Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin Andrea Kölbl
Description
Heilpraktikerin Internship, Gynäkologie, Onkologie, Dermatologie, Schmerztherapie etc., TCM University Shanghai, China, Mai 2014
Master in Oriental Medicine Diploma, Phoenix College of Herbal Medicine and Acupuncture, Phoenix, USA, 2011-2014
Master Program in Oriental Medicine, Pacific College of Oriental Medicine, San Diego, USA, 2010-2011
Heilpraktikerausbildung, Zentrum für Naturheilkunde, München, Deutschland, 2007- 2009
TCM Ausbildung, Zentrum für Naturheilkunde, München, Deutschland, 2008-2009
Ausbildung zur Gesundheits- & Krankenpflegerin, Berufsfachschule Maria-Regina, München, Deutschland, 2001-2004
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facebook.comDie Praxis ist vom 8. - 24.April wegen Urlaub geschlossen. Ab 25. April bin ich frisch und munter wieder für euch da!
Sie leiden an Allergien oder Heuschnupfen? Die Pollensaison steht vor der Tür und Sie haben keine Lust auf juckende und tränende Augen, rote Nase und Reizhusten? Die Traditionelle Chinesische Medizin kann mit Hilfe von Akupunktur und Kräuterheilkunde die Beschwerden deutlich lindern und Ihnen so einen unbeschwerten Frühling und Sommer ermöglichen!
Sind Sie auch erkältet? Die Traditionelle Chinesische Medizin kann bei akuten, chronischen und rezidivierenden Infekten der oberen Atemwege durch spezielle individuelle Rezepte der Kräuterheilkunde und gezielte Akupunktur die Beschwerden lindern, die Ausheilung fördern und den Krankheitsverlauf verkürzen!
Traditionelle Chinesische Medizin - Was ist das? Die Grundlage dieser Jahrtausende alten Heilkunst beruht auf dem Zusammenspiel der gegensätzlichen Naturkräfte "Yin" (eine ruhende Kraft) und "Yang" (eine aktive Kraft). Durch das Wechselspiel dieser beiden Kräfte wird die menschliche Lebensenergie, das sogenannte "Qi", erzeugt und im Gleichgewicht gehalten. Entsteht hier ein Ungleichgewicht, werden das Fließen des "Qi" und damit Stoffwechselvorgänge im Körper blockiert. Bleiben diese Blockaden über einen gewissen Zeitraum bestehen, kommt es zur Erkrankung des menschlichen Organismus. Alle Organe des Körpers werden dem System von "Yin" und "Yang" zugeordnet und bilden so funktionelle Gruppen, die häufig nicht der benachbarten Lage oder dem Verständnis der klassischen Schulmedizin entsprechen. Jedem Organ sind zudem spezielle psychische und emotionale Faktoren zugeordnet. In der Folge betrachtet die Traditionelle Chinesiche Medizin den Menschen immer als einen ganzheitlichen Organismus und deutet die Abläufe im Körper als Zusammenspiel von Geist, Seele und Körper und deren Reaktion auf die Umwelt. Die klassische Schulmedizin und die Traditionelle Chinesische Medizin schließen sich dabei im Idealfall nicht aus, die Traditionelle Chinesische Medizin bietet vielmehr bei vielen Erkrankungen eine sinnvolle und wirksame Ergänzung oder Alternative.
Akupunktur - kleine Nadeln mit großer Wirkung Die in der westlichen Welt sicherlich bekannteste Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die Behandlung mittels Akupunktur. Nach dem Verständnis der Traditionellen Chinesischen Medizin fließt die Lebensenergie "Qi" in Leitbahnen, den sogenannten Meridianen, durch den Körper. Ist dieser Fluss gestört oder blockiert, entstehen Krankheiten. Durch Setzen von kleinen Nadeln an spezielle Punkte auf diesen Meridianen - der Akupunktur - kann der Energiefluss wiederhergestellt und die Beschwerden somit gelindert oder beseitigt werden. Der Durchmesser dieser speziellen und selbstverständlich sterilen Nadeln beträgt nur wenige Zehntel Millimeter. Das Setzen der Nadeln wird bei professioneller Anwendung nur selten als unangenehm empfunden. Eine Sitzung dauert in der Regel 30 bis 45 Minuten. In den meisten Fällen sind mehrere Sitzungen nötig, oftmals tritt jedoch bereits nach der ersten Sitzung eine deutliche Besserung der Beschwerden ein.
Was fehlt mir? - Der Weg zur Diagnose Entsprechend der ganzheitlichen Betrachtung des Organismus deutet die Traditionelle Chinesiche Medizin Beschwerden nie isoliert auf das jeweilige Organ oder Organsystem bezogen. Der TCM-Arzt sieht den Patienten und seine Beschwerden vielmehr im Rahmen eines Zusammenspiels von körperlichen, seelischen und emotionalen Faktoren. Folglich bilden die ausführliche Anamnese, die all diese Faktoren beinhalten sollte, und eine sorgfältige Untersuchung aller Organsysteme die zentralen Säulen der Diagnosefindung. Hierzu gehören auch Elemente, die in der klassischen Schulmedizin eher unüblich sind, wie z. B. die genaue Betrachtung der Zunge oder die Analyse der Pulsqualität. Hierbei können häufig funktionelle Störungen entdeckt werden, die durch schulmedizinische Messungen oder Blutuntersuchungen nicht oder noch nicht erkannt werden können.