Top Local Places

Reppiner Burg

Zum Reppin 4, Schwerin, Germany
Local business

Description

ad

<p>Die <b>Reppiner Burg</b> ist eine <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Ruine" class="wikipedia">künstliche Ruine</a>, welche im Jahr 1907 beabsichtigt als unvollständige Burganlage am Südufer des <a href="/pages/w/112419465440319">Schweriner See</a>s errichtet wurde. Heute liegt sie innerhalb des Stadtgebiets von <a href="/pages/w/109388482412431">Schwerin</a> in Mecklenburg-Vorpommern.</p><h2>Lage</h2><p>Die Burg liegt auf einer ufernahen Erhöhung der in den Schweriner Innensee ragenden Halbinsel Reppin im Stadtteil <a href="/pages/w/164858643527119">Mueß</a> der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt in einem Laubwald. Die Reppiner Burg ist über Wanderpfade oder den Wasserweg zu erreichen. Von der Aussichtsplattform auf dem <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bergfried" class="wikipedia">Bergfried</a> hat man Aussicht auf den Schweriner See, die beiden Inseln <a href="/pages/w/144073578971481">Kaninchenwerder</a> und <a href="/pages/w/155982424432861">Ziegelwerder</a> und die Silhouette der Schweriner Innenstadt am Westufer des Sees.</p><h2>Anlage</h2><p>Die Reppiner Burg besteht aus einem Bergfried mit kegelförmigem Dach und Metallspitze und einem angeschlossenem Torbogen mit <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrgang" class="wikipedia">Wehrgang</a>. Im Turm befindet sich ein Aufenthaltsraum mit gemauertem Grillplatz. Eine Treppe an der Außenseite führt nach insgesamt 52 Stufen durch das Obergeschoss des Turms auf die Aussichtsplattform. Der Wehrgang über dem Torbogen ist ebenfalls begehbar.</p><p>Das Bauwerk im <a href="/pages/w/112269278789448">neoromantischen</a> und <a href="/pages/w/112496888765601">neogotischen</a> Stil vermittelt durch Wehrgänge und Schießscharten den Eindruck einer Wehranlage. Es diente aber angesichts der späten Erbauung nie Verteidigungszwecken, sondern nur der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Staffage" class="wikipedia">Staffage</a>.</p><h2>Geschichte</h2><p>Bereits <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Christian_Friedrich_Lisch" class="wikipedia">Georg Christian Friedrich Lisch</a> ging davon aus, dass die Halbinsel Reppin schon von <a href="/pages/w/103103676396712">Slawen</a> besiedelt war und sich hier ein slawischer <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wallburg" class="wikipedia">Burgwall</a> befand. Dafür sprechen die Lage des Walls sowie archäologische Funde im Bereich der Halbinsel, so befinden sich in der Nähe ehemalige Tongruben und Abfälle einer Ziegelproduktion. Selbst der Name lässt sich aus dem slawischen <i>Repin</i> ableiten und bedeutet so viel wie <i>Rübenland</i> oder <i>Rübendorf</i>, was auf eine landwirtschaftliche Nutzung in dieser Zeit schließen lässt.</p>

Quiz

NEAR Reppiner Burg