Stadt- und Kreisbibliothek St. Wendel
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Öffentliche Bibliothek Die Stadt- und Kreisbibliothek St. Wendel versteht sich als kulturelles Kommunikationszentrum, Informationsvermittler, zentraler Dienstleister und Kooperationspartner für andere Institutionen vor Ort. Sie bietet Informationen zur Bildung, Kulturpflege, Freizeitgestaltung und Unterhaltung in Form gedruckter, audiovisueller und elektronischer Medien für alle Bürger an.
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Unser erfolgreicher, sagenhafter, legendenumwobener Lesetreff bekommt einen Ableger: Lesetreff Junior, für Kinder von 9 bis 12 Jahren. Alle zwei Monate mittwochs um 16.30 Uhr in der Bibliothek. Premiere ist am 14. Juni.
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Arto Paasilinna: "Schutzengel mit ohne Flügel" Für unsere „Tipps des Monats“ haben wir wieder tolle Literatur für euch zusammengestellt, und im Mai geht es um Lesenswertes aus und über Finnland. Dass die spinnen, die Finnen, ist ja wahrlich nichts Neues. Wie und was sie jedoch spinnen, die Finnen, das kann sich wirlich lesen lassen. Arto Paasilinna ist zum Beispiel so ein „spinnender“ Autor. Sulo Auvinen, zu Lebzeiten Religionslehrer, hat im Himmel gerade den Grundkurs „Himmlisches Beschützen“ abgeschlossen und soll nun erste Versuche als Schutzengel am lebenden Objekt vornehmen. Als Schützling wird Aaro Korhonen ausgewählt, ein glücklicher und zufriedener Mann, bis jetzt. Nur bis jetzt, denn Schutzengel Sulo schwebt in sein Leben! „Schutzengel mit ohne Flügel“ ist einer von vielen Romanen des Finnen Arto Paasilinna, dem „Meister des skurrilen Humors“. Unbedingt lesen! Und lernt so die schräge Seite Finnlands kennen und lieben! https://bibliothek.sankt-wendel.de/Mediensuche/EinfacheSuche.aspx?id=9139988 ~KW
100 Jahre Finnland – Heimat gestern, heute und morgen
Diesen Monat geht es bei uns finnisch zu. "100 Jahre Finnland" - zu diesem Thema nächsten Donnerstag ein interessanter Vortrag von Johanna Terhemaa vom Finnland-Institut in Deutschland.
Lesen, lachen, Sachen machen! - Drei Freunde für Siri
Am nächsten Donnerstag wird wieder gelesen und gelacht und werden Sachen gemacht! Vorgelesen wird aus "Drei Freunde für Siri" der finnischen Autorin Tiina Nopola; anschließend wird tierisch gebastelt. :) Anmeldung erforderlich! Telefonisch 06851 809 1940 oder E-Mail an bibliothek@sankt-wendel.de
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Finnland wird 100. Aus diesem Anlass verschenkt die Deutsch-Finnische Gesellschaft derzeit Buchpakete an Bibliotheken. Da greifen wir doch gerne zu. :) Überreicht wurde das Paket mit Werken finnischer Autoren und länderkundlichen Büchern am Wochende beim Juhannus-Fest in Roschberg von Marion Becker, der Vorsitzenden der Bezirksgruppe Saar im Landesverein Saarland/Rheinland-Pfalz der Deutsch-Finnischen-Gesellschaft. Die Bücher können ab sofort im Rahmen unserer Tipps des Monats "100 Jahre Finnland" ausgeliehen werden. Eine Medienliste findet ihr hier: https://bibliothek.sankt-wendel.de/Mediensuche/EinfacheSuche.aspx?searchhash=OCLC_c21501d9c303415e2694c6b9d0298a15eb35ae0c
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Lies doch mal ein Buch! - Leon de Winter: "Ein gutes Herz" Leon de Winter, Ein gutes Herz 2004, nach Ausstrahlung seines Films „Submission“, ein Film über die Unterdrückung von Frauen im Islam, wurde der niederländische Filmemacher Theo van Gogh in Amsterdam auf offener Straße von einem Islamisten ermordet. Stoff für den Schriftsteller Leon de Winter! Im Plot des Romans landet Theo van Gogh, zu Lebzeiten ein umstrittener Mensch und Filmemacher sowie „Erzfeind“ von Leon de Winter, nach seinem Tod im Himmel und soll als Schutzengel die Welt retten. Leon de Winter gelang mit seinem Roman „Ein gutes Herz“ eine kurzweilige Mischung aus Polemik und Thriller, in der nicht nur Politik, Religion und Terrorismus ihr Fett abkriegen, auch Theo van Gogh und der Autor selbst werden ordentlich durch den Kakao gezogen. Köstlich! Dieses Buch und noch mehr von Leon de Winter gibt’s ganz klar hier in der Stadt- und Kreisbibliothek St. Wendel. https://bibliothek.sankt-wendel.de/Mediensuche/EinfacheSuche.aspx?id=9135610 ~KW
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Demnächst neu im Regal: "Hexensaat" von Margaret Atwood "Dinge der Finsternis sind allemal die Spezialität seiner Schöpferin, hier hext sie aber auch Helleres herbei." (Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau) Felix ist ein begnadeter Theatermacher und in der Szene ein Star. Seine Inszenierungen sind herausfordernd, aufregend, legendär. Nun will er Shakespeares „Der Sturm“ auf die Bühne bringen. Das soll ihn noch berühmter machen – und ihm helfen, eine private Tragödie zu vergessen. Doch nach einer eiskalten Intrige seiner engsten Mitarbeiter zieht sich Felix zurück, verliert sich in Erinnerungen und sinnt auf Rache. Die Gelegenheit kommt zwölf Jahre später, als ein Zufall die Verräter in seine Nähe bringt. In ihrem brillanten Roman schafft die große kanadische Autorin Margaret Atwood mit der Figur des Theaterdirektors Felix ein würdiges Pendant zu Shakespeares Prospero aus „Der Sturm“, jenes Zauberers, der als ein Selbstporträt des alternden Barden aus Stratford-on-Avon gilt. https://bibliothek.sankt-wendel.de/Mediensuche/EinfacheSuche.aspx?id=9170868
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So sah's vor Jahren mal bei uns aus. Tipp: Das ist dort, wo jetzt unsere Spielfilm-DVDs stehen. Man beachte auch das unanständige Bild an der Wand. :)
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Am Sonntag ist Welttag des Buches. „Man soll die Feste feiern, wie sie fallen“, sagt ein Sprichwort. Wir feiern mit, und ihr solltet das auch tun. Am 23. April ist es wieder so weit: Wir feiern weltweit den „Welttag des Buches.“ Die Menschen in Katalonien beschenken sich schon ganz lange an diesem Tag mit Rosen und Büchern, sie feiern den Ehrentag ihres Schutzpatrons Georg. Und die berühmten Dichter William Shakespeare aus England und der Spanier Miguel de Cervantes, der die spannenden Abenteuer von Don Quijote aufgeschrieben hat, sollen beide am 23. April 1616 gestorben sein. Auffallend viele Leute, die mit Büchern zu tun haben, feiern am 23. April Geburtstag. Deshalb hat die UNESCO 1995 den 23. April zum „Welttag des Buches“, zum Feiertag für Bücher und für das Lesen, erklärt. Übrigens verschenken in den nächsten Tagen viele Buchhandlungen „eine Geschichte“ in Buchform an Kinder. Auch die Buchhandlungen in St. Wendel machen bei dieser Aktion mit. Schaut doch mal vorbei! Die Buchhändlerinnen und Buchhändler freuen sich auf euch. Und viel zu entdecken gibt es in Buchhandlungen sowieso immer. Auch wir in der Stadt- und Kreisbibliothek freuen uns auf euren Besuch - wenn auch nicht am Sonntag. ;) Eigentlich sollte das ganze Jahr „Welttag des Buches“ gefeiert werden, findet ihr nicht?
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Lies doch mal ein Buch! - Elsa Osorio: "Mein Name ist Luz" Die zwanzigjährige Argentinierin Luz ist nicht die Tochter ihrer Eltern. Sie wurde ihrer politisch verfolgten Mutter entrissen und zwangsadoptiert. In Diktaturen sind solche Zwangsadoptionen übliche Praxis, so auch während der argentinischen Militärdiktatur in den Jahren 1976 bis 1983. Die Kinder von Opfern der Diktatur wurden ihren leiblichen Eltern geraubt und wuchsen in Familien der Täter heran. Die Suche nach der Wahrheit ist schmerzlich und erschütternd. Doch Luz will Licht in ihre eigene Vergangenheit bringen. Spannend und eindringlich erzählt, zieht die argentinische Autorin Elsa Osorio mit der Geschichte von Luz jeden Leser in ihren Bann. „Mein Name ist Luz“ erschien im Jahr 2000 in deutscher Sprache und wurde 2001 mit dem Literaturpreis von Amnesty International ausgezeichnet. Kann man hier in unserer Stadt- und Kreisbibliothek ausleihen! https://bibliothek.sankt-wendel.de/Mediensuche/EinfacheSuche.aspx?id=9132384 ~KW
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Demnächst neu im Regal: "Die letzten Tage der Nacht" von Graham Moore - ein packender historischer Roman über den juristischen Kampf zweier ehrgeiziger Männer um die Milliarden-Dollar-Frage: Wer hat die Glühbirne wirklich erfunden? "Eine geniale Reise in die Vergangenheit" (The Washington Post) "Hypnotisierend, schlau, spannend, Die letzten Tage der Nacht ist ein Triumph der Vorstellungskraft. Graham Moore macht New York im Gilded Age zum seinem Spielfeld und die großen Persönlichkeiten Edison, Tesla, Westinghouse zu seinen Spielern. Das Ergebnis ist ein wunderbar recherchierter, unendlich unterhaltsamer Roman, der noch lange nachklingt." (Gillian Flynn, Autorin von "Gone Girl") „Genialer Roman um den Patentkrieg zwischen dem Erfinder der Glühbirne, Thomas Edison, und einem jungen Anwalt.“ (Instyle, 01.03.2017) „[…] eine Geschichte um ein Kräftemessen zwischen zwei ehrgeizigen Männern, ausgetragen auf hohem intellektuellem Niveau, verpackt in eine großartige Sprache und eine rasante Handlung.” (n-tv, 05.03.2017) https://bibliothek.sankt-wendel.de/Mediensuche/EinfacheSuche.aspx?id=9170777
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Robert Seethaler kann nicht nur schauspielern, er kann auch schreiben. Der Österreicher schreibt und erzählt uns hervorragende Geschichten. Der 17-jährige Franz Huchel wird von seiner Mutter aus der Provinz im Salzkammergut nach Wien geschickt, um dort den Beruf des Trafikanten zu erlernen. Eine Trafik ist in Österreich eine Art Kiosk, in dem man Tabakwaren, Zeitungen, Magazine, Schreibwaren, Post- und Ansichtskarten, Fahrscheine, Briefmarken und ähnliches kaufen kann. Franz ist jung und naiv, Wien eine pulsierende Großstadt. Eines Tages lernt er Sigmund Freud kennen, sie freunden sich an. Nicht nur in Liebesfragen sucht der junge Mann Rat beim alten. Seethalers Geschichte beginnt 1937, doch schon 1938 ist Wien nicht mehr das Wien, in dem Franz angekommen ist. Die Nazis sind da. Schlagartig muss Franz erwachsen sein. Er ist nun der Trafikant. Lies doch mal das Buch „Der Trafikant“ von Robert Seethaler! Selbstverständlich bei uns im Bestand! https://bibliothek.sankt-wendel.de/Mediensuche/EinfacheSuche.aspx?id=9165104 ~KW