Helia Consulting - Entspannter durch die Schulzeit begleiten
Description
Ich unterstütze aufgeschlossene und empathische Mütter, ihre Kinder bzw. Teenager - trotz Schulsystem - entspannt durch die Schulzeit zu begleiten. Willst Du raus aus dem Hausaufgaben- und Lernkampf, Dein Kind auf Beziehungsebene durch die Schulzeit begleiten oder bewusster und selbstsicherer mit Lehrern kommunizieren, anstatt Dir Deine Kompetenz absprechen zu lassen? Dann schau auf meine Homepage und melde Dich für ein Kennenlerngespräch. Es ist gratis und unverbindlich! :) http://heliaconsulting.de/gratis-erstgespraech/
Tell your friends
RECENT FACEBOOK POSTS
facebook.comElternmorphose, by Aida S. de Rodriguez
"Sucht entsteht überall da, wo Menschen etwas kompensieren müssen, wo ihnen was fehlt". Jawohl, das trifft es auf den Punkt. :)
Digitale Medien für Kinder: Glaubenssätze und Ängste versus Kompetenz und Selbstbestimmung | elternmorphose.de
Oh ja, der liebe Medienkonsum & Glaubenssätze. Ich erinnere mich auch noch ähnlich wie Aida an frühe Schlüsselerlebnisse , wie zwei Geschwister-Mädchen, die zu Hause keinen Fernseher hatten, streng überwacht wurden, katholisch erzogen wurden und nur Ökosachen zu essen bekamen, bei uns sehr gerne zum Übernachten kamen und vor Allem Fernsehen, lange aufbleiben und Süßigkeiten wollten. Okay, oft durften sie von zu Hause aus nicht, aber wenn, dann war was los und ich fragte mich, wie man nur so gierig auf das sein kann, was für mich selbstverständlich war. Meine Mutter erklärte mir als 7- oder 8-jährige dann, dass es daran liegt, dass die Mädchen zu Hause extrem kontrolliert und eingeschränkt werden und sie deswegen süchtig nach dem sind, was ihnen dort verboten wird. Mich reizte der Fernseher, der zu meiner freien Verfügung stand, kaum. Wenn meine Klassenkameraden beim Morgenkreis von ihrem tollen Wochenende berichtet haben, weil sie 2 Stunden am Stück gefernseht haben, da ihre Eltern nicht da waren, dachte ich mir immer "und, was ist so toll daran?" während sich die anderen mit Fernseh-Geschichten gegenseitig übertrumpften. Noch heute schaue ich ganz selten Fernsehen (ok, dafür sehr viel interessante YouTubevideos & Webinare :D ) Süßigkeiten mochte ich ausgerechnet die, die nicht im Haus waren und ich extra beim Bäcker kaufen musste, zum Beispiel Gummizeug. Limo war selten im Haus, das reizt mich allerdings heute noch ein wenig und ich bestelle es mir oft beim Essen gehen, auch wenn ich für zu Hause keine kaufe. Die große offen herumstehende Kiste mit 10 Tafeln Schokolade, 3 Packungen After Eight und 5 Packungen Toffifee, die mein Vater immer für seinen Nachmittagstee gekauft hat, haben mich hingegen eher gelangweilt. Wenn es weg gesperrt und interessant gemacht worden wäre, könnte ich heute ein Schokoladen-Junkie sein, weil es damals verboten gewesen wäre. Die Mädchen, die zu Hause mit allem "konsequent" kurz gehalten und extrem kontrolliert mit allem wurden, stürzten sich regelrecht auf das Zeug. Einmal stritten sich die Zwei sogar um eine trockene weiße Semmel, die sie in der Küche herumliegen sahen und ich ihnen diese zu ihrer freien Verfügung überließ. Das war meine frühe Lektion, was dieser Kontroll- und Reglementierungswahn bringt. Nämlich meist genau das Gegenteil von dem, wozu es gedacht ist. Allerdings, wer einfach aufhört zu reglementieren, um zu beobachten "ob's funktioniert", wird selbsterfüllende Prophezeiungen erleben und Bestätigung für sein Misstrauen erfahren. Es " funktioniert " nicht. "Funktionieren" kann nur das, worüber wir Kontrolle ausüben wollen und das steht im Widerspruch zum Vertrauen, das es erst möglich macht, dass das "Experiment" nicht nach hinten losgeht. Grundlegendes Vertrauen ist die Basis, dass Reglementierung von Medien & Co. auf gesunde Weise losgelassen werden können. Das ist widerum Arbeit am Mindset, wenn es noch am Vertrauen fehlt.
Desillusionierte Lehramtsstudentin: Warum ich mein Referendariat abbreche - SPIEGEL ONLINE - Leben und Lernen
Lehramtsanwärterin bricht desillusioniert ihr Referendariat ab, da ihr voll bewusst wird, wie sehr Schulen Noten-Opportunisten züchten, während Störenfriede mit schlechten Noten erpresst und sanktioniert werden. Mit ihrer einstigen Vorstellung des Lehrerseins an einer normalen Schule hatte das nichts zu tun. Wie gut, dass meine Eltern schon Lehrer waren und ich lange genug Nachhilfe gegeben habe und ich durch diese Kombi mitbekommen habe, wieviele Leichen im Keller einer Schulseele liegen können und dass es i.d.R. weder um Bildung noch um das berühmte "Wohl des Kindes" geht. Das Kindeswohl ist dort sogar oft gefährdet. Wenn ich diese tiefen Eindrücke nicht von früh an gesammelt hätte, wäre ich am Ende selber noch Lehrerin geworden, wenn ich gedacht hätte, es würde reichen, sehr gut mit Kindern und Jugendlichen klarzukommen und ihnen Mathe vermitteln kann... Ne, man braucht entweder ne sehr gute Schule oder ausgeprägte Selbstbetrugsfähigkeiten oder man muss wahrer Künstler sein, um an einer normalen Schule mit gutem Gewissen und ohne von Kollegen gemobbt zu werden, einen guten Job zu machen. Ein gutes Verhältnis zu Schülern und gute didaktische Fähigkeiten sind bei Weitem nicht genug. :) Jetzt unterstütze ich lieber Menschen, die Schule zum Opfer gefallen sind, das Beste daraus zu machen. Frei nach dem Motto "Wenn Dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade daraus." :) und "Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen." Ja, es ist möglich. :) www.heliaconsulting.de
Desillusionierte Lehramtsstudentin: Warum ich mein Referendariat abbreche - SPIEGEL ONLINE - Leben und Lernen
Lehramtsanwärterin bricht desillusioniert ihr Referendariat ab, da ihr voll bewusst wird, wie sehr Schulen Noten-Opportunisten züchten, während Störenfriede mit schlechten Noten erpresst und sanktioniert werden. Mit ihrer einstigen Vorstellung des Lehrerseins an einer normalen Schule hatte das nichts zu tun. Wie gut, dass meine Eltern schon Lehrer waren und ich lange genug nebenbei Nachhilfe gegeben habe und ich durch diese Kombi mitbekommen habe, wieviele Leichen im Keller einer Schulseele liegen können und dass es mehr um politisch motivierte Selektion und Gleichmacherei als um Bildung und wirkliches "Kindeswohl" geht. Wenn ich diese tiefen Eindrücke nicht von früh an gesammelt hätte, wäre ich am Ende selber noch Lehrerin geworden, wenn ich gedacht hätte, es würde reichen, sehr gut mit Kindern und Jugendlichen klarzukommen und ihnen sehr gut Mathe vermitteln zu können (weil ich selber schon fünfer und sechser in dem Fach hatte und weiß, was man alles nicht verstehen kann) ... Ne, man braucht entweder ne sehr gute Schule mit v. A. ner guten Schulleitung oder ausgeprägte Selbstbetrugsfähigkeiten und eine große Portion Gefühlskälte, um so mit Kindern umzugehen, wie es gemeinhin an konventionellen Schulen üblich ist. Oder man muss ein wahrer Künstler sein, um an einer normalen Schule mit gutem Gewissen und ohne von Kollegen gemobbt zu werden, einen guten Job zu machen. Ein gutes Verhältnis zu Schülern und gute didaktische Fähigkeiten sind bei Weitem nicht genug. :) Jetzt unterstütze ich lieber Menschen, die Schule zum Opfer gefallen sind und das Beste daraus machen können. Frei nach dem Motto "Wenn Dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade daraus." :) und "Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen." Ja, das geht. :) www.heliaconsulting.de
Die Runde Ecke: So eine Mutter hab ich mir immer gewünscht...
Die Mutter eines ehemals "schwierigen Kindes" (mittlerweile 21) erzählt von ihren Erfahrungen, die sie auf dem Weg durch Kindergarten und Schule und einer Odyssee an Behandlungs- und Untersuchungsmaßnahmen mit Fachleuten gemacht hat, die offenbar immer nur eins im Fokus hatten: die Defizite des Kindes (und der Mutter, aber nicht des Systems an sich). Erziehungsratschläge und Weisheiten aus dem Umfeld blieben ihr - wen wundert's - nicht erspart. So geht es den meisten Müttern, die sich zu ihrem Kind stellen und auf die Bedürfnisse hinter unerwünschtem Verhalten achten und ins Gespräch mit Lehrern, Heilpädagogen und Therapeuten kommen. Wer, dessen Kind nicht in die Schablone passt, kennt das mit den schlauen Ratschlägen und Zwangsbeglückung nicht? Nach langer Odyssee und mehreren Schulwechseln sind die beiden endlich mal auf Pädagogen gestoßen, die den Mensch sehen statt dessen Defizite, erzählt die Mutter in ihrer Rede. Schließlich richtet sie folgende Worte an die anderen Mütter: 1. "Fachleute sind auch nur Menschen (!!!!)" und 2. "Mütter, stellt euch zu euren Kindern und hört auf euer Bauchgefühl(!!!!!)" Anmerkung: Bei dem, was ich in letzter Zeit durch Klientinnen & Co. verstärkt mitbekommen habe, kann ich dem nur zustimmen. Und ich bin gelinde gesagt entsetzt, wozu sogenannte Fachleute in der Lage sind, Eltern zu raten oder selbst "zum Wohle des Kindes" oder "aus pädagogischen Gründen" selbst durchzuführen. Wir sind in einer Gesellschaft aufgewachsen, in der hohe Expertengläubigkeit herrscht, aber ich habe eins immer wieder festgestellt: Das natürliche Bauchgefühl der Mutter ist immer richtig - wenn sie es denn wahrnimmt und ernst nimmt, statt sich zum Instrument von Experten und ehrenamtlichen Erziehungsberatern aus dem Umfeld zu machen um das Kind mit logisch-rational-wissenschaftlichen Methoden und ein bisschen pädagogisch aufgesetzte Scheinwertschätzung zum "funktionieren" zu bringen, während die geladene Waffe bereits unter dem Tisch liegt. Ich finde, Frauen dürfen generell wieder mehr auf ihre Intuition hören - das macht die weibliche Art von Erfolg aus, ob im Beruf oder Privatleben. Denn wir wollen keine besseren Männer sein sondern Frauen, deswegen sind wir welche und haben Qualitäten, die wir ruhig in Entfaltung bringen können - auch wenn es manche vielleicht erstmal irritiert, dass wir Manches grundlegend anders angehen und es auch für uns erstmal ungewohnt sein kann, weibliche Energien mit ins Leben oder konkret eine Problemlösung mit einfließen zu lassen. Möge die weibliche Energie auf dieser Welt wieder in gleichmäßigen Fluss und Einklang mit der männlichen Energie kommen und sich gegenseitig harmonisch ergänzen. Jede Frau kann dazu beitragen, indem sie in sich selbst das Gleichgewicht dieser Polaritäten herstellt, wieder ihrer Intuition lauschen lernt und wieder die Magierin wird, die sie in Wirklichkeit schon ist. www.heliaconsulting.de
"Ich war nie in der Schule" - André Stern im Gespräch mit Teresa Arrieta
Das "42 jährige Kind", wie sich André Stern selbst bezeichnet, da er nie zur Schule ging und dadurch nie die Begeisterung am Leben und am Spiel verloren hat, veranschaulicht am eigenen Beispiel, dass das Spiel die beste und natürlichste Methode ist, um alles zu lernen und dass Vertrauen in das Kind die Basis für eine gute Entwicklung ist. Von pädagogischen Methoden und Konzepten hält er, der u. A. auch mit Hirnforscher Gerald Hüther eine Initiative leitet und mehrere erfolgreiche Herzens-Berufe hat, nichts. Auch auf die Frage seiner Interviewpartnerin, der Leiterin einer österreicher Montessorischule, wie er das denn mit dem brisanten Thema " zocken" sieht, hat er eine gute Antwort, die einfach nur wahr ist. Alles in allem: wahre Worte, sehr kurzweilig und absolut stärkend für Eltern und Lernbegleiter, die natürliche Entwicklung auf Augenhöhe begleiten statt herumerziehen wollen.
LP – Schulkrisen als Mutter von innen heraus lösen
Fühlst Du Dich als Mutter der aktuellen schulischen Situation gegenüber ohnmächtig, verzweifelt, verunsichert, verängstigt, verwirrt, sprachlos oder handlungsunfähig und möchtest Deine inneren Ressourcen stärken, die Dir ermöglichen, aus Dir heraus den aktuellen Schulknoten (und das, was da sonst noch mit reinspielt) zu lösen? Dann ist vielleicht meine neue MP3 mit positiven Programmierungen für dein Unterbewusstsein genau das Richtige für Dich, egal ob es sich um vglw. harmlose Dinge (z. B. tägliches Hausaufgabentheater) handelt oder um existenzielle bzw. bedrohliche Schulsituationen. Hier erfährst Du mehr darüber: http://heliaconsulting.de/schulkrisen-von-innen-loesen-lp/
Timeline Photos
Zugegeben, es gibt Menschen, die können strikte Ordnung halten, sich äußerlich symptomfrei an die miserablesten Umstände anpassen und immer alle sieben Sachen beieinander haben, auch wenn es ihnen richtig schlecht geht. Diese gelten offiziell als "normal" und "gesund", selbst wenn sie eine Zumutung für ihr Umfeld sind, indem sie auch von anderen verlangen, bei wiedrigsten Umständen zu funktionieren und Bedürfnisse zu unterdrücken. Bei vielen hochsensiblen / hochbegabten Menschen bzw. Scannerpersönlichkeiten - ob als Kinder oder Erwachsene - ist die Schultasche, das Zimmer, die Wohnung oder das Auto jedoch viel offensichtlicher als Spiegel der Seele zu sehen. Und das hat tiefen Sinn. Während die meisten normal konditionierbaren Kinder sich mit Drohungen, Sanktionen, Erpressung, Bestechung oder Belohnung vielleicht noch "händeln" und zur stringenten Ordnung / Fleiß / Pünktlichkeit (die typisch deutschen Werte eben) konditionieren lassen, verstärken sich bei vielen hochsensiblen / hochbegabten Menschen die Symptome, darunter Faulheit, Schlamperei und Unkonzentriertheit, dadurch erst recht. Wobei ersteres als gesund und "normal" gilt. Selbst die NS-Erziehungsexpertin Johanna Haarer hatte so eine Tochter, die selbst zur damaligen Zeit nicht "funktioniert" hat und allen Erziehungskünsten getrotzt hat. Und das ist gut so, dass nicht alle Menschen reibungslos wie Roboter "funktionieren", sondern Symptome entwickeln, wenn menschenunwürdige Bedingungen herrschen. Nur das regt zum Nachdenken und zur tiefgreifenden Veränderung an. Würde jeder bei miserablen Rahmenbedingungen einwandfrei "funktionieren", dann hätten wir diesen Fortschritt noch nicht, der trotz aller Schwierigkeiten bereits da ist. Denn es beginnen viele Menschen, ihre eigene Erziehung zu überwinden, Dinge zu hinterfragen, sich wieder mehr ihrem Bauchgefühl, der Liebe und Bedürfnisorientierung zuzuwenden. Das ist großartig! Noch nie zuvor haben Menschen so viel in Persönlichkeitsentwicklung investiert, um eben nicht mehr nur zu "funktionieren", sondern um zu leben und wahrlich Mensch zu sein. Wie diese teilweise unbequemen hochbegabten / hochsensiblen (jungen) Menschen "funktionieren", um ordentlicher, fleißiger, angepasster oder bräver zu sein? Sie funktionieren gar nicht, nicht mal bei der tollsten "Erziehungs-Strategie" und nicht bei der größten Sanktion! Und auch DAS ist gut so. Mit ihnen ist der Umgang sehr sehr einfach - sofern man sie akzeptiert, wie sie sind. Sie brauchen einfach nur Liebe, Augenhöhe, Gleichwürdigkeit und eine gute Lernumgebung. Aber auch dann werden sie niemals "funktionieren". Dann entfalten sie auf natürliche Weise ihr hohes Potenzial, das sie mit auf diese Welt gebracht haben und machen diese - gerade aufgrund ihrer Unerziehbarkeit und Individualität - zu einem besseren Ort. :) #wokeinEgoIstLäuftJedeErziehungInsLeereUndDasIstAuchGutSo# www.heliaconsulting.de
Checkliste „Besser vorbereitet ins nächste Schulgespräch“
Hallo, wer sich kürzlich vergebens die Gratis-Checkliste zur erfolgreicheren Vorbereitung auf's nächste Schulgespräch herunterladen wollte, bitte ich vielmals um Entschuldigung. Es hat sich beim Zusammenführen meiner Emaillisten ein kleiner technischer Fehler mit großer Wirkung eingeschlichen, so dass die Verknüpfung nicht mehr gestimmt hat. Hier kannst Du dich Checkliste ab jetzt wieder runterladen. http://wp.me/P7xuY5-Ko
Elternmorphose, by Aida S. de Rodriguez
Welches Potenzial könnte sich aus uns entfalten, wenn wir uns selbst und andere vollkommen wertschätzen könnten? Und was wäre damit sonst noch alles möglich?
Vorstellung der Interviewpartner zum Begabungskongress: Katrin Semm | begabunglebenblog
Heute um 17:00 Uhr wird mein Interview beim Begabungskongress mit Susanne Lausch ausgestrahlt. Das Interview ist 24 Stunden kostenfrei abrufbar. Ich bin übrigens drauf und dran, auch auf Facebook mit Videos anzufangen. :) Was ist gerade euer größtes Problem / euer größter Zwiespalt in Bezug auf Schule? Schreibt gerne in den Kommentaren oder via PN. https://begabungslabor.wixsite.com/begabunglebenblog/single-post/2017/04/03/Vorstellung-der-Interviewpartner-zum-Begabungskongress-Katrin-Semm Wer das ganze Kongresspaket kaufen möchte, um unbegrenzten Zugang zu allen Interviews zu haben und darüber hinaus viele Kongress-Boni der Experten erhalten möchte, kann das Paket hier erwerben. https://elopage.com/s/begabungleben/payment?pid=1143&prid=129
Wenn der Abi-Zwang zur Qual wird
Oh ja, das Gymnasium kann eine echte Qual sein. Mir ging es auch so. Nicht jeder ist dafür gemacht, täglich 2 Stunden Hausaufgaben zu machen und kontinuierlich zu lernen, nur um "am Ball zu bleiben". Ich war es auch nicht, auch wenn ich schon als Kindergartenkind geglaubt habe, dass " man" eben aufs Gymnasium geht, wenn "man" etwas auf sich hält. Und so war es für mich letztendlich eine wahre Erlösung, das zweite mal innerhalb einer Stufe auf dem Gymnasium durchzufallen (einmal in der Achten und dann noch mal in der neunten) und über Umwege mein Fachabi zu machen - mit minimalem Aufwand, mittelmäßigem Schnitt, aber mit Leichtigkeit. Und heute habe ich trotzdem einen Master, Weiterbildungen und vor allem ein Herzensbusiness, in dem ich genau das tue, wofür ich gemacht bin, worin ich echt gut bin und was mir richtig Spaß macht. Nur daraus kann ich mir meine Motivation, auch mal eine unangenehme Aufgabe in Kauf zu nehmen, holen. Wer interessiert sich heute noch für den Schulabschluss, den wir irgendwann gemacht haben und wen interessiert, welche Note wir in der achten Klasse in Mathe hatten? Im ersten Durchgang der Achten hatte ich übrigens eine Fünf, genau wie in Erdkunde und Geschichte auch... Weil es mich tötlich gelangweilt hat, ehrlich gesagt. Und ich steh dazu! Ich war dafür später während dem Studium eine prima Mathe-Nachhilfelehrerin, die die Schüler genau da abholen konnte, wo sie stehen und ihnen viel Angst vor dem Fach nehmen konnte. Und die eben nicht die typische Mathelehrer-Aura dabei versprühte, was mir damals als Schülerin in dem Fach immer am meisten zu Schaffen gemacht hatte. Und ich weiß, dass wir nicht unsere Noten sind und die Welt sich auch bei einer schlechten Note weiter dreht - was mir in meinem jetzigen Business, in dem ich vorwiegend mit Schulkind-Müttern arbeite, dazu verhilft, viel Lockerheit und Entspannung in dieses überbewertete Thema reinzubringen und den Fokus auf die wirklich wesentlichen Dinge zu lenken. Warum muss "man" aufs Gymnasium? Nicht jeder ist der Typ dazu und die großen Streitereien, die mit dieser Schulform oft einhergehen "um dran zu bleiben" sind es einfach nicht wert. Es gibt jeder Zeit die Möglichkeit upzugraden... Wenn es auch nicht der gerade Weg ist.