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Druckerei Hantschke

Josefstaler Straße 8, Sankt Ingbert, Germany
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Satz und Druck. Für Handwerk, Industrie und Privat. Copy und Print mit Docucolor

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Bildband: St. Ingbert Hardcover, DIN A4 quer, 255 Seiten, durchgehend farbig ISBN: 978-3-86110-617-3 29,80 EUR

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Der gute alte Tiegel.

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Oldtimertreffen: 25. Juni 2016

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Wortatlas für Rheinhessen, Pfalz und Saarpfalz Der mehr als 130 Karten umfassende Wortatlas für Rheinhessen, Pfalz und Saarpfalz hat ein doppeltes Ziel: Er dokumentiert zum einen eine Auswahl von Wörtern in ihrer räumlich-dialektalen Variation. Die Karte weinen etwa zeigt, wie sich die entsprechenden Dialektwörter heile (heulen), greische (kreischen), groine (greinen) usw. im rheinhessisch-(saar)pfälzischen Sprachraum verteilen. Zum anderen kombinieren so genannte Kontrastkarten die aktuellen Erhebungsergebnisse mit den vor rund 80 Jahren vom Pfälzischen Wörterbuch und Südhessischen Wörterbuch ermittelten lexikalischen Arealstrukturen. Die Gegenüberstellung neuer und alter Sprachdaten ermöglicht Aussagen zu Entwicklungstendenzen des dialektalen Wortschatzes. Neben dem alten, seit Generationen überlieferten Alltagswortschatz mit den Dialektbezeichnungen für den Hahn, die Stachelbeere, das Hühnerauge, die Mehlschwitze usw. berücksichtigt der Atlas auch die dialektale Versprachlichung „moderner“ Gegenstände wie der Fahrradklingel, des Traktors usw. Jede Karte wird durch einen Kommentar ergänzt, der die belegten Dialektwörter sprachhistorisch-etymologisch erschließt und im Falle der Kontrastkarten die Ergebnisse der Wortentwicklung beschreibt und interpretiert. Das Werk stellt einen wichtigen wissenschaftlichen Beitrag dar zur Bestandserfassung alter, gerade noch greifbarer Sprachverhältnisse in einer sich rasch wandelnden Dialektlandschaft. Der Atlas ist somit ein wichtiges Dokument der rheinhessischen, pfälzischen sowie saarpfälzischen Heimatgeschichte und -kultur. Der Autor Georg Drenda studierte Deutsche Philologie, Philosophie und Pädagogik in Mainz und Marburg. Er promovierte mit einer dialektologischen Arbeit. Seit 1982 ist er Dialektforscher am Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz. http://www.roehrig-verlag.de/advanced_search_result.php?XTCsid=e0e4e06d36ef5e5f2c7e5b81eec3b87b&keywords=wortatlas&x=16&y=10

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Vor wenigen Wochen ist eine schöne Sammlung ostlothringischer Mundarttexte erschienen. Unter dem Titel »Von Bitche nach Thionville« haben die Herausgeber Hervé Atamaniuk und Günter Scholdt gleich Beispiele aus allen drei literarischen Gattungen versammelt: Gedichte, Erzählungen und Theaterstücke. Mit die Besten der aktiven Generation Lothringer Mundartdichter, die alle Register ihrer moselfränkischen und rheinfränkischen Muttersprachen, des Francique, souverän beherrschen, haben Texte zu dieser bemerkenswerten Anthologie beigesteuert: Marianne Haas-Heckel, Jean Louis Kieffer, Lucien Schmitthäusler, Alphonse Walter und weitere. Alle haben sich über Jahrzehnte in unserer Großregion einen Namen gemacht und gelten als wortmächtige wie engagierte Repräsentanten Lothringens. Wer mehr über die lebendigen Mundarten Lothringens erfahren will, sollte das 18. Festival »Mir redde Platt« vom 11. März bis 2. April in Saargemünd besuchen. Auf der kleinen Buchmesse am 2. April von 14 bis 17 Uhr in der Saargemünder Mediathek (4, Chaussée de Louvain, 57200 Sarreguemines) wird die grenzenüberschreitende Literaturgesellschaft »Melusine« auch diesen neuesten Band ihrer Sammlung Bücherturm zeigen. Entdecken Sie den Reichtum des lothringischen Francique auf unterhaltsame Weise!

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