SPD-Ortsverein Stadt Ronnenberg
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Der SPD-Ortsverein Ronnenberg ist mit rund 280 Mitgliedern die mit Abstand stärkste politische Kraft in der Stadt. Der SPD-Ortsverein Ronnenberg ist mit rund 300 Mitgliedern die mit Abstand stärkste politische Kraft in der Stadt vor den Toren der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover.Vorsitzender: Rudi Heim, Stellv. Vorsitzende:Stefani Habermann und Fabian Hüper
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facebook.comGerade einstimmig wiedergewählt: Dieter Schur ist wieder Vorsitzender der Ronnenberger SPD-Ratsfraktion. Seine Stellvertreter: Fabian Hüper, Paul Krause und Dr. Uwe Specht.
Bei den Kommunalwahlen am Sonntag hat die Ronnenberger SPD auf den ersten Blick ihr Klassenziel erreicht: Sie ist weiterhin die stärkste politische Kraft in Ronnenberg geblieben und das Ergebnis von 31,8 Prozent liegt über dem Landesdurchschnitt der Sozialdemokraten in Niedersachsen. Dennoch: Das Resultat ist unbefriedigend. Und obwohl das Ergebnis noch über dem Resultat von Mecklenburg-Vorpommern liegt, werden wir es nicht hochjubeln. Dazu gibt es keinen Grund. Wie lässt sich dieser Stimmenrückgang erklären? Zum einen vermissen wir den „Bürgermeisterbonus“ schmerzlich. Er lag zur Amtszeit Wolfgang Walthers bei rund 3,5 Prozent. Des Weiteren „fehlen“ auch ein Teil der 3,2 Prozent für die Linken, die erstmals bei einer Kommunalwahl im gesamten Stadtgebiet antraten. Und überhaupt nicht wegzudiskutieren: Die SPD dürfte der Hauptstimmenlieferant für die AfD gewesen sein. Woran das lag? Im Merkel-Land Mecklenburg-Vorpommern wurde die CDU als Berliner Regierungspartei abgestraft, in Ronnenberg gilt die SPD als stärkste politische Kraft und hat sie vermutlich deshalb „erwischt“ - und dass, obwohl alle bisherigen Ratsparteien die städtische Politik in der Flüchtlingsfrage grundsätzlich genauso mitgetragen haben. Grund zur Freude ist aber die Zukunftsperspektive aus den Südprovinzen: Mit dem 28jährigen Hendrik Albers haben wir jetzt einen jungen und dynamischen Kandidaten aus Ihme-Roloven im Rat und auch in den dortigen Ortsrat werden die beiden neuen, Torsten Baasner und Elke Lepel, „frischen Wind“ bringen. Der Austritt Jürgen Kruses wenige Tage vor der Wahl – der Austritt liegt dem Ortsverein übrigens immer noch nicht vor – hatte augenscheinlich keinen Einfluss auf das Wahlergebnis.
Jürgen Kruse (73) hat nach fünf Jahren Nichtstun in der SPD nur die logische Konsequenz gezogen. Zeitpunkt und Stil seines Austritts sprechen für sich. Der SPD-Ortsverein hat vom Austritt Jürgen Kruses (73) aus den Medien erfahren. Wie auch dabei hat er in den letzten fünf Jahren keinerlei Kontakt zur städtischen SPD gesucht. Für eine persönliche Information war er wohl leider zu feige. Leider haben auch manche Online-Medien auf eine saubere Recherche "verzichtet" und nicht um eine Stellungnahme gebeten. Eine Vorgehensweise, die gegen jegliche journalistische Grundregel verstößt. Allerdings hatten wir bereits seit einigen Jahren mit diesem Schritt gerechnet: In den zurückliegenden Jahren hat er bedauerlicher Weise weder an Veranstaltungen des Ortsvereins teilgenommen, noch in Wahlkämpfen an Infoständen die Kandidatinnen und Kandidaten für Region, Land, Bund und Europa unterstützt. Das ist natürlich allen aktiven Mitgliedern aufgefallen, die ein entsprechendes Engagement zu Recht von ihren Mandatsträgern im Rat erwarten. Zudem hat er weder gegenüber dem Ortsverein noch der Fraktion, weder gegenüber dem Ortsvereins- noch dem Fraktionsvorsitzenden sein Interesse an einer erneuten Ratskandidatur bekundet. Er ist auch nicht auf der Mitgliederversammlung erschienen, auf der die Ratskandidatinnen und Kandidaten aufgestellt worden sind - noch hat ihn jemand dort vorgeschlagen. Seine Kandidatur dort wäre durchaus nicht aussichtslos gewesen. Er hat es dennoch vorgezogen, einer demokratischen Abstimmung aus dem Wege zu gehen. Allerdings lässt sich nicht leugnen, dass sein Rückhalt in der Abteilung Ronnenberg gering geworden ist, nicht zuletzt, weil er vor einigen Jahren aus eigenen Stücken in die Abteilung Ihme-Roloven / Linderte / Vörie wechselte. Bei dem von ihm angesprochenen Nominierungsverfahren um die ersten Listenplätze vor fünf Jahren hat er bei gut zwei Duzend stimmberechtigten Mitgliedern aus dem Ortsteil Ronnenberg neben seiner eigenen nur noch zwei weitere Stimmen bekommen, und das bei Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die ihn seit Jahren gut kannten. Über die Gründe für dieses schlechte Abschneiden möchte ich nicht spekulieren. Im Übrigen hatten Rüdiger Wilke und Paul Krause im selben Wahlbereich mehr Persönlichkeitsstimmen als Jürgen Kruse. Nicht nur hier scheint er Erinnerungslücken zu besitzen oder die Wahrheit verengt wahrzunehmen. Der von ihm so beklagte Fraktionszwang hat zu keiner Zeit zu irgendeiner negativen Konsequenz für ihm geführt. Selbst sein auf absolutes Unverständnis gestoßenes Verhalten, dem Antrag Dritter zuzustimmen, dem eigenen Fraktionsvorsitzenden während einer demokratischen Debatte im Rat das Wort zu entziehen, hatte keinerlei Folgen für ihn. Den Einsatz, den er augenscheinlich bei dem ein oder anderen Verband gezeigt hat, ließ er in den letzten fünf Jahren bei der SPD vermissen. Seine Erfahrungen und Wünsche aus diesen Organisationen hat er in die Partei zu keiner Zeit eingebracht. Schade!
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Ein weiterer Infostand der SPD vor Edeka in Empelde. Ich frage mich, was denken die so 16 Stunden vor der Wahl? Ich spekuliere mal: Ratsvorsitzende Dr. Karin Reinelt: "Mit sonniger Stimmung zum Wahlerfolg." Regionsabgeordneter Paul Krause:" Für eine Politik mit Biß." Fabian Hüper, Empelder SPD-Vorsitzender: "Jetzt heißt's: Augen zu und durch!" - Text/Foto: Rudi Heim
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Lachen ist gesund: Marius Koh (l.) und Udo Witt mit dem SPD-Infostand vor dem Ärztezentrum in Empelde. - Foto: Rudi Heim
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Keine Frage: Gute Laune beim Infostand der SPD in Ronnenberg vor Edeka. Wo waren nur CDU und die Partei der Freien Wähler? - Foto: Rudi Heim
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Wenn die SPD-Weetzen etwas auf die Biene stellt, dann muss es immer (riesen-) groß sein! So auch der sommerliche Frühschoppen auf dem kleinen Schulhof der Regenbogenschule. Und natürlich gehört auch eine große professionelle Band dazu. Da läßt man sich nicht lumpen... Auf dem Foto - auch schöne Rücken können entzücken - begrüßen Abteilungsvorsitzender Rüdiger Wilke (l.) und Regionsabgeordneter Paul Krause die Mitbürgerinnen und Mitbürger. - Foto: Heim
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Schönes Fest der Abteilung Ihme-Roloven / Linderte / Vörie auf dem Dorfplatz in Ihme-Roloven für jung und alt! Toll, was so eine relativ kleine Abteilung so alles auf die Beine stellen kann. - Foto: Rudi Heim
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Den ersten Preis für gute Laune an den SPD-Infoständen im Ronnenberger Stadtgebiet holte mit weitem Abstand die Benther SPD. Wie heißt es nicht zu unrecht? Klein aber fein! - Foto: Rudi Heim
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Keine(r) kommt an uns vorbei! So ähnlich hätte das Motto der Empelder SPD an ihrem Infostand am Nebenausgang des Empelder Edeka-Einkaufszentrums lauten können. - Foto: Rudi Heim
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"Flagge Zeigen" - eigentlich waren es eher rote Windrädchen - hieß es heute am Infostand der SPD-Abteilung Ronnenberg. Und wie immer war die gute Laune spitze. Was auch daran lag, dass nette Unterstützerinnen das Wahlkampfteam mit heißem Kaffee und bester Stimmung versorgte. - Foto: Rudi Heim
Schlusspunkt im Ronnenberger Wahlkampf: Samstag (3.9.) Infostände in Benthe, Empelde und Ronnenberg, Sonntag Sommerfeste in Ihme-Roloven und Weetzen. Und wer seinen Spaß haben will: Heute Abend 19:30 Uhr eine französische Kommödie im Scheunenkino nach dem Motto: Wenn Oma dealt...