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Malteser Rettungshundestaffel Schwäbisch Gmünd

Friedhofstraße 1/1, Schwäbisch Gmünd, Germany
Emergency Rescue Service

Description

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Neuigkeiten über die Arbeit der Rettungshundestaffel, Besuchshunde und Jugendhundegruppe der Malteser Schwäbisch Gmünd Das Rettungshundeteam

Ein Rettungshund ist ein speziell ausgebildeter Hund. Er ist in der Lage einen Menschen bei der Flächensuche auf ca. 500m und bei einer Trümmersuche noch in ca. 5m Tiefe riechen und orten zu können. Wobei in der Malteser Rettungshundestaffel Schwäbisch Gmünd speziell der Flächensuchhund und der Mantrailinghund ausgebildet wird. Voraussetzung ist eine enge Bindung zwischen Mensch und Hund. Zum Rettungshund kann jeder mittelgroße Rasse- oder Mischlingshund, der über einen ausgeprägten Spieltrieb sowie ein menschfreundliches Wesen verfügt, ausgebildet werden. Die Rettungshundeführer/innen der Malteser Rettungshundestaffel Schwäbisch Gmünd sind hoch motivierte Menschen, welche ca. 500 bis 1000 ehrenamtliche Stunden im Jahr für die Ausbildung investieren um anderen Menschen in Not zu helfen.
Die Ausbildung

Die Ausbildung von Hund und Hundeführer ist sehr umfangreich und dauert in der Regel ca. 2 Jahre. Dabei werden die Rettungshunde in Gehorsam-, Geräte-, Such- und Trümmerarbeit geschult. Gewöhnung an Feuer, Rauch und Lärm gehört ebenso zur Ausbildung wie Abseilübungen. Nach ca. sechs Monaten findet ein Eignungstest statt, bei dem geprüft wird, ob sich der Hund für die Rettungshundearbeit eignet. Die Rettungshundeführer/innen werden in Erster Hilfe, Erste Hilfe am Hund, Karten- und Kompasskunde, Kynologie, Einsatztaktik, Trümmer- und Funkkunde ausgebildet. Am Ende der Ausbildung muss eine Prüfung abgelegt werden, welche dann pro Kalenderjahr wiederholt werden muss.

Auch Mitglieder ohne Hund werden in unserer Staffel benötigt, denn ohne diese könnte keine erfolgreiche Ausbildung und/oder kein erfolgreicher Einsatz durchgeführt werden. Diese Erhalten dieselbe Ausbildung wie Rettungshundeführer/innen.

Die Ausbildung findet regelmäßig zu folgenden Übungszeiten statt:

    Dienstag 19.00 bis ca. 22.00 Uhr
    Samstag 14.00 bis ca. 18.00 Uhr

Die Ausbildung findet bei jeder Witterung statt.
Eine regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung.
Der Einsatz

Ein Kind kommt vom Spielen nicht mehr nach Hause, eine alte Dame hat sich verirrt, Menschen werden von einer Gasexplosion erschüttert.

Die Malteser Rettungshundestaffel ist

    schnell alarmiert
    Tag und Nacht einsatzbereit

Die Alarmierung erfolgt von allen Polizeidienststellen in Baden - Württemberg über die zuständige Rettungsleitstelle.

Im Ostalbkreis:

    Festnetz 19 222 oder 112
    Handy Ortsvorwahl + 19 222 oder Ortsvorwahl + 112

Wir helfen schnell und unbürokratisch.
Unsere Einsätze sind ehrenamtlich.

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Nach einem halben Jahr Ausbildung stand am Sonntag für unsere neuen Besuchshundeteams die Abschlussprüfung an. Neun Erstprüflinge und Ein Wiederholungsprüfling stellten sich den Anforderungen der Prüfer. Als erstes stand der Gehorsamsteil auf dem Program. Die Hunde musste zeigen, dass sie leinenführig sind, sich in einer Gruppe mit fremden Menschen und Hunden neutral verhalten, auch wenn sie mal angerempelt werden und dass sie Kommandos wie Sitz und Platz beherrschen. Im zweiten Prüfungsteil wurden die Teams, im Hinblick auf ihre zukünftige Aufgabe, mit Situationen konfrontiert, in denen sie Gelassenheit und Nervenstärke beweisen mussten. Die Hunde begegneten den plötzlich aufschreienden und sich komisch verhaltenden oder auch aggressiven Personen gelassen, sie ließen sich von groben Berührungen oder bedrückender Enge nicht aus der Ruhe bringen und liefen souverän neben Rollstuhl und Rollator her. Auch den letzten und sehr wichtigen Prüfungsteil, das Verweigern von angebotenen Nahrungsmitteln, meisterten alle Hunde mit Bravour. Am Ende durften die Prüfer allen Besuchshundeteams zur bestandenen Prüfung gratulieren. Wir danken den Prüfern und natürlich auch allen Helfern, die uns unterstützt haben und gratulieren Marlen Tost mit Eddy, Jürgen Naas mit Try, Susanne Draheim mit Luis, Sina Karajan mit Bambi, Marion Müller mit Fee, Renate Funk mit Thea, Melanie Boßler mit Lou, Regina Hauss mit Balou, Brigitte Gütlin mit Paul und Kristin Geyer mit Dakota zur bestandenen Prüfung. Unsere Besuchshundegruppe besteht nun aus 25 aktiven Teams

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Noch ein ausführlicher Bericht unserer Prüfung Auch diesem Jahr fand die Ausrichtung einer Rettungshundeprüfung nach Gemeinsamer Prüfungs- und Prüferordnung für Rettungshundeteams gemäß DIN 13050 in der Flächensuche im Herbst einen Platz im Terminkalender der Schwäbisch Gmünder Malteser Rettungshundestaffel. Bei der Begrüßung ahnte noch niemand die tolle Bilanz am Ende des Prüfungstages, denn das Wetter machte der Veranstaltung fast einen Strich durch die Rechnung –durch den Dauerregen mit starken Sturmböen stand fast ein Prüfungsabbruch bevor. Das Rettungshundeprüferteam Verena Roth und Hannes Kaiser (MHD Rottenburg) und Prüfungsorganisator Tina Rösch (MHD Schwäbisch Gmünd) haben sich entschlossen den Prüfungstag mit theoretischen Fachfragentest in den Räumlichkeiten des Schäferhundevereins Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd dennoch zu starten. Anschließend ging es bei Dauerregen und starkem Wind auf die Freifläche des Hundeplatzes zum Verweistest und dem Gehorsamteils. Der anschließende Hauptteil der Vermisstensuche konnte aufgrund des immer noch anhaltenden starken Windes aus Sicherheitsgründen in dem Waldgebiet nicht wie geplant sofort im Anschluss durchgeführt werden. So wurde eine etwaige 2-stündige Mittagspause eingelegt. Unsere Freunde des Schäferhundevereins verpflegten uns köstlich. Nachdem alle ausgegessen haben und sich gestärkt haben, hatte der Wettergott ein einsehen und der Wind flachte ab, so dass wir ohne weitere Gefahren in das Waldgebiet zur Vermisstensuche übergehen konnten. Hier muss der Rettungshund in einem etwa 30.000 Quadratmeter großen Waldgelände zwei „Vermisste“ auffinden und diese seinem Hundeführer innerhalb weniger als 20 Minuten anzeigen. Hat der Hund gefunden, so muss der Hundeführer die sanitätsdienstliche Versorgung des Patienten durchführen. Trotz der widrigster Witterungsbedingungen konnten alle unsere fünf teilnehmenden Schwäbisch Gmünder Malteser Prüflinge die Anforderungen der DIN 13050 erfüllen und die Rettungshundeprüfung (Fläche) bestehen. Erfreulicherweise waren drei Erstlingsprüflinge (Jennifer Stegmaier mit Nala, Harald Scheppach mit Emma, Jens Jakubowski mit Balu) dabei. Ebenso war Jacqueline Wohlfarth mit Miley nach abgelaufener Prüfung erneut erfolgreich. Weiterhin konnte Michael Berger mit Amarille die Prüfung innerhalb der geforderten 18 Monate erfolgreich wiederholen. Bei der Abschlussbesprechung bescheinigte das Prüferteam den erfolgreichen Rettungshundeteams einen sehr hohen Leistungsstand und Sie motivierten die Hundeführer diesen weiter auszubauen, denn es gilt alle 18 Monate diese Prüfung erfolgreich zu wiederholen. Weiterhin bedankte sich das Prüferteam bei den Gmündern Gastgebern für die erneut perfekt organisierte und durchgeführte Rettungshundeprüfung. Prüfungsorganisator Tina Rösch bedankte sich bei dem Schäferhundeverein Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd für das leibliche Wohl, bei allen Helfern der Gmünder Malteser die zum Gelingen des Tages beigetragen haben, bei den Versteckpersonen, sowie abschließend beim Prüferteam Verena Roth und Hannes Kaiser für die konstruktiven fairen objektiven Bewertungen. Neben einer einsatzfähigen Einsatzgruppe Mantrailer verfügt die Malteser Rettungshundestaffel Schwäbisch Gmünd nun über 14 geprüfte und einsatzfähige Flächensuchhundeteams.

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Rettungshundeprüfung (Fläche) Trotz widrigster Witterungsbedingungen konnten alle unsere fünf teilnehmenden Schwäbisch Gmünder Malteser Prüflinge die Rettungshundeprüfung (Fläche) bestehen. Erfreulicherweise waren drei Erstlingsprüflinge (Jennifer Stegmaier mit Nala, Harald Scheppach mit Emma, Jens Jakubowski mit Balu) dabei. Ebenso war Jacqueline Wohlfarth mit Miley nach abgelaufener Prüfung erneut erfolgreich. Weiterhin konnte Michael Berger mit Amarille die Prüfung innerhalb der geforderten 18 Monate erfolgreich

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Diözesanversammlung und 50-jähriges Jubiläum im „Kärcher“ Auditorium in Winnenden Eine Abordnung unserer Gliederung Schwäbisch Gmünd führte uns zur Diözesanversammlung nach Winnenden, anschließend wurde das 50-jährigen Jubiläum der Malteser im Rems-Murr-Kreis gefeiert. Die stattgefundenen Wahlen lassen mit Freude in die Zukunft blicken. Die Gliederung Schwäbisch Gmünd stellt mit Dorothee Wohlfarth eine Delegierte der Bundesversammlung. Ebenso ein großer Erfolg für unsere Malteser im Ostalbkreis – weitere drei Delegierte der Bundesversammlung kommen aus dem Ostalbkreis. Aus dem Ostalbkreis wurde weiter ein Helfervertreter in den Diözesanvorstand unserer Diözese gewählt, sowie ein Helfer als Mitglied der Prüfungskommission der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Wir Gmünder freuen uns auf eine weitere gemeinsame erfolgreiche Malteser Arbeit

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Messe „Schwäbisch gsond“ im Schwäbisch Gmünder Stadtgarten Auch in diesem Jahr waren wir wieder bei Messe „Schwäbisch gsond“ im Schwäbisch Gmünder Stadtgarten mit dabei. Unsere Jugendhundegruppe zeigte ebenso ihr können, wie die Aktiven der Rettungshundestaffel. Drei Vorführungen waren geplant. Aufgrund einer Alarmierung zu einer Vermisstensuche musste die letzte Vorführung entfallen. Bürgermeister Julius Mihm und Messeleiter Wolfgang Grandjean konnten aber bei der ersten Vorführung die Leistungsfähigkeit unserer Rettungshundeteams bewundern.

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Infostand ganztägig Vorführungen um 11.00 Uhr, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr

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Landesübung der Malteser Rettungshunde Vergangenen Samstag machte sich ein sechsköpfiges Team aus unserer Staffel auf zur Landesübung nach Freiburg. Diese Großübung der Malteser Rettungshundestaffeln aus Baden-Württemberg findet alle 2 Jahre statt und stand in diesem Jahr unter dem Szenario „Erdbeben in Südbaden“. Dazu wurden 7 verschiedene Schadensstellen eingerichtet, die unser Team vor einige Herausforderungen stellten. Früh morgens ging es los, denn bereits um 9.00 Uhr war Beginn dieser Übung an der 120 Einsatzkräfte sowie 45 Hunde teilnahmen. Zur ersten Schadensstelle wurden wir in ein Kieswerk alarmiert wo wir zum einen die Flächen als auch die dort vorhandenen Gerätschaften und Gebäude abzusuchen hatten. An weiteren Schadenstellen waren Gebiete abzusuchen, die wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden durften oder wegen starkem Bewuchs für Hund und Hundeführer schwierig begehbar waren. Eines von vielen Highlights des Tages trafen wir an unserer letzten Schadensstelle an, Hundeführer und Helfer wurden auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände, auf dem es galt Gebäude und umliegende Flächen abzusuchen, abgeseilt. Einsatztaktik sowie Teamarbeit und die Anwendung unserer Erste Hilfe Kenntnisse wurden an jeder Schadensstelle erneut auf die Probe gestellt. Erschöpft aber sehr zufrieden haben wir den Tag mit einem gemütlichen Beisammensein, netten Gesprächen und leckerem Essen Revue passieren lassen. Vielen Dank an die Malteser Rettungshundestaffel Freiburg für den freundlichen Empfang, die tolle Organisation, die schönen sowie abwechslungsreichen Schadensgebiete, die vielen Tipps und Ideen und natürlich die gute Verpflegung. Unsere Hunde und Hundeführer haben viele neue Erfahrungen gemacht und hatten viel Freude an der Übung!

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Vietnam trifft Malteser Schwäbisch Gmünd – Profis auf vier Pfoten begeistern ausländische Besucher Malteser Rettungshunde – Spürnasen im Einsatz für den Menschen Rund 45 Mädchen und Jungen warten gespannt im Hof der Grundschule Untergröningen. Denn hier hat sich für heute nicht nur die Malteser Rettungshundestaffel aus Schwäbisch Gmünd angesagt, sondern es kommt auch Besuch aus Südostasien: Zwei Priester aus Vietnam – Pater Nguyen Minh Thang und Pfarrer Hoang Gia Thanh haben die weite Reise nach Deutschland angetreten, um eine Woche lang die Arbeit der Malteser in der Diözese Rottenburg-Stuttgart kennenzulernen. Heute werden sie auch der Übung mit den Rettungshunden beiwohnen. „Das sind Nellie, Emma, Loki, Amarille, Kenai und nochmals Emma“, stellt die Malteser Hundeführerin Dorothee Wohlfarth die sechs Rettungshunde vor, die zeigen werden, was sie in ihrer Ausbildung gelernt haben. „Denn ein Rettungshund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der einen vermissten Menschen auf einer Fläche von rund 500 Quadratmetern oder unter Trümmern in bis zu fünf Metern Tiefe riechen und finden kann“, erklärt Wohlfarth. „Die Ausbildung hierfür dauert in etwa zwei Jahre.“ Zunächst müssen die Hunde zeigen, dass sie die Kommandos, welche die Hundeführer geben, nicht nur verstehen, sondern ihren Herrchen und Frauchen auch gehorchen: „Sitz“, „Platz“, „Bleib“, „Bei Fuß“ – alles klappt hervorragend. „Wer hat jetzt im Oktober als nächstes Geburtstag?“, fragt Wohlfarth. Es ist die kleine Lydia (Name geändert), die sich zusammen mit einer Malteser Helferin hinter einem Baumstamm verstecken darf. Kenai erhält das Kommando „Such!“. Als er Lydia gefunden hat, zeigt er mit lautem Gebell den Fundort an. Auch die Hündin Emma meistert ihre Übung mit Bravour: Die Schülerin Sofie (Name geändert) ist im Wald bewusstlos geworden. Emma findet sie und bleibt bei der Patientin, bis der Rettungswagen eintrifft und die Rettungskräfte die junge Frau versorgt haben. Anschließend dürfen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen mit den Hunden spielen und ihnen Leckerchen füttern. Eine andere Gruppe ist in den Malteser Rettungswagen gestiegen und lauscht dort den Erklärungen des Rettungssanitäters. Auch die beiden vietnamesischen Gäste sind begeistert: „Es ist für uns völlig neu, dass Hundebesitzer ihre Hunde zu Rettungshunden ausbilden lassen und dann rund um die Uhr ehrenamtlich für Such- und Rettungseinsätze zur Verfügung zu stehen“, erklärt Pfarrer Thanh. „Bei uns in Vietnam gibt es nur staatlich organisierte Rettungshundestaffeln.“ Zum Abschluss der Übung hat Edith Antz, die Geschäftsführerin der Antz Assekuranz Vermittlungs GmbH in Abtsgmünd, die die Grundschule seit Jahren unterstützt und auch den Besuch der Malteser veranlasst hat, noch zwei Überraschungen: Sie überreicht Michael Berger, dem Leiter der Malteser Rettungshundestaffel und Malteser Stadtbeauftragten Schwäbisch Gmünd, einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro für die weitere Arbeit mit den Rettungshunden und beschenkt jedes Kind zur Erinnerung an diesen Tag mit einem Malteser Plüsch-Rettungshund. Als die Schulglocke läutet, gehen alle Mädchen und Jungen glücklich mit ihrer Laika oder Nele oder ihrem Carlos nach Hause. Malteser Jugendhundegruppe – Früh übt sich … Bei einem Besuch auf dem Hundeplatz in Herlikofen können sich die beiden Geistlichen anschließend einen Eindruck vom Training der Hunde verschaffen. Aus Anlass des Besuches aus Südostasien haben die Jugendlichen extra zwei Stunden früher schulfrei bekommen, um den Gästen aus Vietnam zu zeigen, wie sie ihre Hunde trainieren. „Diese Malteser Jugendhundegruppe ist einmalig in ganz Deutschland“, erklärt Stadtbeauftragter Michael Berger. „Da die Rettungshundearbeit aufgrund von Gesetzes- und Prüfungsbestimmungen erst ab einem Alter von 16 Jahren möglich ist, haben wir Anfang 2013 diese Jugendhundegruppe ins Leben gerufen. Jeder Jugendliche ab 12 Jahren kann mitmachen.“ Das Alter des Hundes ist egal; wichtig ist die Verträglichkeit mit anderen Hunden. Bei den wöchentlichen Trainings stehen neben dem Spaß der richtige Umgang des Jugendlichen mit dem Hund, Gehorsams- und Geschicklichkeitsübungen sowie Bindungs- und Beziehungsarbeit im Mittelpunkt. „Außerdem lernen alle unsere Jugendlichen Erste Hilfe – sowohl am Menschen als auch am Hund“, so Berger. Malteser Besuchshunde – Vierbeiner sind Herzensbrecher Als Pater Thang und Pfarrer Thanh nachmittags in Lindach eintreffen, haben sich bereits rund 25 Bewohner, einige davon in Rollstühlen, in einem Kreis in der Eingangshalle versammelt. In der Mitte des Kreises ein etwas ungewohntes Bild: Drei mehr als beachtliche Leonberger gehen von einem Bewohner zum nächsten und lassen sich streicheln und kraulen. Während manch einer noch etwas vorsichtig und zurückhaltend ist, kennen andere diese Malteser Besuchshunde schon länger. „Kevin, komm zum Opa!“, ruft ein älterer Herr immer wieder den mit neun Jahren ältesten der drei Hunde und hat offensichtlich große Freude an dem tierischen Besuch. „Therapie- und Besuchshunde sind bei uns in Vietnam noch völlig unbekannt“, sagt Pfarrer Thanh. „Es ist schön zu sehen, wie die älteren und oft einsamen Menschen aus sich herausgehen und wie gut ihnen der Kontakt mit dem Hund tut“, stellt er fest und weicht doch ein bisschen zurück, als der Leonberger René auch den Besucher begrüßen möchte. Einmal im Monat kommt Brunhild Wendel mit ihren zu Besuchs- und Begleithunden ausgebildeten Leonbergern in dieses Seniorenzentrum. „Andere Mitglieder unserer Besuchshundegruppe gehen in Behinderteneinrichtungen, auf eine Station mit Wachkomapatienten oder in Schulen und Kindergärten“, berichtet Kristin Geyer, die die Besuchshundegruppe leitet. „Wir bekommen sehr viele Anfragen von Einrichtungen und brauchen eigentlich noch viel mehr Hunde, die wir zu Besuchshunden ausbilden können“, ergänzt sie. Die Ausbildung für die Vierbeiner und ihre Frauchen oder Herrchen dauert rund sechs Monate. Die Malteser Besuchshunde kommen bei kranken, dementen, jungen und alten, aber auch seelisch, körperlich, geistig und sozial benachteiligten Menschen zum Einsatz. Sie schenken den Menschen Selbstvertrauen, Halt und Geborgenheit. Malteser Rettungsjacken und selbst gebackene Pizza Nach den vielen Eindrücken steht zum Abschluss des Tages für die Gäste aus Vietnam ein entspannter Austausch mit Helferinnen und Helfern der Malteser aus Schwäbisch Gmünd auf dem Programm. Eine Schwäbisch Gmünder Malteser Familie hat zu selbstgebackener Pizza zu sich nach Hause eingeladen. Edmund Baur, der Malteser Landesbeauftragte für Baden-Württemberg, überrascht die beiden Geistlichen aus Vietnam und schenkt jedem eine Malteser Rettungsjacke. Der Grundstein für den Malteser Hilfsdienst in Vietnam ist gelegt. Sichtlich gerührt bedankt sich Pfarrer Thanh auch im Namen seiner Mitbruders für die Möglichkeit, eine Woche lang die Malteser Arbeit in der Diözese kennenlernen zu dürfen, und für die Gastfreundschaft der Malteser: „Wir sind tief beeindruckt von der großen Vielfalt der Malteser Dienste und Projekte hier in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und auch von dem großartigen ehrenamtlichen Engagement der Malteser“, so Pfarrer Thanh.„ Wir werden unserem Bischof in Da Nang ausführlich berichten und hoffen, dass die Malteser Wege finden werden, um auch uns bei unseren Aufgaben in Vietnam zu unterstützen.“ Als äußeres Zeichen ihrer Dankbarkeit und Verbundenheit überreichen die beiden Gäste aus Vietnam den Maltesern ein Gemälde, das Christus inmitten der Menschen zeigt. „Das Bild wurde von Jugendlichen in einer Behinderteneinrichtung in Da Nang speziell für die Malteser hier in Deutschland gemalt“, erklärt Pfarrer Thanh. – Ist das nicht genau unser Auftrag als Malteser: die Liebe Christi inmitten der Welt erfahrbar zu machen? Die Jugendlichen in Vietnam haben das in ihrem Bild ganz deutlich zum Ausdruck gebracht. Hintergrund: Auf Vorschlag von S. Exz. Bischof Joseph Ngan aus Da Nang waren Pater Nguyen Minh Thang und Pfarrer Hoang Gia Thanh vom 22. September bis 4. Oktober 2017 nach Deutschland gekommen, um in der Diözese Rottenburg-Stuttgart Gespräche zu führen und verschiedene Dienste der Malteser in der Diözese kennenzulernen. Pfarrer Thanh ist als Mitarbeiter des Bischofs für alle internationalen Angelegenheiten zuständig. Pater Thang ist der vom Orden der Barmherzigen Brüder (St. John of God) beauftragte Leiter der An Binh Klinik in der Diözese Da Nang. Die Malteser in der Diözese Rottenburg-Stuttgart beabsichtigen, einem Wunsch des Bischofs nachzukommen und zukünftig unter anderem die An Binh Klinik in seiner Diözese zu unterstützen. Der Besuch der beiden Geistlichen diente unter anderem der Vorbereitung dieser Zusammenarbeit. Die Malteser sind bereits seit 1966 in Vietnam tätig. Während des Krieges behandelten sie Kranke und Verletzte und engagierten sich auch in den Wiederaufbaujahren weiter in der Gesundheitsversorgung sowie der Bekämpfung von Armut in der Bevölkerung. Da sich das Land in den vergangenen Jahren ökonomisch enorm weiterentwickelt hat, haben sich auch die Prioritäten gewandelt: Heute bilden der Schutz und die Vorsorge vor Naturkatastrophen den Schwerpunkt der Arbeit von Malteser International, dem Hilfswerk des Malteserordens für humanitäre Hilfe.

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Teamgeist im Waldseilgarten „Skypark“ in Schwäbisch Gmünd Teamgeist, Kooperation und soziale Fähigkeiten werden immer mehr als entscheidende Schlüsselqualifikationen angesehen und für ein erfolgreiches Leben und Wirken vorausgesetzt. Individuell auf unsere Malteser Rettungshundestaffel zugeschnitten, konnten wir unter der Leitung von zwei erfahrenen Erlebnispädagogen unseren Teamgeist der Gruppe wecken. Im Waldseilpark mit seinen pädagogischen Elementen konnten wir unseren Teamgeist festigen und ausbauen. Unsere Gruppe wurde vor weiteren Herausforderungen gestellt und wir konnten auch die schwierigsten Aufgaben gemeinsam bewältigen. Ein ausdrücklicher Dank gilt dem Team von epia – Erlebnispädagogik im Alltag – es war ein unvergesslicher Nachmittag.

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Heute durften unsere zukünftigen Besuchshundeteams im Seniorenzentrum St. Anna in Schwäbisch Gmünd trainieren. Auf dem Program standen Fahrstuhl fahren, der Umgang mit Rollstuhl und Rollator an Engstellen, die Gewöhnung an Lärm und das Begleiten einer Person an Krücken. Die Teams haben die Aufgaben super gemeistert und heute wieder viel gelernt

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Kinderferienprogramm Gemeinde Iggingen Im Rahmen des Kinderferienprogramms der Gemeinde Iggingen waren Igginger Kinder mit der Rettungshundestaffel des Malteser Hilfsdienstes Schwäbisch Gmünd im Einsatz. Nachdem wir uns am Rathaus Iggingen getroffen haben ging es mit der Fahrt in den Einsatzfahrzeugen raus in ein angrenzendes Waldgebiet. Zunächst wurde den Kindern der Umgang mit Hunden nähergebracht, wobei sich schnell herausstellte, dass die Kinder sich bereits sehr gut mit Hunden auskennen. Anschließend wurde den Kindern vermittelt wie den Hunden das Suchen nach Vermissten Personen beigebracht wird und wie die Hunde das Auffinden einer Vermissten Person ihrem Hundeführer anzeigen. Die Flächensuchhunde begeisterten die Kinder durch das selbstständige Suchen im Wald ohne sich ablenken zu lassen. So konnten diese Hunde versteckte Personen in sämtlichen Verstecken ganz rasch auffinden und ihren Hundeführern anzeigen. Auch kam Bürgermeister Klemens Stöckle zu Besuch, er dankte den ehrenamtlichen Hundeführern für den Nachmittag. Viel zu schnell endete der Nachmittag und so wurden die Rettungshunde noch ausgiebig gestreichelt, bevor es wieder mit den Rettungshunden Einsatzfahrzeugen zurück an das Igginger Rathaus ging.

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Ferienprogramm mit den Maltesern Unterschneidheim Die Malteser Unterschneidheim haben gemeinsam mit der Rettungshundestaffel der Malteser Schwäbisch Gmünd eine Mitmach-Übung im Rahmen des Ferienprogrammes der Gemeinde Unterschneidheim organisiert. Kinder, Rettungshunde und Helfer hatten sichtbaren Spaß bei der Aktion. Um 10:00 Uhr wurden die 25 teilnehmenden Kinder vom Sozialzentrum in den Gemeindewald beim Westerweiher gefahren, wo die Mitmach-Übung stattfinden sollte. Vor Ort begrüßten der Leiter der Rettungshundestaffel, Michael Berger und der e.A. Geschäftsführer der Malteser Unterschneidheim, Peter Wurstner, die Kinder ganz herzlich und erläuterten den Ablauf der Aktion. Zunächst wurde den Kindern die Hundestaffel, die mit 8 Hundeführern nebst Hunden angereist war, vorgestellt. Michael Berger erklärte die vielen Schritte der aufwändigen Ausbildung der Hunde und ihrer Hundeführer, wobei jeder Ausbildungsschritt von den Hunden demonstriert wurde. Anschließend durften sich die Kinder abwechselnd im Wald verstecken, um von den Hunden gefunden zu werden, was ihnen sehr viel Spaß machte. Darüber hinaus waren die Kinder kaum zu bremsen, wenn es darum ging, die Hunde zu streicheln und mit ihnen zu spielen. Nach 2,5 Stunden waren Hunde und Kinder erschöpft und ausgepowert, woraufhin alle zurück zum Sozialzentrum gefahren wurden. Dort haben die Malteser Unterschneidheim alle Beteiligten zu Grillwürstchen und Getränken eingeladen. Glücklich und gestärkt konnten die Kinder dann gegen 13:30 Uhr von ihren Eltern abgeholt werden und die Rettungshundestaffel ihren Heimweg antreten. Wir danken allen Beteiligten herzlich für die Organisation und Durchführung der Aktion, besonders den Mitgliedern der Rettungshundestaffel der Malteser Schwäbisch Gmünd, der Gemeinde Unterschneidheim und den Helfern der Malteser Unterschneidheim. Durch das ehrenamtliche Engagement aller konnten den Kindern ein paar schöne und interessante Stunden bereitet werden!

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