In der Pressekonferenz stellten heute Klaus Fußmann und Dr. Kirsten Baumann die Ausstellung vor, die ab Sonntag auf Schloss Gottorf zu sehen ist: Fußmann - von Anfang an. Das Medieninteresse war groß - wir freuen uns auf die Berichte im Fernsehen, Hörfunk und in den Zeitungen!

#gottorfselfie - das sind die Gewinner! Vielen Dank an alle, die bei unserem #gottorfselfie-Gewinnspiel teilgenommen haben. Wir haben die Gewinner ermittelt und freuen uns, Ihnen die kreativsten Burgfräulein und Ritter präsentieren zu können.

Die nächste hohe Auszeichnung für Prof. Dr. Claus v. Carnap-Bornheim: In Vertretung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat heute Nachmittag Ministerpräsident Daniel Günther dem Leitenden Direktor der Stiftung SH Landesmuseen das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse angeheftet. Damit werden sowohl von Carnap-Bornheims Leistungen für den Ausbau der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen als auch seine herausragenden Fähigkeiten auf dem Gebiet der Forschung gewürdigt. Dank seiner Internationalen Kontakte ist es von Carnap-Bornheim vor zehn Jahren gelungen, mit dem ZBSA ein heute gleichermaßen in Deutschland aber auch im Baltikum und in Skandinavien anerkanntes Archäologisches Zentrum zu gründen.

Unsere Kolleginnen und Kollegen der Bildung und Vermittlung haben für die Osterferien wieder ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Familien auf der Museumsinsel aufgestellt. Anmeldung für einige der Angebote ist erbeten. Alle Osterferienangebote in der Übersicht gibt es hier:

Die KN-Feuilletonistin Maren Kruse geht in diesem wunderbaren Text genauso sensibel mit dem filmischen Kunstwerk von Wilfried Hauke um, wie dieser den großartigen Maler Klaus Fußmann gefühlvoll porträtiert hat. Ein schöner Text über einen großen Künstlerfilm.

Am kommenden Sonntag, 18. März, ab 11.30 Uhr im dritten Programm des NDR: Der FIlm zum 80. Geburtstag von Klaus Fußmann. Eine Woche später, am 25. März, startet die große Fußmann-Retrospektive in der Reithalle auf Schloss Gottorf, in der wir auch eine Kurzversion des Films zeigen werden.

Von der Faszination Wikinger werden am 10. April die beiden norddeutschen Journalisten und Buchautoren Barbara Post und Stefan Lipsky auf einer Vortragsveranstaltung auf Schloss Gottorf berichten. Um 18.30 Uhr stellen sie im Vortragssaal der Landesmuseen in Schleswig ihren ganz besonderen Reiseführer vor. Der liefert Hintergründe und Geschichten zu 200 bekannten und weniger bekannten Orten der Wikingergeschichte. Präsentiert wird der Abend durch die Archäologische Gesellschaft Schleswig-Holstein und den Verein zur Förderung des Archäologischen Landesmuseums e.V. Unser Foto zeigt den Nachbau eines Bootes aus dem dänischen Ladby auf der Insel Fünen.

Vorbereitungen für die große Klaus Fußmann-Retrospektive: "Von Anfang an" ab 25. März in der Reithalle von Schloss Gottorf.

Anlässlich des heutigen Weltfrauentags wollen wir Ihnen eine starke Frau aus dem 18. Jahrhundert vorstellen: Die Künstlerin Angelika Kauffmann. Sie ist wohl eine der berühmtesten und bekanntesten Malerinnen – und das weit über Europa hinaus. Viele Adlige, Schriftsteller und Maler ließen sich von ihr porträtieren und reisten dafür sogar nach Rom. So auch die Gräfin Julia Reventlow, die zu einem der bedeutendsten Herrschergeschlechter des Landes Schleswig-Holstein gehörte. Kauffmanns Freunde Goethe und Herder schwärmten von ihrem „ungeheure[n] Talent“ und nannten sie eine „Märtyrerin der Kunst“. Bei ihrer Arbeit fing sie häufig an zu singen, was wohl auch ihre ganz besondere Art ausmachte. Herder beschrieb ihr Wesen „als einen feinen Klang der die Sinne beruhige“. Angelika Kauffmann war besonders von der Kunst der Antike und der Renaissance in Italien berührt. Sie wurde in diverse italienische Kunstakademien gewählt und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Royal Academy in London. Dort wurde neben ihr in den folgenden 200 Jahren nur noch eine einzige weitere Frau aufgenommen. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt drei Gemälde von Angelika Kauffmann (v.l.): Eine Priesterin der Unsterblichkeit empfängt die Namen Unsterblicher, um 1783; Portrait Julia Gräfin Reventlow, 1784; Erminia verewigt Tankred und sich selbst in einem Baum, um 1783 (Copyright Landesmuseen SH)

Genussvoll Essen UND die Gesundheit fördern – geht das? Diese Frage steht heute – am „Tag der gesunden Ernährung“ – im Mittelpunkt zahlreicher Veranstaltungen in ganz Deutschland. Ob auch die Kunst darauf Antworten hat? Zumindest spielen Essen und Genuss hier immer wieder eine große Rolle. Das zeigt auch das Stillleben von Nikolaus Störtenbecker, der zur Gruppe der Norddeutschen Realisten gehört. Was gibt es denn bei Ihnen so zu essen? Nikolaus Störtenbecker: Stillleben Küche (Copyright Landesmuseen S-H)

Kulturtipp: Der Ausflug ins Jüdische Museum Rendsburg lohnt sich immer - und morgen ganz besonders. Robert M. Zoske stellt ab 18.30 Uhr sein neues Buch über Hans Scholl ("Die Weiße Rose") vor. Eintritt ist frei! Mehr Infos über diese hoch gelobte und gut lesbare Biographie: http://www.deutschlandfunkkultur.de/robert-m-zoske-flamme-sein-hans-scholl-und-die-weisse-rose.1270.de.html?dram:article_id=410474