und unser Kind warst. Noch heute steht Dein Bild auf meinem Nachttisch, noch heute spüre ich die Liebe zu Dir und Deine Liebe zu mir. Ich habe lange gebraucht, um Dich loszulassen und über den Schmerz hinwegzukommen. Ersetzen konnte Dich nichts und niemand. Bis heute nicht. Ich widme Dir diesen Platz auf der Seite des Tierfriedhofs, weil ich die Liebe in meinem Herzen für Dich mit anderen teilen will. Eines Tages werden wir uns wiedersehen. (Muki 1999 - 2001)