Die Finesse und ausgeprägter Sortencharakter sind uns bei allen Weinen ein besonderes Anliegen, um unserer Vision von Spitzengewächsen nahe zu kommen. Bereits in den sechziger Jahren entdeckte die Familie Escher ihre Begeisterung zum Wein. Mit 900 Rebstöcken in Korb legten Meta und Otto Escher den Grundstein für den heutigen Erfolg des Familienbetriebs. In den folgenden Jahrzenten wurde die Rebfläche leicht erweitert. Nach der Hochzeit  von Lisa und Ottmar Escher im Jahr 1990 wurde die Fläche auf weitere Spitzenlagen im Remstal erweitert und die Betriebsstruktur auf Flaschenweinvermarktung umgestellt.
Wein ist für uns Tradition und modernes Kulturgut, das höchste handwerkliche Hingabe verdient hat – der Wein, den wir weitergeben wollen, soll Freude und Genuss bereiten sowie Menschen verbinden.
Durch diese Lagenvielfalt mit sehr vielschichtigen Bodenformationen und unterschiedlichen Höhenlagen erzeugen wir Jahr für Jahr vollreife und ausdrucksstarke Spitzengewächse. Zusätzlich sind wir der Überzeugung durch nachhaltiges, handwerkliches Arbeiten und Denken im Einklang mit der Natur, unseren 50.000 Rebstöcken etwas Gutes zu tun.
Im größtmöglichen Einklang mit der Natur streben wir nach gesunden, vollreifen Trauben und selektieren bis zu drei Mal von Hand. Nach schonender Pressung setzen wir auf Spontangärung und bei den Rotweinen zu 100 Prozent auf Maischegärung. Für unsere Roséweine wenden wir auch das aus dem Bordeaux bekannte  Saignée-Verfahren an, bei dem aus dem Gärbehälter mit der Rotweinmaische nach kurzer Zeit ohne Pressung ein Teil des Mostes abgezogen wird.