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Yogaschule Soham

Bismarckstrasse 19, Schwetzingen, Germany
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Description

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Yoga - Kinderyoga - Entspannung - Meditation
Gesundheitsorientierter Yoga in der Yogaschule Soham.
Hallo undNamaste,

wir begrüßen Euch ganz herzlich auf der Seite der Yogaschule Soham.  Die Yogaschule für jung und alt, ebenso für groß und klein und für die ganzen anderen netten Gegensätze, die wir so kennen. Euch alle laden wir ein mit uns zusammen Yoga zu praktizieren.

Yoga ist ein jahrtausendaltes Übungsprogramm, welche verhilft mehr Zufriedenheit, Entspannung und Freude in unser Leben zu bringen. Mit einfachen Körperübungen, Atemtechniken, Entspannungsverfahren oder Meditationen soll das oberste Ziel: "Die Einheit von Körper-Geist-Seele" erfahren werden.

Das Sanskrit Wort "Soham" bedeutet übersetzt soviel wie "Ich bin (das)" und drückt aus, dass ich Teil eines göttlichen und universellen Bewußtseins bin. Auch kann man es mit "Ich bin er" oder "Er ist ich" übersetzen und meint, dass der liebe Gott ein Teil von mir ist bzw. andersherum.  Es gibt also ein höheres Bewusstsein in mir und irgendwie verspüre ich auch den Wunsch, genau dorthin zu gelangen. Dieser Wunsch verkörpert Yoga und drückt sich als Klangschwingung in Soham aus.

Aber nun, viele Wort sind schon wieder geschrieben. Yoga ist etwas was man tut. Komm doch einfach vorbei und schnuppere mal in eine Yogaklasse hinein.


Liebe Grüße und Namaste
Florian

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09.12.17 Winterschlaf Gerade sind zwei Plätze für den kuschligen Wohlfühlworkshop "Winterschlaf" am Samstag frei geworden. Melde Dich doch gleich an und mache es Dir mit uns gemütlich. Winter ist die Zeit des Ruhens und Regenerierens. Die Natur macht es uns vor. Alles ist kahl, wenig Bewegung geschieht, es ist eisig. Man kann es sich hier nur gemütlich machen und sich eine geruhsame Zeit machen. Wir Westler spinnen in dieser Zeit irgendwie, machen uns voll den Weihnachtsstress und kippen aus "allen Latschen". Keine seelige Weihnachtsstimmung ist zu erkennen... In diesem Workshop wollen wir uns ganz auf die winterliche Stimmung einlassen. Wir wollen Ruhen, relaxen, regenerien, still werden, nichts tun. Körper-Geist-Seele spüren und uns mit dem Leben verbinden. Wenn so die Lasten des Tages und des Jahres abfallen schaffen wir zudem Raum für ein kreatives Visionieren. Wir überdenken dieses Jahr, die tollen ERfahrungen und bauen daraus das nächste Jahr. Wir visualisieren Wünsche und Ziele und erträumen das kommende Jahr. All dies passiert in sanften Yinyogapositionen, mit langer Entspannung und Meditation schließen wir das Seminar ab. Workshopleitung: Florian Keil Wann: 09.12.17, 16.00 - 19.00 Uhr Gebühr: 28 Euro Mitbringen: Alles vorhanden. Gerne kannst Du Bettflasche, Decke, Kissen auch mitbringen.

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Ab Heute: Vorweihnachtliches Yogieren In der Vorweihnachtszeit entzünden wir eigentlich im Äußeren immer mehr und mehr Lichter und werden so unseren inneren Lichtes bewusst. Lasst uns in diesen Tagen immer ruhiger werden für unsere innere Belange und Bedürfnisse. Lasst wir nicht zu, dass uns der Vorweihnachtsstress mit in die Hektik reißt. Genießen wir die Schönen Dinge, genießen wir uns selbst und machen es uns dabei richtig yogisch gemütlich.Im Link findet Ihr das Yogaprogramm für die nächsten drei Wochen. Viel Spass schon mal!

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Aus den Soham-News Dez´17: "Auserwählt sein" ...am Donnerstag, im YogaIKurs, rutschte mir was raus und ich dachte dabei: "Florian, was erzählst´n wieder!" ;o). Ich habe von meinem Yogaweg berichtet und erzählt "Wenn man Yoga übt, steht man mit einem Bein fast im Gefängnis!" Darüber habe ich mir bisher viele Gedanken gemacht und muss ehrlich sagen, irgendwie habe ich recht! ;). Wenn man Yoga übt, erkennt man irgendwann seine Wahrheit und versucht diese zu leben. Dadurch gerät man aber vielleicht und/oder oftmals in Konflikt mit dem Außen...mit PartnerIn, Familie, Gesellschaft...etc. Man ist immer weniger bereit eine Illusion zu leben. Wir leben in einer Zeit, in der die Kontrolle immer stärker angezogen wird und den Menschen Privilegien und Rechte immer mehr aberkannt werden. Menschen, die sich dagegen wehren, fühlen sich oftmals übermäßiger staatlicher und bürokratischer Gewalt und Kontrolle ausgesetzt. Überlege Dir einfach mal, wenn Du einmal einen Monat keine Steuern zahlst, was dann los wäre. Oder die Krankenkasse, sofort wird Dir gemahnt. Aber die Wahrheit ist, dass niemand das Recht hat, sich über einen Anderen zu stellen (außer ich lasse das natürlich zu). Aber ich will hier ja kein Revolution anzetteln, denn diese ist bereits im Gange. Wir leben in einer Zeit des Wandels, welche vor mehr als 2000 Jahren von Jesus "miteingeleitet" wurde. Wir Menschen erwachen und werden uns bewusst, wer wir wirklich sind! Was leben bedeutet und was der ureigene Lebenssinn eines jeden Menschen ist!? Die Wahrheit befreit uns aus den Fesseln der jahrtausendwährenden Unbewußtheit. Die dunklen Nacht der Seele ist überwunden und der erste helle Sonnenstrahl erweckt den Tag. Jesus wahr nicht nur ein Wahrheitssuchender, sondern auch einer der größten Wahrheitslehrer. Aber die Menschheit war damals noch nicht bereit für seine revolutionären Gedanken und Ideen, daher musste er für die Anderen ein großes Opfer bringen. Durch sein Opfer konnte kurzfristig Frieden entstehen. Und obwohl Jesus am Kreuz gequält, gefoltert wurde, rief er aus:"Vater, vergib Ihnen. Sie wissen nicht was Sie tun!". Jesus hatte die Wahrheit erkannt und auch, dass wir Menschen diese damals nicht verstanden. Wir folgten blind einer äußeren Meinung, einer Lehre, einem Gesetz und waren unfähig unsere eigenen Entscheidungen zu reflektieren und verstehen. Und bis heute hängt Jesus blutend am Kreuz und wir warten auf seine Wiederkehr. In der Hoffnung, dass er uns endlich vom Bösen erlösen wird. Dies sind zwei ganz schwierige innere Haltungen. Sie stehen für unsere tiefe Opferhaltung (unsere Schuld die wir tragen) und unsere Unfähigkeit etwas zu tun und zu verändern. Jesus wird nicht wieder kommen und uns vom Bösen befreien, wenn wir selbst dazu nicht bereit sind. Wir werden symbolisch solange am Kreuze hängen, bis wir selbst für das Gute, das Wahrhaftige, das Freudvolle unsere Stimme erheben und dafür eintreten. Jesus ist ein Vorbild und gleichzeitig einWeg, wie alle anderen spirituell erwachten Männer und Frauen vor und nach Ihm. Sie weisen einen Weg, wie wir selbst in diese Wahrheit erwachen können. Wie wir all die Schuld, das Opferdasein, den Hass, den Schmerz und das Leid abstreifen können und endlich zu leben beginnen. Ja! Du hast richtig verstanden: ZU LEBEN BEGINNEN. Wir schlafen, wir sind unbewusst und dem Tode näher als dem Leben. Jesus zeigt uns, wie wir selbst erkennen werden, dass ein jeder auserwählt ist, sein Leben zu leben und sich nicht leben zu lassen. Jesus fordert einen Jeden/Jede auf, die Wahrheit zukennen, sich für die Wahrheit zu entscheiden und die Wahrheit zu leben. Auch wenn es bedeutet, dass wir ein kleines oder großen Opfer bringen müssen. Werden immer mehr Menschen die Augen öffnen, wird sich das Leben ändern und ein Opfer ist nicht mehr nötig. Die Wahrheit wird in jedem Geist und jedem Herz gelebt und die Menschheit erwacht (wieder). Du bist wie Jesus: Auserwählt Dein eigenes Leben ganz frei, fröhlich und friedlich zu leben. Du bist auserwählt Deine eigene Wahrheit zu erkennen, sie zu leben und durch Dein eigenes Licht den Frieden auf der Erde zu mehren. Nur Du kannst das tun. Es ist Deine Entscheidung. Yoga zeigt Dir den Weg dorthin, aber die Schritte musst Du selbst gehen. Jesus war wie der erste Sonnenstrahl am Morgen. Aber wie Du weißt: Es folgen unendlich viele weitere Sonnenstrahlen und die Natur erwacht zum Leben. Lass uns die Wahrheit leben. Dafür üben wir Yoga. Die Wahrheit zu erkennen. Unsere alltäglichen Entscheidungen/unsere Absicht zu verstehen. Und dann unsere Absicht ganz auf die Wahrheit zu richten und mit Ihr (mit Gott) eins zu werden. Erinnere Dich daran, wenn du in den nächsten Tagen immer mehr Lichter entzündest, an das Licht Deiner Seele, an Deine ureigene Wahrheit und auch an Jesus, welche für seine Wahrheit immer noch am Kreuz leidet. Lasst Ihn uns vom Kreuze nehmen und dadurch Friede mit unserem inneren Opferdasein schließen. In uns steckt mehr, als wir wissen (Da sagte Jesus zu ihnen: »Ich versichere euch: Wenn ihr fest glaubt und nicht zweifelt, könnt ihr auch solche Dinge tun und noch viel mehr als das. Matthäus 21,21) . Om Shanti.

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Zistrose Wenn es kalt und rauh und trüb und und und....wird, dann greift man ja wieder lieber zur Teetasse. Ich habe letztes Jahr die Zistrose als Tee entdeckt und diese hilft mir wunderbar durch die energielosere Jahreszeit, wo Erkältungskrankheiten auch häufiger auftreten. Die Zistrose gibt mir Kraft, ich fühle mich fitter, mein Kopf ist klarer, ich bin tatkräftiger und auch gesünder. Darüber hinaus soll sie bei Pilzen im Darm helfen oder auch Schwermetallbelastungen. Ich gieße mir eine große Tasse mit einem TL BioZistrosenkraut auf, lasse es 15 Minuten ziehen und genieße dann den Tee. Das verwendete Kraut kann man auch ein zweites Mal aufgießen. Vielleicht schmeckt er Dich ja auch.

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22.11.17 Tratak & Lichtmeditation am Mittwoch Unser Körper erscheint in einer ganz besonderen Form. Im tiefsten inneren besteht aber jede Zelle aus Licht. Alles besteht aus Licht und in diesem Licht ist Alles eins. Dies wollen wir uns bewusst machen und unseren Körper, unser Denken und unser Herz mit Licht erfüllen. In Freude, in Gesundheit, in Kraft. Erlebe eine einfache aber sehr schöne Meditation. Zusätzlich wollen wir Tratak üben, zur Reinigung der Augen und Einüben von Konzentration. Anfänger herzlich willkommen. Meditationsleitung: Florian Keil Wann: 22.11.17, 20.45 - 21.45 Uhr Teilnahmegebühr: 9 Euro

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Yoga ist nicht nur der Weg des bessere und friedvolleren Umgangs mit sich selbst, sondern natürlich auch mit der Umwelt, in der wir leben. Dieses kleine Video inspiriert zu einem größeren Blick auf sich und die Welt. Yoga gibt den Mut und die Durchhaltkraft seine Ideale zu leben und vorallem die An- und Rückverbindung an die innere Quelle der Inspiration. Stehe zu Dir, liebe Dich, jederzeit und lebe Dich aus. Lass Dein Licht in die Welt scheinen und vervollkommne dadurch unsere wundervolle Welt auf Deine Weise. Das Leben vervollkommnen ist der Sinn unseres Daseins. Om Shanti

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Edle Gedanken Jeder Gedanke, der ausgesandt wird, ist eine Schwingung, die niemals vergeht. Sie schwingt in jedem Teil des gesamten Universums fort, und wenn die Gedanken edel, heilig und förderlich sind, versetzen sie jeden verwandten Gedanken in Schwingung. Unbewusst nehmen alle Menschen, die dir ähnlich sind, Gedanken auf, die du ausgesandt hast, und je nach ihrer Kraft senden sie ähnliche Gedanken aus. Das Ergebnis ist, dass du, ohne die Konsequenzen deines Tuns zu kennen, große Kräfte in Bewegung setzt, die zusammenwirken und die niedrigen und schlechten Gedanken unterdrücken, die von selbstsüchtigen und bösen Menschen geschaffen werden. Quelle: Die Kraft der Gedanken von Swami Sivananda

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Wünsche Nagt ein Hund an einem Knochen, der nicht ganz glatt ist, verletzt er sich die Zunge und blutet. Da er Blut liebt, leckt er noch mehr und je länger er leckt, desto besser schmeckt es ihm, weil er immer mehr Blut bekommt. Er denkt, es ist der Knochen, der ihm schmeckt, aber in Wirklichkeit kommt der Genuß von seiner eigenen Zunge. Ähnlich ist es bei uns. Wir denken, wir erhalten Freude von äußeren Objekten, aber in Wahrheit kommt die Freude nur aus uns selbst heraus. Wir Alle kennen es. Endlich ist ein großer Wunsch erfüllt und wir sind glücklich. Aber dieses Glück währt nicht allzulange. Wäre das Glück mit einem Wunsch, bspw. einem Gegenstand, direkt verbunden, so müssten wir ab sofort und für immer glücklich sein. Nach ein paar Tagen entstehen neue große Wünsche. Dieser kurze Glückszustand entsteht aber, weil wir innerlich zu Ruhe kommen (es sind keine Wünsche mehr da) und das innenwohnende Glück hat endlich die Chance von innen nach außen durchzuscheinen. Wirklich verstehen tun wir dies nicht und so versuchen wir dieses Glück immer wieder durch Wunschbefriedigung zu erfahren. Der Teufelkreis des Konsums entsteht. Wir bräuchten aber nur den Blick von außen nach innen richten. Würden wir dies häufiger tun, würden wir unsere Welt nicht wieder erkennen. Aus: Die Yogaweisheiten des Patanjali für Menschen von heute von Sukadev Volker Bretz.

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Aus den Soham-News-November: Fernseh-Fasten ...ich bin immer mehr erschüttert. Ich wohne direkt an einer Bushaltestelle und sehe die Menschen dort stehen - mit Ihrem Handy. Manchmal mit der Vorderseite Richtung Hauswand. Dann wird wild auf dem Handy herumgedrückt. Das Außen ist ganz vergessen. Traurig macht mich das, Menschen in dieser Abhängigkeit, in dieser Illusion zu sehen. Wir Menschen degenerieren geistig immer mehr in Richtung biologischer Roboter, welcher sein Wissen auf dem Handy gespeichert hat. Mittlerweile sagt das Handy einem ja auch schon, dass bspw. diese erdige Knolle vor Einem, eine Kartoffel ist. Man braucht nichts mehr zu wissen. Wie es Manfred Spitzer so schön definiert, wir leiden unter digitaler Demenz und das ist eine ernstzunehmende Epidemie in unserer westlichen Gesellschaft. Alles wird digitalisiert und wir sind so unglaublich abhängig. Das Handy führt uns genauso Gassi, wie wir Spielfiguren in einem Computerspiel. Wir sind unglaublich fern von der Natur, vor allem unserer wahren Natur. Auch leben wir in einer Welt der maßlosen Informationsflut. Wir können diese ganzen Informationen kaum noch verarbeiten und so bleibt uns oftmals nur noch eine Alternative: Rückzug, Schutz,....Das Herz geht zu, der Körper hart, die Gedanken wirr. Wir stehen neben uns. Alles was uns täglich begegnet, egal ob wir es bemerken oder nicht, hat Einfluss auf unser ganzheitliches Sein. Gegen diese Informationsflut haben wir einen natürlichen Schutz und das ist unsere geistige Kraft. Wir besitzen Intelligenz und die Fähigkeit zu Unterscheiden, logisch abzuwägen und etwas kritisch zu hinterfragen. Aber dieses Nachdenken geht immer mehr verloren, weil wir oftmals auch gar keinen Raum, keine Zeit oder Kraft haben bewusst nachzudenken. Wir nehmen uns dafür auch keine. Wir haben es auch nie gelernt. In der Schule werden wird uns Wissen eingetrichtert, Ärzte diktieren den Umgang mit dem Körper (dabei haben diese nicht gerade eine hohe Lebenserwartung), Politiker kümmern sich um unsere Freiheit, unser Handy erklärt uns eine Kartoffel.....etc. Und darüber hinaus ist unser täglicher Volkssport mehrere Stunden vor dem Fernseher zu sitzen und sich angeblich zu entspannen. Dabei kann man aber nicht entspannen, weil wir ständig mit neuen Informationen gefüttert werden. Fernsehen ist Ablenkung, was soll man sonst auch mit seiner Freizeit Kreatives tun. Es spricht nichts dagegen sich bewusst einen Film, eine Doku, einen Kinofilm anzuschauen und die aufgenommenen Informationen dann so gut wie möglich zu reflektieren. Aber das Berieseln-lassen in einem müden, dämmrigen Geisteszustand verursacht große Probleme - welche wir selten bemerken. Wenn ich mal einen Film sehe, wo jemand getötet wird (was mittlerweile immer häufiger und brutaler geschieht), dann geht mir das noch Stunden nach und oftmals muss ich vorher die Augen schließen. Oder wenn ich mal Nachrichten sehe, merke ich wie im Widerstandsmodus bin gegen andere Menschen. Wie ich unbedingt den neuesten Joghurt mit der tollen neuen Geschmacksrichtung probieren muss. Es werden in uns Informationen gepflanzt und Bedürfnisse geweckt. Und wenn wir nicht aufpassen bestimmt diese Kiste unser Leben, weil wir auch sehr gut gelernt haben Alles was wir wollen zu konsumieren. Seit acht Jahren lebe ich nun ohne Fernsehen, ohne Zeitung, ohne Radio und immer noch ohne Smartphone (aber mit PC). Darüber bin ich sehr dankbar. Ich bemerke wie tief der Prozess der gedanklichen Kontrolle durch äußere Information ist. Wie sehr wir in einer Scheinwelt gehalten werden und wie lange es braucht, diese ganzen Glaubenssätze, Werte, Muster, materielle Bedürfnisse loszulassen. Ich lebe gerne ein ruhiges Leben, worin ich die Möglichkeit habe, bewusst zu entscheiden, was ich wann und wie geistig konsumiere. Meine Gedanken werden freier und es entsteht ein Rückbesinnen auf die eigenen Wurzeln. Es entwickelt sich in mir Raum für Nachdenken, ohne ein Abspielen der inneren Platte. Es entwickelt sich langsam ein Gespür für das eigene Wohlergehen und die eigene Sinnhaftigkeit. Nicht mehr "Haribo - macht Kinder froh", "Fragen Sie Ihren Arzt....", "Geiz ist geil" sind mein Motto, sondern das eigene Verständnis für mich als Mensch. Ich glaube das was ich für mich als richtig erfahre. Yoga lehrt in den Yoga Sutras gleich zu Beginn "Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist". Ruhe im Außen, wenig Ablenkung ist hierfür eine wesentliche Grundvoraussetzung. Wenn wir in diese Ruhe tief eintauchen, still werden, haben wir die möglich uns selbst zu erfahren, zu spüren, kennenzulernen. So lernen wir einen bewussten Umgang mit dem Außen, eine Balance zwischen meiner eigenen Natürlichkeit aber auch der technokratischen Welt. Aus der Balance in mir, aber auch innen und außen, entwicklet sich dann ein höheres Wissen von der wahren Bestimmung des Menschen. Ich möchte Dich nicht aufrufen die Technik zu verdammen, sondern Deinen Umgang damit zu hinterfragen. Und vielleicht auch mal bewusst ein Technik-Fasten durchzuführen. Benutze doch Deine technischen Geräte nur, wenn Du sie wirklich brauchst und lenke Dich nicht vom Leben ab. Oder lass Dich einfach mal eine Woche den Fernseher aus und beobachte was passiert. Auf einmal hast Du mehr Zeit, welche Du mit Interessen, Wünschen, Ideen füllen kannst....oder einfach auch mal nachdenken....Du wirst sehen, die Welt dreht sich weiter und vielleicht sogar anders. Om Shanti!

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Newsletter September´17: "Yoga & Politik" Als erstes denkt man sich bei "Yoga und Politik" wohl, wie soll das zusammen passen? Yoga bedeutet auch, das Leben mit größtmöglicher Achtsamkeit JETZT wahrzunehmen. In diesem Jetzt haben wir die Möglichkeit eine andere, neue und vielleicht viel bewusstere Wahl zu treffen. Andererseits in unserem Alltagsbewusstsein, wo wir uns dauernd mit Vergangenheit oder Zukunft beschäftigten, ist unsere Wahl durch bisherige Konditionen geprägt. Wir drehen uns also im Kreis. Nun ist die Frage, auf welcher Basis treffen wir eine Wahl zur Bundestagswahl im September. Dazu habe ich mir unglaublich viele Gedanken gemacht und ehrlich gesagt muss ich erkennen, ich bin zu keinem Ergebnis gekommen. Also möchte ich Euch von meinen Gedankengängen berichten ;))). Mit der Wahl zum Bundestag geben wir unsere Stimmung einer bestimmten Partei, in der Hoffnung von dieser besser regiert zu werden, als zuvor. Und darum geht es: Ich gebe meine Stimme! Dabei übergebe ich meine Selbstverantwortung in die Hände einer bestimmten Partei und erteile dieser die Erlaubnis für mich bitte zu Handeln, Entscheiden und zu Regieren. Aus deren Handeln ergeben sich bestimmt Konsequenzen, welche ich durch meine Wahl natürlich mittrage. Ich habe mich ein halbes Jahr in einer Partei engagiert, um das Alles zu testen. Aber irgendwie ist meine Kraft nur verpufft, weil man überall auf Widerstände stößt. Als Yogi und auch als Mensch stelle ich mir die Frage: "Brauche ich wirklich jemand, der mich regiert, für mich handelt...etc.?". "Gibt es jemand, der besser darüber Bescheid weiß, was das Beste für mich ist als ich selbst?" Und natürlich ist es auch immer wichtig, sich Gedanken zu machen: "Wer bin ich?" "Was ist der Mensch?". Für mich fehlt diese Wertschätzung in den Parteiprogrammen. Für mich ist es leider so, dass unsere Parteien nicht das höchste Wohl für uns Volk vor Augen haben, sondern immer mehr die Kontrolle über Einzelne ausweiten wollen. Würden unsere Parteien wirklich das Bessere wollen, warum machen wir uns immer mehr Sorgen um diverse Fragen der Sicherheit? Warum gibt es immer mehr Kriege und Anschläge in der Welt? Warum werden unsere Rechte und Freiheiten immer weiter eingeschränkt? Wenn ich Dich frage: Krieg oder Frieden? Würdest Du Dich dann nicht für Frieden entscheiden und würden das nicht auch 99% unserer Mitmenschen tun? Warum also rückt dieser Frieden immer weiter in die Ferne und der Krieg und das Verhalten untereinander wird immer drastischer? In meiner Verweigerung gegen die GEZ/Beitragsservice durfte ich theoretisch und praktisch erkennen, was da wirklich abgeht. Mir als "schwarzes Schaf" wurde mit einigen gesetzeswidrigen Mitteln gedroht, Rechte wurden gebeugt und Zwangsmaßnahmen angewendet. Und das von unseren geschätzten Ämtern und Gerichten. Ich konnte es nicht glauben, dass ein Gericht die Gesetze bricht, hauptsache das Geld wird irgendwie eingetrieben. Ich durfe LEIDER erkennen, dass unsere Politik weniger oder nichts zu sagen hat, dass notfalls Gesetze und Rechte gebrochen werden um ein "Höheres Ziel" zu erreichen. Es regiert die Gier nach Geld, nach Macht und das Erzeugen von Angst. Aufgrund dieser Erfahrung, wen soll ich also wählen? Ich weiß es nicht! Keine Partei ist für mich so vertrauensvoll, dass ich Ihr meine Stimme, meine Selbstverantwortung überreichen würde. Was tue ich also? Andere Meinungen gehen dahin, dass man die Wahl einfach ignorieren sollte. Was ist aber wenn keiner mehr regiert, stehen wir dann vielleicht nicht vor einem größeren Chaos und was käme danach. Wären wir für Freiheit, wahre Demokratie etc. schon bereit? Wenn man diesen Weg aber geht, ist es wichtig, dass man sich bewusste Gedanken darüber macht und nicht nur der Meinung Anderer zuhört. Über eigenes Nachdenken zu einer eigenen Meinung kommen und diese dann auch vertreten lernen. Somit wäre Nicht wählen trotzdem demokratisch, weil ich mich bewusst zu einer Wahl entscheide und meine Wahl vertrete. Natürlich ebenso wenn ich mich bewusst für ein Partei entscheide. Für mich ist es wichtiger, dass wir unsere Augen aufmachen und nicht blindlings jeder Meinung oder jeder tollen Rede oder einer geschätzten Autorität nachrennen. Nein wir dürfen unsere ureigene Autorität erkennen und diese wieder Leben lernen. Wir stehen selbstbewusst als Mensch da. Gandhi hat es wunderbar vorgemacht und mit seiner Aussage "Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt" hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Wir treffen nicht einmal alle vier Jahre eine Wahl, sondern täglich und immer. Wir verändern durch unsere alltägliche Wahl ständig die Welt. Wenn wir in unserem Handeln, in unserem Konsum, in unseren Worten immer mehr versuchen die für Alle bestmögliche Wahl zu treffen, verbessern wir die Welt. Dies bedeutet beispielsweise seine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen, nährstoffreiche Bioprodukte zu konsumieren, mein Geistiges Wohl zu ehren, eine spirituelle Praxis zu erfahren, Mitgefühl für selbst und andere praktizieren, miteinander sein...und und und. Yoga kann Dich bei der Entscheidung für ein Wahl wunderbar unterstützen. Wir haben es in der Hand, die Frage an Dich ist also: Welche Wahl triffst Du jetzt, gleich und morgen? Om Shanti

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Namasté meine Lieben. Im Soham wird nicht nur Yoga geübt, sondern das Soham ist mittlerweile auch ein fester Bestandteil von Schwetzingen. Schwetzingen ist eine großartige Stadt mit einem vielfältigen kulturellen Angebot. Hier seht selbst. Wie wärs also mit nem Rundgang durch Schwetzingen und zum Abschluß ein paar Sonnengrüße im Soham? ;))) Florian

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