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Anton Schimmer & Co. GmbH

Bamberger Str. 16, Scheßlitz, Germany
Company

Description

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Ihr kompetenter Partner für feinpolierte Holzdrehwaren, Holzperlen, Würfel, Spielezubehör, Werbemittel & individuell gefertigte Dreh-, Fräs- und Sägeteile Präzisionsteile aus Holz | Made in Germany

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1950 fand in #Nürnberg die erste #Spielwarenmesse statt, damals noch im Wieselerhaus. Ab dem Jahr 1951 nahm auch die Firma Anton #Schimmer an der Messe teil, um die produzierten Holzteile „Made in Germany“ einem internationalen Publikum zu präsentieren. Im Jahr 2001 – zum 50. Jubiläum – erfolgte die letztmalige Teilnahme an der Nürnberger Spielwarenmesse. (Foto: Erstmalige Teilnahme & Urkunde zum 50. Jubiläum)

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In den 1950er „#Wirtschaftswunder-Jahren“ ging es geschäftlich weiter bergauf, so dass bereits nach wenigen Jahren die Produktionshallen erweitert werden mussten und und die Belegschaft stetig wuchs. Die Produktpalette umfasste damals außer Holzperlen in sämtlichen Variationen auch Rosenkränze, Ketten, sowie Gebrauchsutensilien wie beispielsweise Salz- und Pfefferstreuer, Aschenbecher oder Eieruhren etc. Viele dieser Artikel wurden in mühevoller Handarbeit gefertigt und in Heimarbeit bemalt – in der heutigen Zeit nicht mehr vorstellbar, denn diese Arbeiten übernehmen heute moderne Druckmaschinen. Aber auch Gesellschaftsspiele waren sehr beliebt. Es wurden hierfür die Spielbretter und diverse Spielfiguren wie beispielsweise Domino- und Damesteine, Schachfiguren, Halmakegel und Spielwürfel produziert. (Foto: Belegschaft der Firma #Schimmer in den 50er Jahren)

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Nachdem in #Scheßlitz ein passendes und bezahlbares Grundstück mit guter Verkehrsanbindung gefunden wurde, konnte unterhalb von #Giechburg und #Gügel im Jahr 1950 mit dem Bau einer neuen Fabrik begonnen werden. Der Bahnhof war genau gegenüber, was damals einen enormen Vorteil bedeutete. Schließlich wurde das für die Produktion benötigte Holz noch in Form von ganzen Baumstämmen eingekauft und anschließend im eigenen Sägewerk verarbeitet. Sowohl die Anlieferung als auch der Versand der Waren, erfolgte damals noch überwiegend per Bahn. Viele heimatvertriebene Deutsche, die bereits in Tachau für die Firma #Schimmer gearbeitet hatten, standen nun auch in Scheßlitz wieder in Lohn und Brot. Die Zeit des Wiederaufbaus war hart, Arbeitszeiten von 50 bis 60 Stunden pro Woche waren damals keine Seltenheit. Kaum jemand hatte ein Auto, die Belegschaft kam zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf die Arbeit. Selbst die Heimarbeiter, die fleißig Rosenkränze fädelten, lieferten die Ware mit dem Fahrrad an – und das oftmals kilometerweit. (Foto: Die neue Schimmer-Fabrik in Scheßlitz in den 50er Jahren)

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KNODAN

#Jubiläum #1hundert #Familienbetrieb 🍁💯🎉

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Trotz der Wirtschaftskrise in den 1930er Jahren erweiterte sich das Produktionsprogramm unaufhaltsam. Neue #Drehautomaten und #Fräsbänke wurden aufgestellt. Die Zahl der ständig Beschäftigten war auf über 60 Personen angestiegen, die Zahl der Heimarbeiter und Zulieferer wird auf über 150 geschätzt. Die Kriegsjahre 1939 – 1945 brachten die üblichen Beschwernisse im Rohstoffbezug und Arbeitskräftemangel durch die Einberufungen zur Wehrmacht mit sich. Rüstungsaufträge in Form von Minenkisten waren auszuführen. Am 2. Mai 1945 wurde Tachau von amerikanischen Soldaten eingenommen und besetzt. Nach einiger Zeit konnte die Fabrikation dennoch wieder aufgenommen werden. Da alle bestehenden Handelsverbindungen restlos abgerissen waren wurde auf Lager gearbeitet, so lange die Rohstoffvorräte reichten. Im Sommer 1945 wurde Anton Schimmer von tschechischen NB-Angehörigen verhaftet und im Konzentrationslager in Tachau interniert. Die Firma wurde nun von einem tschechischen Verwalter geleitet. Mangelndes technisches Wissen an den Spezialmaschinen führte jedoch dazu, dass der Betrieb nun nur noch „dahinvegetierte“ und am 31.12.1947 ganz stillgelegt wurde. Inzwischen waren jedoch Frau, Töchter und Schwiegersöhne Anton Schimmers im Herbst 1945 „über die Grenze“ gegangen und hatten in Warmensteinach/Fichtelgebirge eine neue Bleibe gefunden. Dort konnte eine leerstehende Schreinerei angemietet und in einer Nacht-und-Nebel-Aktion auch einige Maschinen über die Grenze „gerettet“ werden. Dank der wiederbelebten Geschäftsbeziehungen stieg die Auftragslage kontinuierlich an und die alte Schreinerei wurde nach wenigen Jahren zu klein. Im Fichtelgebirge wollte man jedoch nicht bleiben und letztlich fand man ein geeignetes Grundstück in #Scheßlitz/Oberfranken, wo sich noch heute die Anton Schimmer & Co. GmbH befindet. (Foto: Maschinenpark der alten Schimmer-Fabrik)

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Im Jahr 1932 wurde der südliche Teil des alten Fabrikgebäudes, der bereits in ein Bürogebäude ausgebaut war, nochmals umgebaut. Der Gebäudeteil erhielt als Wohnhaus mit Kanzleiräumen und Expedition seine endgültige Form. Das Objekt war zwischenzeitlich neu eingezäunt, der südliche Teil als Ziergarten angelegt. Die Verbindung des Gebäudes mit Wohnhauscharakter mit dem etwas eigenwillig aussehenden Fabrikkomplex war architektonisch so einwandfrei gelöst, dass man sich einig war und die Bevölkerung einhellig von einer „schönen“ Fabrik sprach. (Foto: ca. 1934 - Wohnhaus mit Garten im Vordergrund)

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Nachdem Anton #Schimmer die leerstehende Lanz-Fabrik erworben und sie nach seinen Vorstellungen umgebaut hatte, installierte er nun Holzperlen-Automaten, welche er Jahre zuvor gekauft, aber noch nie benutzt hatte. Nun zog er mit diesen Maschinen eine eigene Rohperlenproduktion auf. Die ersten produzierten Perlen waren 11mm Ø für mohammedanische #Rosenkränze. In den darauffolgenden Jahren kamen Automaten für Galalith-Formen dazu, ein in den 1930er Jahren sehr beliebter Kunststoff. Aus diesem wurden Knöpfe, Schuhbandanhänger, Verschlüsse und Schmuck gefertigt, was sich nach kurzer Zeit - überraschenderweise - als sehr viel rentabler erwies als die Holzperlen-Produktion. Neben dem Automatenbetrieb war noch eine Anzahl sogenannter „Fertigmacher“ mit diversen Bohr- und Fräsarbeiten beschäftigt. (Foto: ca. 1932 - Fertiges Wohnhaus mit Produktionshallen dahinter)

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Anton Schimmer, geboren am 8. Juni 1884 in Lauterbach (Kreis Elbogen), gründete im Jahr 1917 in #Tachau, Sudetenland (ehem. Österreich-Ungarn, heute Tschechien) ein Exportgeschäft mit Veredelungsbetrieb. Er selbst aber fertigte keine Rohware an, sondern bezog sie von zahlreichen Heimarbeitern aus den Dörfern rund um Tachau. Es waren meist #Holzperlen, welche er in seinen Betriebsräumen veredelte – per „Naßschleifen und Polieren“ – und anschließend in die ganze Welt exportierte. Als im Jahr 1928 die leerstehende Lanz-Fabrik in Tachau abgerissen werden sollte, kaufte er das ganze Areal samt Produktionshallen und baute diese sukzessive nach seinen Vorstellungen um. (Foto: ca. 1930 - Errichtung/Umbau des Wohnhauses)

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Anlässlich unseres 100-Jährigen #Jubiläums werden wir in den nächsten Wochen und Monaten historische Bilder aus unserem Archiv posten, die die Firmengeschichte - von der Gründung bis heute - erzählen werden. Alle #Holzprodukte der Anton Schimmer & Co. GmbH werden seit nunmehr fast 70 Jahren am Standort #Scheßlitz gefertigt und entsprechen daher höchsten Qualitätsansprüchen MADE IN GERMANY! Für weitere Informationen besuchen sie unsere Website: www.holzprodukte-schimmer.de Oder senden Sie uns einfach eine Mail mit Ihrer Anfrage an: info@schimmer-co.de Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

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Wir wünschen allen Kunden, Lieferanten und Freunden unseres Unternehmens besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017. Euer Anton Schimmer Team

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