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Cohn-Scheune

Am Kirchhof 1, Rotenburg, Germany
Museum/art gallery

Description

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Kulturwerkstatt Cohn-Scheune Rotenburg (Wümme)  Die Cohn-Scheune ist als ein historisches Gebäude und modernes Kulturzentrum ein Anziehungspunkt im Herzen der Rotenburger Innenstadt.
Mit der Dauerausstellung "Jüdisches Leben in Rotenburg" dokumentiert sie die knap zweihundertjährige regionale Geschichte von jüdischen Familien. Ein Seminarraum und Schaudepot mit Zeremonialobjekten bietet den Besuchern die Möglichkeit, mehr über die Jüdische Lebenswelt und Religion zu erfahren.
Mit Vorträgen, Kursen, Lesungen, Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen aller Art ist die Cohn-Scheune ein Ort des Miteinanders und der Verständigung zwischen Kulturen, Religionen und Generationen.
Träger ist der gemeinnützige Förderverein Cohn-Scheune e.V., dessen Mitglieder sich ehrenamtlich engagieren und die Kulturwerkstatt betreiben. Auf Anfrage bieten sie auch Gruppenführungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten an.

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Am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, berichten zwei Schüler der Eichenschule über ihre Fahrt nach Auschwitz und wie sie diese auf ihre individuelle Weise erlebt und verarbeitet haben. Die 18-Jährige Iris Kamil entdeckte bei der Suche nach ihren jüdischen Vorfahren ein Mitglied ihrer Familie unter den in das Vernichtungslager Deportierten. An diesem Tag will sie jedoch erstmals darüber berichten. Ihr Mitschüler Till Petersen hat eine Serie von beeindruckenden Bildern von Auschwitz fotografiert, die als Ausstellung ab diesem Tag in der Cohn-Scheune gezeigt werden. Über zwanzig seiner reduzierten Schwarz-Weiß-Fotos werden dort zusammen mit dem persönlichen Erfahrungsbericht von Iris Kamil präsentiert. Beide stehen ab 16 Uhr für Fragen der Besucher zur Verfügung. Weitere Infos finden sich in der Presse: http://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg-ort120515/junge-kuenstler-verarbeiten-auschwitz-eindruecke-einer-ausstellung-6034346.html http://rotenburger-neue-presse.de/redaktion/reflektionen-der-enkel-6403.html Bild: Eines der Fotos von Till Petersen aus der Ausstellung

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Am Mittwoch, 20.Januar, liest die Bremer Lyrikerin Inge Buck gemeinsam mit dem Übersetzer und Verleger Madjid Mohit vom Sujet-Verlag aus dem Lyrikband "Unter dem Schnee". Marcus Wesche begleitet den Abend musikalisch mit der Laute. Beginn der Lesung ist um 19 Uhr in der Cohn-Scheune.

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Die Cohn-Scheune bedankt sich bei allen Besuchern, Freunden und Unterstützern für ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr 2015! Auch im neuen Jahr gehen die Ausstellungen und Veranstaltungen der Kulturwerkstatt Cohn-Scheune weiter: Noch bis 20. Januar ist eine Ausstellung mit Collagen von Monica Schefold zu den Texten der Bremer Lyrikerin Inge Buck "Unter dem Schnee" zu sehen. Die Ausstellung endet am 20.1. mit einer deutsch-persischen Lesung von Frau Inge Buck und dem Übersetzer Madjid Mohit, Verleger des Sujet Verlags in Bremen. Den musikalischen Rahmen zur Lesung gibt der Lautenist Marcus Wesche. "Unter dem Schnee / die Toten / und das Gras / vom Vorjahr" – durch die Gedichte der Bremer Lyrikerin Inge Buck weht die Zeit, sie wiegen sich in Augenblicken und handeln doch von Grundfragen des Lebens. Inge Buck war als Literatur- und Theaterwissenschaftlerin an der Hochschule Bremen tätig. „Unter dem Schnee“ ist ihr zehnter Lyrikband. Von diesen hochkomprimierten und dabei zugänglichen Gedichten ließ sich die Künstlerin Monica Schefold zu zeichnerisch filigran ausgestalteten Collagen anregen. Diese Collagen sind seit Dezember 2015 in der Cohn-Scheune zu sehen. Madjid Mohit, Verleger des Sujet-Verlags in Bremen, hat das Wagnis unternommen, die Gedichte ins Persische zu übertragen, und wird einige seiner Übersetzungen lesen. Madjid Mohit kam 1990 als Flüchtling aus Teheran nach Bremen und wurde gerade mit dem renommierten Hermann-Kesten-Preis des deutschen PEN-Zentrums geehrt. 2014 war er, damals zusammen mit der Autorin Schirin Nowrousian, schon einmal in der Cohn-Scheune zu Gast. Der Dialog zwischen Gedichten, Sprachen und Bildern wird an dem Abend von Marcus Wesche, Stapel, mit der Laute musikalisch begleitet. Bild: Die Künstlerin Monica Schefold

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