Stadtentwicklung Am 16.02.2016 begrüßten die Mitglieder den Sachgebietsleiter Stadtentwicklung Herrn Hubald zu einer Gesprächsrunde über die Entwicklung unserer Heimatstadt Rathenow. Im vergangenen Jahr war schon Frau Böttcher zu Gast. Sie informierte damals unter anderem, über die Entwicklung der Stadt im Rahmen des „Stadtumbauprojektes Ost“. Aber uns interessierte natürlich auch, wie sich Rathenow weiterentwickelt. Dazu erarbeiteten wir einen Fragenkatalog den wir an die Stadtverwaltung richteten. Herr Hubald hatte sich perfekt auf die Beantwortung vorbereitet. Zur Frage der Anbindung Rathenows an eine Autobahn, brachte er Pläne mit, aus denen die verschiedenen Varianten ersichtlich waren. Gleichzeitig erläuterte er, wo die Probleme bei den einzelnen Versionen liegen. Auch zu den anderen Fragen gab er kompetente Auskunft. Das die Wünsche der Bürger nicht immer erfüllt werden können liegt auf der Hand. Leider kann man nur soviel Geld ausgeben wie man hat. Auch die Koordinierung zwischen den Anliegen der Wirtschaft, Verwaltung und Politik ist keine leichte Aufgabe. Er betonte, dass eine attraktive, lebendige und wirtschaftsfreundliche Innenstadt allen Seiten nutzt und hierauf die Stadtverwaltung natürlich ein Hauptaugenmerk legt. Die Mitglieder bedanken sich für die wirklich aufschlussreichen Ausführungen. Verfasser: Regina Bené - Vereinsorganisatorin

Informationen zum Bündnis für Familie Am 09.02.2016 hatten die Mitglieder des Verein „RWG bewegt e.V.“ das „Bündnis für Familie Westhavelland“ zu einem Informationsnachmittag eingeladen. Frau Schneider und Herr Stache berichteten über die vielfältigen Angebote und Engagements des Bündnisses, um Familien zu stärken. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf generationenübergreifende Initiativen und Aktivitäten. Ein sehr wichtiges Projekt sind die Biberburgen. In diesem Projekt haben sich Geschäfte und Einrichtungen bereit erklärt, Kindern in Not Hilfe zu leisten. Zu erkennen sind diese an dem Biberlogo an der Eingangstür. Über dieses Angebot werden die Vorschulkinder und Grundschüler regelmäßig informiert. Auch für die Integration von Migranten hält das Bündnis Angebote bereit. So gab es Unterstützung bei der Eingewöhnung, Hilfe bei der Erledigung der schulischen Aufgaben und beim Erlernen der deutschen Umgangssprache und Angebote für die spielerische und kreative Freizeitgestaltung in Kooperation mit der Bruno-H.-Bürgel-Schule. In Zusammenarbeit und mit Unterstützung vieler Partner sind Broschüren entstanden die Hilfestellung geben sollen beim Umgang mit dem Taschengeld, beim Einzug in die erste eigene Wohnung und bei der Haushaltsbudgetplanung. Diese liegen im Bündnisbüro zur Abholung bereit. Jährliche Höhepunkte sind das, mit Hilfe vieler Sponsoren, freiwilliger Helfer und weiterer Vereine stattfindende Familienfest und das Biberburgenfest. Informationen zur Arbeit erhält man auf der Seite www.familie-im-westhavelland.de und unter der Telefonnummer 03385-51 91 811. Die Mitglieder bedanken sich für den interessanten Einblick in die Arbeit des Bündnisses. Verfasser: Regina Bené Vereinsorganisatorin

Asylbewerber „Welche Probleme? Welche Chancen?“ Zum Thema Asylbewerber in Rathenow „Welche Probleme? Welche Chancen?“ hatten die Mitglieder des Verein RWG bewegt e.V. am 26.01.2016 Herrn Pfarrer Wolf Schöne zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Zu Beginn informierte er über die Aktuelle Situation. So erfuhren die Mitglieder das derzeit ca. 750 Asylsuchende in den drei Asylunterkünften oder in Wohnungen in Rathenow leben. Bei einer Einwohnerzahl von 22.523 Personen, sind das 3,3 %. Pfarrer Schöne kam 1991 nach Rathenow und engagierte sich als Gemeindepädagoge unter anderem in der Jugendarbeit. In diesem Jahr begann er mit dem Aufbau des offenen evangelischen Jugendhauses „Oase“ in der Bergstraße. Im Spätsommer 2015 ernannte ihn der Kirchenkreis Nauen – Rathenow zum Beauftragten für Flüchtlingsarbeit. Er hat in dieser Zeit schon viel bewegt. Im Jugendhaus „Oase“ trifft er sich, um mit Flüchtlingen gemeinsam Musik zu machen. Ebenfalls besucht er regelmäßig die Überganswohnheime am Birkenweg und im Grünauer Weg sowie die Notunterkunft im Hasenweg. Hier hat er ein offenes Ohr für die Probleme der Flüchtlinge und der Helfer. Um unkompliziert Hilfe zu organisieren, gründete er im Oktober 2015 ein Netzwerk in dem sich freiwillige Helfer koordinieren können. Aus dem Netzwerk heraus entstanden unter anderem, Handarbeitsgruppen, Handwerkeln mit Flüchtlingen, Sportgruppen und Patenschaften. Es gab auch einige Weihnachtsaktionen um den Flüchtlingen etwas Herzenswärme zu schenken und die Bräuche hierzulande näherzubringen. Aus dem Gespräch heraus wurde deutlich, wie wichtig die Integration der unterschiedlichen Nationalitäten ist. Zum Gelingen ist die ganze Gesellschaft gefragt. Die Politik muss es schaffen, dass Millionen von Menschen keinen Grund mehr haben ihre Heimat zu verlassen. Sie muss die Landkreise und Kommunen finanziell so ausstatten, dass Integration gelingen kann. Aber auch jeder einzelne kann sich engagieren. Möglichkeiten dazu gibt es viele. Pfarrer Schöne organisiert die Hilfe unter schoene-ev-kirche-rathenow@freenet.de. Weitere Ansprechpartner sind über info@kompetenzzentrum-havelland.de oder auf der Internetseite hvl.helpto.de erreichbar. Die Mitglieder möchten sich bei Pfarrer Schöne, für den Einblick in die nicht ganz einfache Problematik, bedanken. Verfasser: Regina Bené Vereinsorganisatorin

Besuch der „Grünen Woche“ Berlin Am 20.01.2016 nutzten die Mitglieder des Vereins „RWG bewegt e.V.“ die Möglichkeit zum Besuch der „Grünen Woche“ in Berlin. Die Internationale Grüne Woche Berlin, ist eine Messe auf der landwirtschaftliche Erzeugnisse von Herstellern und Vermarktern aus aller Welt präsentiert werden. Sie zieht in jedem Jahr viele Besucher an. In diesem Jahr präsentierten sich vom 15. bis 24. Januar 2016 ca. 1660 Aussteller aus 65 Ländern. Das gibt den Besuchern die Möglichkeit sich praktisch „durch die Welt zu kosten“. Auch die Teilnehmer unseres Vereins machten von dieser Möglichkeit reichlich Gebrauch. Selbstverständlich ist der Besuch der Brandenburghalle, mit ihren regionalen Spezialitäten, Ehrensache. Außergewöhnlich war wieder die Blumenhalle in ihrer Farbenpracht. Nach einem anstrengenden Tag, aber mit vielen neuen Eindrücken, kehrten die Mitglieder abends nach Rathenow zurück. Verfasser: Regina Bené Organisatorin

Fernreise zu den Galapagosinseln Am 12.01.2016 nahm Herr Heldmann die Mitglieder des Vereins „RWG bewegt e.V.“, mittels beeindruckender Bilder, mit auf eine Reise zu den Galapagosinseln. Die Inselgruppe besteht aus 13 Inseln mit einer Fläche von mehr als 10 km² und über 100 kleineren bis winzigen Inseln vulkanischen Ursprungs. Der Archipel liegt im Ostpazifik am Äquator, ca. 1000 km westlich der ecuadorianischen Küste und gehört seit 1832 zu Ecuador. Die außerordentliche und einmalige Flora und Fauna der Inseln gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO und stehen unter strengem Naturschutz. Auf den Galapagosinseln und um die Inseln herum herrscht großer Artenreichtum. Die meisten Tierarten sind endemisch, dass heißt es gibt sie nirgendwo anders auf der Erde. Am bekanntesten sind Galapagos-Riesenschildkröten, Galapagos-Seelöwen, Blaufußtölpel, Darwinfinken, Galapagos-Pinguine, Galapagos-Landleguane, Meerechsen und Rote Klippenkrabben. Aufgrund der klimatischen und geologischen Bedingungen ist eine Besiedlung und damit verbundene Landwirtschaft so gut wie unmöglich. Damit ist der Tourismus inzwischen die größte Einnahmequelle, aber zugleich auch die größte Bedrohung für das sensible Ökosystem und die Tierwelt des Archipels. Um Schaden für die Natur zu verhindern, werden die Touristenströme stark kontrolliert und gelenkt. Die fantastischen Bilder und anschaulichen Berichte über die Schönheit und Einzigartigkeit dieser Landschaft hinterließen bei den Mitgliedern einen tiefen Eindruck. Am Schluss gab er noch eine Literaturempfehlung. Das Buch „Postlagernd Floreana“ von Margret Wittmer erzählt über ein außergewöhnliches Frauenleben am Ende der Welt. Wir danken Herrn Heldmann für die visuelle Fernreise und der Evangelischen Erwachsenenbildung der Diakonie die diese Veranstaltung organisiert hat. Verfasser: Regina Bené (Organisatorin)