Das Kindertreff Kinderhausteam wünscht Ihnen und Ihren Familien frohe Ostern 🐰🐣

Kurz vor Ostern... ...gibt es viel zu tun. Die Krippenkinder säen ihr Ostergras und natürlich werden auch ausgeblasene Eier gefärbt. Damit dem Osterhasen reichlich Eier zur Verfügung stehen werden die Hühner besonders liebevoll versorgt. Sie bekommen eine Extraprotion Futter und alle helfen fleißig mit den Boden zu bearbeiten. So können die Hennen fleißig picken und scharren. Ganz wie im Liedtext; "alle meine Hühnchen scharren gern im Stroh, scharren gern im Stroh, finden sie ein Körnchen sind sie alle froh" und legen dann ganz bestimmt weiterhin viele Eier.

Applaus zum 10-jährigen Jubiläum Fr. Corinna List begeht im Kindertreff Kinderhaus ihr 10-jähriges Betriebsjubiläum. Im Rahmen des Elternabends überraschte Frau Claudia Kohpeiß mit ihrer Laudatio die Jubilarin und räumte ein, dass sie bei der Vorbereitung über das Wirken von Fr. List sehr gestaunt hat. So berichtete sie, dass Frau List als Urlaubsvertretung, die im Zusammenhang mit der ganzjährigen Öffnung des Kinderhauses notwendig wurde, ihren Werdegang im Kindertreff begonnen hat. Mit gerade mal vier festen Wochenstunden zum Kennenlernen der Kinder ergänzte sie das Team. Überaus flexibel und über die geplanten Vertretungszeiten hinaus war Fr. List einsatzbereit. Durch einen Personalwechsel in der Krippengruppe wurde aus der Vertretungskraft die Krippengruppenleiterin, die weiterhin mit viel Knowhow und ihrer einfühlsamen Pädagogik überzeugte. Die Konzeption für die Gruppe wurde neu aufgelegt, wobei Fr. List diese federführend mitgestaltete. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin Frau Lochner beschäftigte sich Frau List mit der tiergestützten Pädagogik und bald schon zogen die ersten Tiere ins Kinderhaus ein. Fische, Meerschweinchen, Frettchen, Hasen und mittlerweile auch Hühner bereicherten und bereichern immer noch den Alltag der Kinder. Aus der Krippenleiterin wurde die Kinderhausleiterin, die damit auch Personalverantwortung übernahm. Eine Nachmittagskrippengruppe wurde eröffnet und deckte den Bedarf in der Kleinkindbetreuung bis um 18:00 Uhr ab. Mit dem Wechsel in die Kindergartengruppe "Himmelsstürmer" kam auch ihre Hündin "Abby" mit in den Kindertreff und begleitete die Gruppe auch während der Waldprojekte. Aus den Waldprojekten wuchs, aufbauend auf ihren Ausbildungen zur Kneipperzieherin und Waldpädagogin, mittlerweile ein 2gruppiger Waldkindergarten. Frau List setzte sich dafür ein, dass den Kindern im Wald ein Bauwagen zur Verfügung steht und man so für jedes Wetter gerüstet ist. Pro Waldgruppe wurden 2 Kleinbusse angeschafft. Vor dem Hintergrund postfossiler Mobilität entstand ein einzigartiges Waldkonzept, das sowohl die Umwelt entlastet als auch den Eltern die Fahrten in den Wald abnimmt und darüber hinaus Kindern und Erzieherinnen viel Sicherheit im Wald bietet. So können sie jederzeit auch kurzfristig den Wald verlassen, sollte es doch einmal zu kalt oder stürmisch werden. Frau List unterstütze auch die öffentlichen Veranstaltungen des Kinderhauses wie Messen, Flohmärkte und Waldtage die von ihren Ideen und ihrem Organisationstalent profitierten. Gerne reicht sie auch vor Ort jedem eine helfende Hand. Engagiert und auf das Wohl der Kinder bedacht ist sie eine feste Größe im Kindertreff Kinderhaus. Für diese Karriere zollten die anwesenden Eltern und Kolleginnen der Jubilarin mit einem kräftigen Applaus ihren Respekt. Fr. Ute Fegert überreichte ihr zum Abschluss ein Blumenpräsent mit den besten Wünschen und der Freude auf die weitere Zusammenarbeit mit der geschätzten Kollegin.

Ein Guglhupf als Dankschön Die Krippengruppe des Kindertreff Kinderhauses machte sich mit ihren Krippenbussen auf um Herrn Thomas Kneis von der Fa. Elektro Kneis zum Dank für die gute Zusammenarbeit etwas Besonderes zu überreichen. Herr Kneis ist immer zur Stelle wenn ein Elektriker gebraucht wird um, z. B., wie im jüngsten Fall, nach der defekten Spülmaschine zu sehen. Da ist es ihm auch nicht zu viel noch nach Feierabend vorbei zu kommen um die Neue anzuschließen. Mit einem augenzwinkernden "Moin, moin" macht er sich dann am Abend ans Werk und im Handumdrehen ist alles wieder gut. Für seine schnelle und unkomplizierte Hilfe hatten ihm die Kindergartenkinder einen Guglhupf gebacken, der von den Kleinsten, den "Nestflüchtern" und der Kinderhausleiterin Frau List überreicht wurde. Freudig überrascht nahm Herr Kneis den Kuchen entgegen, während sich der kleine Hund der Fam. Kneis im Schaufenster lauthals beschwerte. Scheinbar war er der Auffassung, der Kuchen gebühre ihm! Vielleicht bekam er ja einen Krümel ab.

Morgen ist es wieder so weit!! Wir freuen uns auf ihr Kommen

Schneeflöckchen "Der Schnee bleibt liegen" tönte es Donnerstag vor 2 Wochen bei groß und klein im Kindertreff Kinderhaus. Denn schon in den frühen Morgenstunden vielen stetig viele kleine feine Flocken vom Himmel. Die Kinder fanden kaum ins Spiel da sie ständig Kontrollierten ob Frau Holle denn immernoch fleißig ihre Betten ausschüttelt und konnten es nicht erwarten endlich in den Hof zu gehen. Schnell zogen sich alle an und staunten dann über die Weise Pracht. Während die Krippengruppe "Nestflüchter" im Hof Schnee schippten, machten sich die "Himmelsstürmer" auf einen Schneespaziergang zu machen. Begeistert erklang "Schneeflöckchen Weißröckchen" immer wieder und ein kleiner Schneemann konnte auch gebaut werden. Glücklich, mit roten Wangen und tollen Schneegeschichten kehrten alle zurück ins Kinderhaus.

Nestflüchter" in Bewegung Während die Waldgruppen nach Möglichkeit den Wald bei jedem Wetter "unsicher" machen, geht es bei den im Kinderhaus zurückbleibenden Krippenkindern nicht weniger Aktiv zu. Jeder Tag wird für eine ausgiebige Hofzeit oder einen Spaziergang genutzt und auch in den Gruppenräumen halten die kleinen Füße meist nur zum Essen und schlafen still. Dieser Bewegungsdrang wird von den Erzieherinnen gerne aufgegriffen und so kommt es regelmäßig vor das der Bauteppich zur Yogamatte wird und die Kinder gemeinsam mit Frau Domas "die Sonne begrüßen". Begeistert und hoch konzentriert werden die spielerischen Übungen ausgeführt und fällt man einmal um - wird laut gelacht und weiter gemacht. Nicht nur Yoga ist sehr beliebt, auch die "Bewegungsbaustelle" bei der die Räumlichkeiten meist eher einem Erlebnisparcour gleichen kommt gut an. Die Kinder bewältigen mittlerweile alleine den Barfußpfad und wissen genau was sie zu tun haben - liegt etwa ein Brett auf den Sprossen der Leiter. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht rutschen sie der nächsten Runde Barfußpfad entgegen.

Wildgänse" am Lagerfeuer Genau wie ihre Stammesnachbarn feierten auch die Gruppe der "Wildgänse" am Rosenmontag Indianerfasching. Mit großen Augen staunten die Kinder auch hier über den Gruppenraum, in dem sich neben einem Tippi auch Trommeln und ein gebasteltes Lagerfeuer befanden. Voller Freude und mit gutem Rhytmusgefühl trommelten die kleinen Indianer zu ihrem indianischen Gesang über das "Große braune Pferd". Ein Highlight war definitiv das Feuer an dem während der Hofzeit Stockbrot gebacken werden konnte. Glücklich und zufrieden kehrten alle Indianer in ihr Heimattippi zurück.

Der Stamm der "Nestflüchter" Kleines "Schmankerl" für den Wochenstart😊

Es grüßt der Stamm der "Kindertreffler" Am Rosenmontag bevölkerten große und kleine Indianer das Kindertreff Kinderhaus in der Neugasse 46 und Ziegelstraße 33. Die Gruppenräume waren kaum wiederzuerkennen. Wo sonst der Bauteppich liegt standen an diesem Morgen Tippis. Alles übrige Mobiliar war unter großen blauen und gelbenTüchern verschwunden und bildete so die Kulisse der blauen Berge und gelben Steppe. In diesem Rahmen sangen und spielten die Indianer und saßen plauschend um ihre Feuerstelle. Während bei dem Stamm der "Wildgänse" Trommeln erklangen fertigte der Stamm der "Himmelsstürmer" Lederbeutel für alles was ein Indianer so braucht. Traumfänger mit bunten Federn und Perlen entstanden und sogar der kleine Stamm der "Nestflüchter" bastelte Rhythmusinstrumente um den Gesang am Lagerfeuer zu begleiten. Kleine Tippis -damit die Indianerkinder etwas zum Spielen haben- konnten an verschiedenen Stationen gefertigt werden und liesen keine Langeweile aufkommen. Es gab also viel zu tun und die Kindertreffindianer erwiesen sich als äusserst geschickt. Das machte Hunger, der zum Frühstück mit einer klassischen Maispolenta gestillt wurde. Und da Mais nicht nur gesund sondern auch sehr vielfältig ist wurde zum Nachtisch Honig-Popcorn serviert. Als besonderes Highlight versammelten sich die "Wildgänse" zum Abschluss nochmal ums Lagerfeuer und freuten sich über jedes leckere Stockbrot. Dieser Tag voller neuer Eindrücke, lautem Gesang und wilden Tänzen bleibt den Kindern bestimmt noch lange in Erinnerung.

Auf in die Turnhalle In den Wochen nach Weihnachten und Silvester wütete im Reilinger Wald ein Sturm nach dem anderen(wir berichteten). Das bedeutete für die Erzieherinnen und Kinder des Kindertreff Kinderhauses, dass sie nicht in den Wald gehen konnten. Die Alternative zum Waldturntag mit Jonathan, "ihrem Bufdi", der die Kinder wöchentlich besucht und immer tolle Turn- und Bewegungsangebote für sie vorbereitet hat, hies daher: Turnhalle! Die Kinder waren schon im Vorfeld begeistert. Ausgestattet mit Turnbeutel und Turnschläppchen machten sie sich auf den Weg. Es war sehr spannend, denn alle wussten Jonathan lässt sich wieder etwas tolles einfallen. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Sprossenwand, Böcke und Matten standen zur Verfügung und wurden auf "Herz und Nieren" getestet. Dank der tollen Anleitung und Heranführung sprangen ganz Mutige am Ende sogar an der Sprossenwand von ganz oben! Stolz und ein bischen müde machten sie sich auf den Rückweg in den Kindergarten. Wir bedanken uns bei Jonathan und dem Turnerbund für die tolle Zusammenarbeit.

Burglinde sorgt für Haustage der Waldkindergartenkinder Der Sturm Burglinde hatte direkt hinter der Spielhütte der Waldkindergartenkinder des Kindertreff Kinderhauses eine Tanne fast umgeworfen. Mit gesplittertem Stamm lehnte sie in einer Buche, nur wenige Meter neben dem Heidelberger Weg. Dem Putzdienst war dies sofort aufgefallen und man meldete es dem Revierförster Herrn Kolb. Für die Waldkindergartenkinder der Himmelsstürmergruppe bedeutete dies, dass sie vorerst nicht in den Wald konnten. So starteten sie ins neue Jahr mit einer Hauswoche im Kinderhaus. Da rückte bereits der nächste Sturm Friederike an, womit der Waldbesuch erneut ausgesetzt werden musste. Während die Kinder und Eltern noch spekulierten ob die Tanne durch den erneuten Sturm nun ganz umfallen würde, hatten die fleißigen Männer vom Forst die Tanne, weg vom Heidelberger Weg, bereits mit schwerem Gerät um gedrückt. Zurückgeblieben ist der imposant gesplitterte Baumstamm und ein langes Stück Stamm, das zum Balancieren einlädt. Auch wenn es den Kindern in den zwei Wochen im Kinderhaus gut gefallen hat, freuten sich alle wieder auf ihren Wald und waren gespannt was sie dort alles erwartet. Wir bedanken uns bei Herrn Kolb und seinen Mitarbeitern.