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Haus & Grund Riegelsberg e.V.

Höchlingstraße 12, Riegelsberg, Germany
Organization

Description

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wir veröffentlichen aktuelle Infos über Immobilien, Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht in Ergänzung zu unserer Homepage neben der kompetenten Beratung "rund ums Haus" bieten wir aktuelle und rechtssichere Mietverträge sowie günstige Rechtsschutzversicherungen für unsere Mitglieder.

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Die nächste Vortragsveranstaltung von Haus & Grund Riegelsberg e.V. findet statt am Dienstag, dem 17.10.2017 um 18 Uhr im Nebensaal des neu eröffneten Restaurants der Riegelsberghalle. Herr Frank Hofmiller, Riegelsberg und Herr Eric Lang, Saarbrücken von der SAARLAND Versicherung referieren über das Thema: „Versicherungen rund ums Haus“. Angesprochen werden unter anderem: Wie bereite ich mich auf die Schadenregulierung nach einem möglichen Einbruch vor? Was sind Elementarschäden und sind diese mitversichert? Ist grobe Fahrlässigkeit versichert? Hierzu sind alle Mitglieder und Interessierte herzlich eingeladen.

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Ausflug in die Römerzeit und den Wein an der Obermosel - Vereinsfahrt 2017 an die Mosel 23.09.2017. An einem sonnigen Samstag im September hatte Haus & Grund Riegelsberg e.V. seine Mitglieder und Freunde zur jährlichen Vereinsfahrt zwecks Pflege der Geselligkeit eingeladen. Doch auch Kultur und Geschichte kamen nicht zu kurz. Es ging an die Obermosel, und zwar auf die saarländische und die luxemburgische Seite. Pünktlich nahm uns ein komfortabler Bus der Fa. Lay-Reisen auf. Die Fahrt führte entlang der Saar bis nach Schwemlingen, dann ging es hinaus auf die Hochfläche des Saargaues, wo wir zunächst im Nebel verschwanden. Erstes Ziel war die ehemalige römische Villa Borg. Auf der Gemarkung Borg wurden in den letzten Jahrzehnten die weitläufigen Siedlungsspuren einer römerzeitlichen Großvilla mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sowie Park- und Gartenflächen nebst Straße und Wirtschaftswegen ergraben und so wieder aufgebaut, dass man in allen Teilen der Villa herumlaufen und diese besichtigen kann. Die gefundenen Siedlungsreste erlaubten es, die Wohn- und Wirtschaftsgebäude so originalgetreu wieder herzustellen, dass weder die ehemalige Warmluftheizung noch der Farbanstrich an den Wänden fehlen. Auch die Küche ist so wieder erstanden, dass darin heute die Speisen für das angeschlossene Restaurant gekocht werden und auch Brot gebacken wird. Dabei durften wir freilich nur vom Tresen aus zusehen. Wir staunten über die Geräte, die in einer römischen Küche der Zeit zwischen 100 und 300 nach Christus vorhanden waren. Von den meisten war uns der Verwendungszweck so klar, als wären wir bei unserer (bäuerlichen) Großmutter in die Küche oder Waschküche angekommen. Hungrig waren wir allerdings nicht. Ehe unser Besuch in der Villa Borg begonnen hatte, gab es nach inzwischen festem Brauch ein zweites Frühstück aus der Hand, wofür unsere Organisationsleiterin Renate Metzger gesorgt hatte. Was uns unsere Führerin, eine resolute, gut informierte Frau, die seit Jahren das Wiedererstehen der Villa Borg mit erlebt hat, zeigte und erklärte, sorgte für reichlich Gesprächsstoff während der Weiterfahrt hinunter ins Moseltal. Während der Weiterfahrt riss die Wolkendecke auf und gab einen sonnigen Spätsommertag frei. In Perl kehrten wir im Restaurant Kelterhaus im Ortsteil Maimühle ein. Die Sonne erlaubte mittlerweile die Mittagsrast auf der Terrasse zwischen den Weinreben mit reifen Trauben. Um unser nächstes Ziel, das Europamuseum in Schengen zu erreichen, brauchten wir nur über die Moselbrücke auf die andere Flussseite zu fahren. In dem weitläufigen Park- und Gartengelände des ehem. Schengener Schlosses ist unter alten Bäumen ein Museum mit Gastwirtschaft und Biergarten entstanden, das einen Besuch lohnt. Wegen der großen Anzahl der Teilnehmer wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die Führerinnen zeigten uns die Denkmäler und Zeugnisse, die das Andenken an die Vertragsunter-zeichnungen von Schengen I (1985, Aufhebung der Grenzkontrollen) - und Schengen II (1990, Ausführungs-bestimmungen) wach halten sollen. Manch einer dachte noch an die Zeit zurück, als wir luxemburger Elbling und Auxerrois, Zigaretten und Schokolade zunächst über die "grüne" Grenze nach Lothringen brachten und erst bei Waldwies / Hilbringen über den deutschen Zoll ins Saarland schmuggelten, in festem Vertrauen darauf, dass Sonntagsausflügler nach Lothringen nicht nach zu verzollenden Waren gefragt wurden. Zur Erinnerung an den Besuch konnte der Vorsitzende Rechtsanwalt Horst Altmeyer an der Erinnerungsstele für europäische Vereine in Schengen ein Schloss anbringen mit der Gravur: „Haus & Grund Riegelsberg – Europäer aus Riegelsberg. Anschließend fuhren wir nach Remich zu den Parkanlagen zwischen Boulevard und Anlegestellen der Fährgastschiffe. Uns blieb noch Zeit für ein Eis in einem der zahlreichen Bars und Eiscafes, oder für ein Schaufensterbummel entlang der Auslagen in der Hauptgeschäftsstraße. Ein großes Fahrgastschiff River Diva von Navitours in Remich nahm uns auf und fuhr uns eine halbe Stunde Mosel aufwärts (bis etwa Besch) und ebenso lange abwärts bis Schloss Thorn. Der Durst wurde gelöscht und der Ausblick auf die Weinberge und Wochenendgrundstücke vor allem auf der luxemburgischen Moselseite genossen. Schließlich brachte uns unser Bus sicher nach Püttlingen zum vorbestellten Abendessen im Restaurant Iliri, wo ein wieder mal sehr schöner Ausflug seinen Abschluss fand. Wie im Flug verging die Zeit, schneller als viele erwartet hatten, und um 22 Uhr waren wir wieder am Ausgangspunkt der Fahrt am Rathaus in Riegelsberg zurück. Einen herzlichen Dank an den Vorsitzenden, die Organisationsleiterin Renate Metzger und den Vorstand von Haus & Grund Riegelsberg, die sich das Programm zu einem erfüllten Vereinsausflug ausgedacht und für einen erfolgreichen und harmonischen Ablauf Sorge getragen haben. Dr. Werner Habicht

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Vereinsausflug mit Schifffahrt an die Mosel am 23. September 2017 Der Vereinsausflug von Haus & Grund Riegelsberg findet statt am Samstag, dem 23. September 2017. Wir fahren an die Obermosel und besuchen das Europamuseum in Schengen (Luxemburg) und das archäologische Freilichtmuseum der rekonstruierten römischen Villa Borg in der saarländischen Gemeinde Perl (jeweils mit Führung). Daran anschließend findet eine eineinhalbstündige Schifffahrt auf der Mosel statt. Der Tag klingt aus mit einem Abendessen im Restaurant Iliri in Püttlingen. Der Kostenbeitrag beträgt 30,- Euro für Mitglieder und 35 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldungen erbeten bei unserer Organisationsleiterin Frau Renate Metzger, Telefon 06898 65947 oder per Mail an Renate.Metzger50(at)gmail.com. http://www.newsletter-webversion.de/?c=0-14ac5-gz12dr-j65&utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Vereinsausflug+mit+Schifffahrt+am+Samstag%2C+23.09.2017+an+die+Mos

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Haus und Grund Riegelsberg wählt neuen Vorstand 22.08.2017. Zur Neuwahl des Vorstands trafen sich die Vereinsmitglieder in der Pizzeria Italia in der Saarbrücker Straße 159 auf dem Stumpen. In seinem Rechenschaftsbericht konnte der Vorsitzende Rechtsanwalt Horst Altmeyer neben den Vorträgen zu den Themen „Grundlagen des Mietrechts“ und „Modernisierung einer Heizungsanlage“ sowie der „Einführung in das Wohnungseigentumsrecht“ insbesondere den Besuch des Feuerwehrgerätehauses nebst Vortrag über „Brandschutz im und ums Haus“ hervorheben. Er dankte dem Referenten Dipl. Ing. Rolf Weber und dem Wehrführer Volker Klein, die beide deutlich machen konnten, wie wertvoll das Engagement der Männer und Frauen der Feuerwehr für Schutz von Leben und Eigentum ihrer Mitbürger ist. Die jährlichen Vereinsfahrten im Berichtszeitraum führten nach Nancy in Lothringen und das dortige Jugendstilmuseum sowie in das noch mittelalterlich geprägte Freinsheim in der Pfalz. Und der erneut deutliche Zuwachs an Mitgliedern hat zu einem entsprechend zunehmenden Bedarf an Beratung und Unterstützung der Mitglieder in allen Fragen „rund ums Haus“ geführt, sowohl telefonisch als auch in den monatlichen Sprechstunden. Der Landesvorsitzende Rechtsanwalt Dr. Michael Weiskopf hob in seinem Grußwort die wachsende Bedeutung der neuen Medien sowie der Informationstechnologie hervor. Der Verein Riegelsberg sei hier unter anderem mit einer ansprechenden Homepage und der Möglichkeit, per Internet online Mitglied werden zu können auf der Höhe der Zeit. Unter der Sitzungsleitung von Dr. Weiskopf wurden die vereinsrechtlichen Regularien abgehandelt, insbesondere wurde der Schatzmeisterin Halina Förster von den Kassenprüfern eine vorbildliche Kassenführung bescheinigt. Nach der Entlastung des Vorstands wurde der geschäftsführende Vorstand mit Horst Altmeyer als Vorsitzendem, Brigitte Habicht als stellvertretender Vorsitzenden, Renate Metzger als Organisationsleiterin und Halina Förster als Schatzmeisterin wiedergewählt. Neu im Amt als weitere stellvertretende Vorsitzende ist Patricia Theis-Klein. Zu Beisitzern wurden gewählt Ulrich Bach, Carolina Capizzi, Michael Del Fabro, Verena Feld, Georg Förster, Christel Gadow, Gerhard Reiß und Rosemarie Thieser. Kassenprüfer sind Ingeborg Feld, Markus Franz, Roman Kuhn und Gerhard Scherzinger. Der Verein Riegelsberg wird auf dem Landesdelegiertentag zukünftig von Horst Altmeyer, Brigitte Habicht und Patricia Theis-Klein vertreten. Alle Wahlen erfolgten jeweils einstimmig bei Enthaltung der Betroffenen. Die Versammlung beschloss eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags um 6 Euro auf 42 Euro jährlich sowie die Einführung einer einmaligen Aufnahmegebühr von 30 Euro. In seinem Schlusswort zeigte sich der Vorsitzende Rechtsanwalt Horst Altmeyer erfreut, dass im neuen Vorstand auch der Dachdeckermeister und Sachverständige Ulrich Bach vertreten ist. Damit wird von Haus und Grund Riegelsberg neben den Bereichen Recht, Steuern, Wirtschaft und Architektur wie bisher zukünftig auch der Bereich Handwerk personell abgedeckt und das Leistungsangebot für die Mitglieder verstärkt. Der Vorsitzende bedankte sich abschließend für das Engagement des alten und die Bereitschaft zur Mitarbeit beim neuen Vorstand, für die professionelle Abwicklung durch den Sitzungsleiter Dr. Weiskopf und den Mitgliedern für ihr Erscheinen.

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Wohnungseigentumsgesetz: Vortrag von Rechtsanwalt Horst Altmeyer, Saarbrücken-Dudweiler Zu einem Vortrag über die Grundlagen des Wohnungseigentumsgesetzes hatte Haus & Grund Riegelsberg e.V. eingeladen. Als relativ neues Gesetz, geschaffen aufgrund der Wohnungsnot nach dem zweiten Weltkrieg, bestehen auch heute noch eine große Zahl von klärungsbedürftigen Rechtsfragen. Der Referent Herr Rechtsanwalt Horst Altmeyer, Saarbrücken-Dudweiler erläuterte unter anderem die Unterschiede zwischen den in einer WEG bestehenden Eigentumsarten Sondereigentum und Gemeinschaftseigentum. Die Zuordnung eines Gebäudeteils zur Art des Eigentums ist auch relevant für die Frage der Kostentragung bei der Instandsetzung und Instandhaltung. Wichtig für die Abgrenzung zwischen Sondereigentum und Gemeinschaftseigentum ist zunächst die Teilungserklärung, das „Grundgesetz“ einer WE-Gemeinschaft. Rechtsanwalt Altmeyer erläuterte am Beispiel von Balkonen, dass selbst dann, wenn in einer Teilungserklärung ein Gebäudeteil als Sondereigentum ausgewiesen wird die Möglichkeit besteht, dass diese Bestimmung gegen zwingende Vorschriften des Gesetzes verstößt und damit von der Rechtsprechung als Gemeinschaftseigentum angesehen wird. Da die Eigentümer sich in erster Linie selbst verwalten, ist zu klären, für welche Art von Beschlüssen die einfache Mehrheit der Stimmen ausreicht, welche mit einer sogenannten qualifizierten Mehrheit beschlossen werden müssen und in welchen Fällen Einstimmigkeit, das heißt die Zustimmung sämtlicher Eigentümer erforderlich ist. Er erläuterte außerdem die Notwendigkeit, gegen rechtswidrige Beschlüsse innerhalb einer Frist von einem Monat ab dem Tag der Beschlussfassung eine gerichtliche Anfechtungsklage einzureichen, für diese Frist ist es unerheblich, ob bereits das Protokoll über die Beschlüsse der Versammlung vorliegt oder nicht. Ohne rechtzeitige gerichtliche Anfechtung werden selbst rechtswidrige Beschlüsse wirksam, was zu teils erheblichen finanziellen Nachteilen führen kann. Deshalb sollte jeder Wohnungseigentümer sich mit den wesentlichen rechtlichen Grundzügen des Wohnungseigentumsrechts vertraut machen. Wichtig ist auch, sich überhaupt Kenntnis von der Teilungserklärung und der Gemeinschaftsordnung seiner WEG zu verschaffen. Ebenso ist die Teilnahme an den WE-Versammlungen anzuraten, um aktiv auf die Entwicklung seines Eigentums Einfluss nehmen zu können. http://www.rechtsanwalt-altmeyer.de

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Vortrag: Grundlagen des Wohnungseigentumsrechts (WEG) am 18. April 2017, 18 Uhr, Pizzeria Italia, Saarbrückerstr. 159, Riegelsberg / Stumpen Zur nächsten Vortragsveranstaltung lädt Haus & Grund Riegelsberg e.V. ein für Dienstag, den 18. April 2017 um 18 Uhr in der Pizzeria Italia, Saarbrücker Straße 159 in Riegelsberg / Stumpen. Herr Rechtsanwalt Horst Altmeyer, Saarbrücken / Dudweiler referiert über die Grundlagen des Wohnungseigentumsrechts (WEG). Die Veranstaltung ist insbesondere für Eigentümer von Eigentumswohnungen von Interesse. Das Wohnungseigentumsrecht unterscheidet sich in vielem von den Regelungen des Mietrechts, zum Teil widersprechen sich die Regelungen beider Rechtsgebiete. Um Voranmeldung wird gebeten bis Mittwoch, den 12. April 2017 bei unserer Organisationsleiterin Frau Renate Metzger unter der Telefon-Nummer 06898 65947 oder per E-Mail an renate.metzger50(at)gmail.com. Da unser bisheriges Veranstaltungslokal, das Restaurant der Riegelsberghalle bis auf weiteres geschlossen ist, findet der Vortrag in der Pizzeria Italia am Stumpen statt. Der Wirt benötigt wegen der Bestuhlung die Anzahl der Besucher. Auch die weiteren Veranstaltungen wie die nächste Sprechstunde am Dienstag, dem 16. Mai 2017 um 18 Uhr findet in der Pizzeria Italia am Stumpen statt. Zu der Vortragsveranstaltung lade ich Sie im Namen des Vorstands herzlich ein. Mit freundlichen Grüßen Brigitte Habicht Stellvertretende Vorsitzende http://www.newsletter-webversion.de/?c=0-t5uh-hmfgsf-8zh&utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Vortrag+Grundlagen+des+WEG+Nr.+1,++April+2017

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Frohe Weihnachten: RAG montanWIND zieht Genehmigungsantrag zum Bau von Windkraftanlagen im Fröhner Wald zurück! „Zuerst ignorieren sie Dich, dann lachen sie über Dich, dann bekämpfen sie Dich und dann gewinnst Du“. Mahatma Gandhi. So überschreibt der Verein "Fröhner Wald e.V." seinen neuesten Newsletter. Darin teilt er mit, dass „die RAG montanWIND ihren Genehmigungsantrag zum Bau von drei Windkraftanlagen im Fröhner Wald zurückziehen wird. Die aktuellen Rahmenbedingungen ließen einen wirtschaftlichen Betrieb der geplanten Anlagen nicht zu“, so die RAG montanWind. Damit hat sich endlich doch der Bürgerwille durchgesetzt, den Bürgern in Riegelsberg und Heusweiler bleiben die Windräder im Fröhner Wald erspart. Jedenfalls bis auf weiteres. Ziel muss es langfristig sein, die Ausweisung des Fröhner Waldes als Konzentrationszone für Windräder auf Dauer zu beenden. Ein toller Erfolg für Horst Siegwart und seinen Verein. Eigentlich kein Wunder, erinnert doch der „Starrsinn“ unserer Freunde vom Verein „Fröhner Wald e.V.“ an ein berühmtes gallisches Dorf und seine Protagonisten. Herzlichen Glückwunsch an die Frauen und Männer vom „Fröhner Wald e.V“. Dies ist ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk für die Bürger im Köllertal. http://www.newsletter-webversion.de/?c=0-sov6-hmfgsf-6ie&utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=RAG+montanWIND+zieht+zur%C3%BCck+Nr.+7%2C++Dez+2016

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Weihnachtsfeier von Haus & Grund Riegelsberg - Christel Gadow zum Ehrenmitglied gewählt „Ich verstehe uns als aktive Interessenvertretung und nicht als geruhsamen Verein“, so Vorsitzender Horst Altmeyer bei Eröffnung der Weihnachtsfeier als letzter Veranstaltung von Haus und Grund Riegelsberg im Jahr 2016. Erstmals konnte er hierzu auch Alt-Bürgermeister Lothar Ringle begrüßen. Altmeyer nahm dies zum Anlass, auf die jetzige Politik des Gemeinderats Riegelsberg einzugehen: „In den letzten vier Jahren hat die Gemeinde Riegelsberg die Grundsteuer um 22 Prozent erhöht, wodurch sowohl Eigentümer als auch Mieter über alle Maßen abgezockt werden“. ... Seit 62 Jahren Mitglied bei Haus & Grund Riegelsberg, damit das älteste Vereinsmitglied und seit Jahrzehnten aktiv im Vorstand ist Christel Gadow. Sämtliche Vereinsmitglieder folgten dem Vorschlag des Vorstands und stimmten dafür, Christel Gadow zum Ehrenmitglied zu ernennen. Auch für das ablaufende Jahr konnte der Vorsitzende über eine positive Entwicklung von Haus und Grund Riegelsberg berichten und bedankte sich bei Mitgliedern und Vorstand für ihr Engagement. Der Abend wurde mit einem hervorragenden Abendessen im Restaurant Hirchenhahn beendet. http://hug-riegelsberg.de/aktuell.htm

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Der Wind hat sich gedreht! Windräder vor dem Aus? Musste man bisher davon ausgehen, dass der Riegelsberger Gemeinderat sich nicht um das Votum der Riegelsberger Bevölkerung in der Bürgerbefragung 2014 gegen die Windräder in der Fröhn schert, so sind die Damen und Herren des Rates mittlerweile zur Besinnung gekommen. Während im Sommer 2016 noch ein „städtebaulicher Vertrag“ mit der RAG MontanWind abgeschlossen werden sollte, um die Windräder still und heimlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit genehmigen zu können, hat sich dies inzwischen geändert: Es hat sich herausgestellt, dass der Mindestabstand der Windräder zur Wohnbebauung von 800 Metern von einem der Räder um 50 Meter unterschritten wird. Die RAG MontanWind hat insoweit den Rat bewusst getäuscht, der Gemeinderat Riegelsberg wird diesem Windrad nicht zustimmen. Das zweite geplante Windrad wird vom Umweltministerium nicht genehmigt, da hierdurch wertvoller Waldbestand zerstört würde. Das dritte Windrad befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Heusweiler, die ein ordnungsgemäßes Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplans einschließlich einer Veränderungssperre beschlossen hat. Gegen diese Veränderungssperre hat die RAG MontanWind geklagt, der Antrag wurde jedoch vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes als unbegründet zurückgewiesen. Ein wichtiger Etappensieg im Kampf gegen die Umweltzerstörung durch die Windradindustrie, den wir insbesondere dem Verein „Fröhner Wald e.V.“ mit ihrem gerade wieder gewählten Vorsitzenden Herrn Horst Siegwart zu verdanken haben. Herzlichen Glückwunsch dazu. Haus & Grund Riegelsberg ist seit Mai 2015 unterstützendes Mitglied im Verein „Fröhner Wald – für Mensch und Natur e.V." http://www.froehnerwald.de

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Modernisierung oder Neuanschaffung einer Heizungsanlage - Vortrag von Herrn Helmut Pertz von der Verbraucherzentrale des Saarlandes bei Haus & Grund Riegelsberg Die Heiztechnik hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht; neuartige Systeme wurden entwickelt und die Vielfalt der technischen Möglichkeiten bei der Erneuerung der Heizungsanlagen wurde im ersten Teil des Vortrages dargestellt. Die Funktionsprinzipien von Gas- und Öl-Brennwertsystemen, der Scheitholz- und Pellet-Heizungsanlagen, der Solarthermie und der Wärmepumpen sowie der Geothermie und der Blockheizkraftwerke wurden verdeutlicht. Bei der Brennwerttechnik werden durch Nutzung der Abgaswärme bis zu 98% der eingesetzten Energie in Wärme umgesetzt. Das setzt aber einen neuen Kamin voraus. Die alten Kohleofenkamine können nicht genutzt werden ohne dass ein Edelstahl- oder Kunststoffrohr zur Abführung des Abgases eingesetzt wird. Die Nutzung von Scheitholz bringt nur dann wirtschaftliche Vorteile, wenn das Holz wirklich trocken ist. Im Vergleich zum frischen Holz bringen trockene Scheite rund doppelt so viele Wärmeenergie. Die angelieferten Pellets sind in der Regel ideal trocken. Von einem Vorratsraum oder Beistellbehälter werden die Pellets automatisch zum Ofen befördert; durch automatische Zündung wird weitest gehender automatischer Betrieb gewährleistet. Die Aschebildung ist deutlich geringer als bei der Verbrennung von Scheitholz. Die Heizungsunterstützung und Wassererwärmung durch Solarthermie empfiehlt sich insbesondere dort, wo auch im Sommer und in der Übergangszeit viel Warmwasser gebraucht wird wie z.B. in einem vier oder mehr Personen Haushalt. Insbesondere die neuartigen Kollektoren mit Vakuumröhren und parabolischen Reflektoren haben Vorteile, weil sie auch die schräg einfallenden Sonnenstrahlen weitestgehend ausnutzen. Wärmepumpen nutzen entweder die Temperatur der Umweltluft, des Grundwassers oder des Wassers in einem Leitungs-system, die im oberflächennahen Grund verlegt ist. Dabei gilt es zu beachten, dass diese Pumpen immer auch elektrische Energie verbrauchen. Das gleiche gilt für die Geothermie-Anlagen. Dabei wird dem Wasser aus größeren Tiefen oder dem im Garten vergrabenen Wasserleitungssystem die Wärme entzogen. Lästig empfunden wird dabei zuweilen das Laufgeräusch von Pumpe und Ventilator, die in der Regel irgendwo außerhalb des Hauses platziert werden. Bei den Blockheizkraftwerken läuft kontinuierlich ein kleiner Verbrennungsmotor, meist Dieselmotor, der einen Stromgenerator antreibt. Dieser produziert Strom und die Abwärme des Motors wird zu Heizzwecken genutzt. Wenngleich schon Mikro-Blockheizkraftwerke für Einfamilienhäuser angeboten werden, empfiehlt sich diese Technik vor allem für Mehrfamilien-häuser und Siedlungen. Da der Strom kontinuierlich erzeugt und die Rückspeisung ins öffentliche Netzt zunehmend weniger vergütet wird, braucht man einen geeigneten Stromspeicher. Es wurde jedem Zuhörer deutlich, dass die Wahl des Heizsystems, die Größe der Kessel bzw. die Leistung der Anlage in jedem Einzelfall konkret festgelegt werden sollte. Dabei geht neben der Größe des Hauses, der Anzahl der Bewohner, insbesondere der Stand der Wärmedämmung in die Betrachtung ein.  Im zweiten Vortragsteil ging es um die Nebenaggregate. Hocheffiziente Pumpen zur Umwälzung des aufgeheizten Wassers, die Dämmung aller Heizungsrohre sowie der hydraulische Abgleich haben erhebliches Potenzial zur Energie- und damit Kostenersparnis. Investitionen in diese Maßnahmen rechnen sich immer. Beim hydraulischen Abgleich werden neue Heizkörper-ventile angebracht. Durch die Größe der Ventilöffnung wird der Heißwasser-durchfluss bei den Heizkörpern, die näher zum Heizsystem sind reduziert, sodass auch weiter weg installierte Heizkörper genügend Heißwasser abbekommen und schnell wärmen. Hier gilt es, eine Wärmebedarfsermittlung für alle Räume durchzuführen und die Heizkörper entsprechend zu dimensionieren, wenn Energie gespart werden soll. Dr. Eckhardt Schneider

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