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Kommunikation nach M.B. Rosenberg Pirna

Sonnenstein, Pirna, Germany
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Sehr gern informiere ich hier über eine ganz besondere Art zu kommunizieren. Es ist die wertschätzende Art, auf Menschen zuzugehen.  Ein Schatz in unserem Kommunikationsrepertoire ist diese von Marshall Rosenberg ins Leben gerufenen Art, wertschätzend und bedürfnisorientiert zu kommunizieren. Voraussetzung ist der Wille, sich eine wohlwollende Einstellung auch gegenüber Andersdenkenden

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Aus meiner derzeitigen Lektüre "Miteinander reden" Band 3, habe ich folgende Information, die ich für sehr wichtig halte und die vielleicht auch Euch voran bringen kann, wie mich. Situationsdefinition und Situationsverständnis Treffen sich Menschen * wie kommt es (Vorgeschichte) * welchen Sinn macht es (Zielsetzung) dass, * ausgerechnet ich (in welcher Rolle) * ausgerechnet mit ihnen (in welcher Zusammensetzung) * ausgerechnet dieses Thema (wie hat es sich ergeben?) bearbeiten möchte Warum wichtig? "Und dann gehe ich die einzelnen Punkte durch und vermittle so mein Situationsverständnis. Wenn jemand der Anwesenden, die Situation anders definiert, so hätte die Klärung dieser Uneinigkeit unbedingten Vorrang vor der thematischen Arbeit. Andernfalls schleppt sich die latente Uneinigkeit durch das Treffen und stört die Zusammenarbeit aus dem Verborgenem." (Friedemann Schulz von Thun)

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Eine große Aufgabe ist für mich, das freie Sprechen vor einem Publikum zu üben. Lernen kann ich es nur im Tun.

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Unsere erste und einzige Übungsgruppe in Pirna, ist am Montag den 07.08.2017 wieder am Start. Inzwischen sind wir sechs Personen, deren Erwartungen und Wünsche wir unter einen Hut bringen werden.

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Vier Bände gibt es von "Miteinander reden". Der Autor heißt Friedemann Schultz von Thun. Ich bin sehr froh, das erste Werk entdeckt zu haben bei einem Praktikum in Bonnewitz, im Schrank des Personalbüros. Ich bin so froh, über all das Aufschlussreiche, was ich im ersten Buch fand und habe mir nacheinander alle Bücher dieser Reihe besorgt und gelesen. Das bringt mich ein großes Stück voran beim Kennenlernen meiner eigenen Person. Durch diese Werke darf ich lernen, warum jemand so oder so reagiert, über Kommunikationskreisläufe und Verstrickungen, wie sie zu lösen sind, über reziproke und komplementäre Verhaltensweisen und noch mehr interessante Dinge. Mich nur mit der GFK allein zu beschäftigen, würde mich stagnieren lassen. Und ich mag es so sehr, voran zu kommen - wenn auch im eigenen Tempo.

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Auch Maxim Mankevich lernte viel von Marshall B. Rosenberg.

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Freue mich sehr Eure Bekanntschaft zu machen. Ich möchte gern lernen von Euch und mit Euch. Kommunikation kann niemand alleine trainieren. Ich habe noch ein halbes Leben Zeit.

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Diese Welt ist zu retten. Verbindung schafft Kraft

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Und wieder ein Kollektiv, in dem Grüppchenbildung, Vorurteile und ein Nebeneinander, Übereinander und Gegeneinander dominanter sind, als ein MIteinander. Immer wieder so schade, weil es letztendlich das Klientel ist, welches darunter leidet. Viel nützlicher und produktiver wäre es, sich zusammen zu tun, die Stärken eines Jeden hervor zu kitzeln, auch die Schwächen zu akzeptieren, Hilfen anzubieten und aus allem das Beste zu machen. Beobachtet habe ich Unzufriedenheit von Kollegen und reden über andere, während deren Abwesenheit. Wie kann jemand wissen, was zur Unzufriedenheit beiträgt, wenn es ihm nicht direkt gesagt wird und wie kann er sein Verhalten ändern, wenn er nicht weiß, was er anders machen kann, um zum Wohlergehen und zur Zufriedenheit beizutragen? Spannend bleibt die Frage - werde ich ein Kollektiv finden, bei dem man genau das schon verstanden hat? Weitere Frage - in wie weit kann ich selbst beeinflussen, dass man ehrlich miteinander um geht und sich offen sagt, wo der Schuh drückt? Ich halte Euch auf dem Laufenden, die Suche bleibt spannend.

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Warum schafft Sympathie nicht die gewünschte dauerhafte Verbindung? Sympathie ist ein Zeichen der Zustimmung und lässt den Sympathisanten davon berichten, wie es ihm in einer ähnlichen Situation erging - was er dabei fühlte. Hierbei geht er nicht auf die Gefühle des Empathiesuchenden ein und hilft auch nicht, diese zu benennen und gemeinsam nach den resultierenden Bedürfnissen zu suchen Der Mensch mit dem Problem, fühlt sich evtl im Regen stehen gelassen und kann nicht im Geringsten die Aussicht auf eine Lösung erkennen. Möglicherweise geht die Betroffenheit auf den Sympathisanten über und lähmt diesen, so dass er kaum kreative Ideen zu hilfreichen Handlungen entwickeln kann. Nebenbei bemerkt halte ich "Du bist mir sympathisch" für einen sehr wohlmeinenden und Vertrauen stärkenden Satz. Sympathie hat also mehrere Fassetten und darf auch positiv gesehen werden.

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So lange ich denke, dass es Menschen interessiert, was mich so brennend interessierte und worauf ich endlich Antworten fand, so lange schreibe ich hier, mit ganzem Einsatz und gutem Gefühl - auch wenn ich weiß, dass es vielleicht erst jemand beachtet, wenn ich schon lange nicht mehr hier rein schaue. Was genau unterscheidet MItgefühl, Empathie und Mitleid voneinander und warum schafft Sympathie nicht die gewünschte dauerhafte Verbindung? Mitleid ist schon mal der nahe Feind des Mitgefühls. Mitgefühl ist eine Komponente der vier Unermesslichen Geisteshaltungen der Brahmaviharas. Die weiteren Komponenten sind liebende Güte, Mit-Freude und Gleichmut. Zu jeder einzelnen gibt es erlernbare Meditationen (ups, das geht zu weit und übersteigt das Interesse möglicher Weise) Hier lest Ihr zusammen gefasst das Wichtigste zu den Bedeutungen der oben genannten Begriffe aus dem Werk "Mitgefühl in Forschung und Alltag" (kostenfreie PDF zum herunter laden) Mitwirkende ist u. A. Tanja Singer. Zum Mitgefühl: ___________ Mitgefühl ist weder eine unabhängige Fähigkeit noch ein Werkzeug, das Glück erzeugt. Es ist eher eine Sichtweise. Deshalb geht es nicht darum, Mitgefühl zu zeigen, so lange es nützlich erscheint, sondern in seiner ganzen Art mitfühlend zu sein. Dalai Lama nennt es "Kultivieren des Mitgefühls". Das heißt, es nicht als Konzept zu sehen. "Mitleid - der nahe Feind, der sich als Mitgefühl tarnt." __________________________________________ Mitleid ist das Gefühl des Bedauerns über das eigene Unglück oder das Unglück anderer. Mitleid ist nicht hilfreich. Es erzeugt ein Gefühl der Überlegenheit..." Mitleid blockiert zudem die eigenen Impulse und Aktivitäten, das Leid in angemessener Weise zu lindern und kann Leid sogar noch vermehren. Mitleid liegt vor, wenn es uns leid tut, dass sich jemand in einer unglücklichen Situation befindet - und wir uns dann wieder unseren eigenen Angelegenheiten zuwenden. Genau darum ist Mitleid kein Mitgefühl, weil es nicht zu einer aktiven Linderung von Leid führt. Doch was ist eigentlich MItgefühl? __________________________ In seiner vollständigen Entfaltungsform ist Mitgefühl Altruismus. Beiden liegen die unerlässlichen Merkmale zugrunde, durch den eigenen Wunsch, innere Bereitschaft und tatsächliches Handeln, Leid zu lindern. Am Anfang steht dabei der WUNSCH Leid zu lindern. Mit zunehmendem Vertrauen wächst dann unsere innere Bereitschaft. Und die führt dann schließlich zum Handeln. Dieser Vorgang entscheidet sich von Empathie (siehe Kapitel 15). Empathie bedeutet _______________ ...zu fühlen, was eine andere Person fühlt. Sie beinhaltet keine innere Motivation oder Handlung, dieses Leid zu verringern (siehe Kapitel 8) - des Werkes "Mitgefühl in Alltag und Forschung"

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