Ich behandle Pferde und ihre Besitzer für ein besseres gegenseitiges Verständnis "Sprachkurs: Pferd – Mensch"

Herzlich willkommen bei G.e.K.o. – Verhaltenstherapie für Pferde

Der Schlüssel zum Erfolg lautet:
Gelassenheit – Geduld – Vertrauen – Dominanz – Konsequenz

Dominanz, und das sei hinzugefügt, bedeutet in diesem Kontext nicht, dass Sie Ihr Pferd nach Diktatoren-Art behandeln sollen. Sie sollen Ihrem Pferd lediglich den Weg vorgeben, den es zu gehen hat. Wie ein gutes und starkes Leittier es auch tun würde.

Ich besitze seit 12 Jahren zusammen mit meiner Frau zwei Pferde. Als ich anfing, war ich ein absoluter Laie und ich glaubte, auf den Rat von den Leuten angewiesen zu sein, die sich in jedem Stall, mit Sicherheit auch in Ihrem, einfinden und sich stets bemüßigt fühlen, ungefragt ihre Ratschläge zu erteilen.
Jedoch erkannte ich relativ schnell, dass diese Art des Umgangs mit Pferden (Sporen, scharfes Gebiss und Peitsche) nicht mein „Ding“ war. Natürlich habe ich zunächst auf diese sogenannten „Experten“ gehört, ich wusste es ja nicht besser. Aber ich ging jeden Tag mit einem schlechten Gewissen zu Bett und verspürte eine immer größer werdende Unzufriedenheit. Deshalb begann ich, mich mit dem Wesen des Pferdes und seiner Psyche zu beschäftigen. Und ich merkte bald, dass ein Pferd gerne mit dem Menschen arbeitet, WENN man seine natürlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen berücksichtigt.

Heute bin ich mit meiner Methode in der Lage, nahezu jedes Pferd in kürzester Zeit ohne Gewalt und unter Anwendung nur minimalen Drucks zu einem willigen Pferd zu machen.
Das Motto lautet: „So wenig Druck wie möglich, so viel Druck wie nötig!“
Ich versuche, das vorher Geschilderte in einer auf das jeweilige Pferd abgestimmten Vorführung zu beweisen. Dies führt natürlich nicht dazu, dass jetzt alle Probleme gelöst sind. Diese Demonstration hat nur den Zweck, dem Pferdebesitzer klar zu machen, dass auch in der Partnerschaft mit seinem Pferd noch nicht „Hopfen und Malz“ verloren sind. Denn es ist hier wie bei den meisten Tieren. Die Probleme des Pferdes werden fast ausschließlich vom Menschen, in den meisten Fällen nicht einmal böswillig, sondern aus bloßer Unwissenheit, verursacht. Viele Pferde werden schlichtweg zu stark vermenschlicht und dabei auch einem unglaublichen Erwartungsdruck ausgesetzt, mit dem sie nicht umgehen können. Ich erlebe täglich, wie unverstandene Pferde leiden. Und Pferde leiden richtig, d. h. sie entwickeln auch psychische Störungen (Verhaltens- und Zwangsstörungen).
Ist es mir aber gelungen, den Pferdebesitzer zum Nachdenken anzuregen, ist der erste Schritt bereits getan. Der zweite Schritt ist die (Boden-)Arbeit mit dem Pferd. Auf diesem manchmal harten Weg stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Die Ziele sollten realistisch und auf die Möglichkeiten des Pferdes abgestimmt sein. Und Sie werden staunen, wie schnell Pferde das von ihnen Verlangte umsetzen können und auch wollen. Nach ein paar Wochen Arbeit werden Sie Ihr Pferd nicht mehr wiedererkennen und überglücklich über Ihre Erfolge und Ihre neue Beziehung zu Ihrem Pferd sein.