Pinneberg Museum
Description
Herzlich Wilkommen!
Hier finden Sie alle aktuellen Veranstaltungen des Pinneberg Museums und können hinter die Kulissen schauen. Herzlich Wilkommen auf der ofiziellen Facebookseite des Pinneberg Museums!
Das Pinneberg Museum liegt im Stadtzentrum Pinnebergs, es ist im historischen Gebäude des „Amtsgerichts“ von 1855 untergebracht und stammt somit aus dänischer Zeit.
Ausstellungs- und Sammlungsschwerpunkte liegen in regionalen Themen, die Stadt und den Kreis Pinneberg sowie Schleswig-Holstein betreffend. Neben der stadtgeschichtlichen Sammlung beherbergt das Museum einen großen Teil des Nachlasses des Künstlers Günther Thiersch (1914-1986), der bis zu seinem Tode in Pinneberg lebte.
Aus dem Nachlass des Naturwissenschaftlers Johannes Görbing (1877-1946) stammt eine umfassende historische Mineralien- und Edelsteinsammlung sowie eine kleine „Kunst- und Wunderkammer“ mit Raritäten, die er von zahlreichen Reisen mitgebracht hat.
Eine umfangreiche Sammlung von ILO-Motoren gibt Einblick in einen wichtigen Bereich der Industriegeschichte des Ortes. Das Werk produzierte in Pinneberg von 1913 bis 1990 Motoren für den weltweiten Export.
Die stadtgeschichtliche Dauerausstellung gibt einen Überblick über die Entwicklung Pinnebergs von der Vor- und Frühgeschichte über die Schauenburger und die Dänische Zeit, die Zeit Preußens und die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus und den zweiten Weltkrieg.
Neben der Daueraustellung gibt es interessante Sonderaustellungen du den unterschiedlichsten Themenbereichen.
Der Eintritt ist frei, aber der Förderverein Stadtmuseum Pnneberg e.V. freut sich immer über eine Spende.
Gruppen/Schulklassen nach Anfrage auch außerhalb der Öffnungszeiten.
Besuch der ILO-Austellung nur auf Anfrage.
Alle Veranstaltungen des Museums und der Stadt Pinneberg finden Sie im Veranstaltungskalender der Stadt.
Siehe Link: http://stadtmarketing-pinneberg.info/kalender/
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RECENT FACEBOOK POSTS
facebook.comObjekt der Woche
Rudolph Grothkop Stadtbekannter malender Zahnarzt Nach seiner aktiven Zeit als Zahnarzt widmete sich Rudolf Grothkop ganz der Malerei. So wurde seine Praxis mehr und mehr zum Atelier und beide Berufungen verschmolzen zu einer Symbiose. Die Praxiseinrichtung aus den 1920/30er Jahren, die ihm immer wieder auch Motiv war, wurde zunehmend zweckentfremdet. Rudolf Grothkop war in seiner Schaffensfreude unerschöpflich und schuf wahre Massen von Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen, die sich den Praxisraum nach und nach eroberten.
Objekt der Woche
Bernstein mit Insekteneinschluss aus der Sammlung von Johannes Görbing.
Objekt der Woche
Graviertes Messing „Magische“ Schale Persien/Iran 18./19. Jh. Die Savafid magische oder medizinische Schale ist auf das 18. oder 19. Jahrhundert zu datieren. (Savafid = persische Dynastie 1502-1736, erklärte den schiitischen Islam statt des sunnitischen Islam zur Staatsreligion). Die Schale stammt aus Persien/Iran oder möglicherweise auch aus Nordindien, das durch persischen Einfluss geprägt war. Sie ist aus graviertem Messing und hat innen in der Mitte einen halbkreisförmigen Vorsprung, der auch graviert ist, der obere Rand ist nach außen gestülpt und der niedrige Fuß ringförmig gearbeitet. Der Vorsprung ist mit arabischen Schriftzeichen graviert, ebenso wie die gesamte Innenseite, die zudem mit dem typisch persischen Boteh-Muster und Formen, die an die Form von Gebetsnischen erinnern, versehen ist. Auch der Rand ist umlaufend mit Schriftzeichen versehen. Die Außenseite ist mit einer Reihung von runden Kartuschen und ebenfalls arabischen Schriftzeichen verziert. Auch die Unterseite der Schale ist mit Schriftzeichen versehen. Die Schale wurde nicht wie ein Talisman zum stetigen Schutz genutzt, sondern sie wurde gezielt eingesetzt. Flüssigkeit wurde in die Schale gefüllt und die Koranverse und magischen Diagramme durchdrangen die Flüssigkeit mit schützenden und heilenden Eigenschaften. Die betroffene Person trank die Flüssigkeit in der Hoffnung auf Linderung.
Aus Krankheitsgründen fällt der nächste Familiennachmittag am 01.04.17 leider aus.
Objekt der Woche
Grabstätten auf dem Pinneberger Friedhof von Ostarbeitern, Ostarbeiterinnen und ihren Kindern. Die Verpflichtung aller Bewohner der besetzten Ostgebiete, Arbeiten für die Besatzer zu verrichten, erfolgte im Dezember 1941 durch eine Verordnung des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete, Alfred Rosenberg. Davon betroffen waren Männer bis zum Alter von 65 Jahren und Frauen zwischen 15 und 45 Jahren. Um die verfügten Kontingente zu erfüllen, wurden selbst Passanten auf offener Straße, Teilnehmer von Festen und Gottesdienstbesucher ergriffen und zu den Sammelstellen gebracht. Gemeinden, die den Gestellungsbefehlen nicht Folge leisteten, hatten mit drakonischen Strafexempeln zu rechnen, die bis zum Niederbrennen ganzer Ortschaften führen konnten. Kaum mit dem Nötigsten versehen, wurden die rekrutierten Kinder, Frauen und Männer mit Güterzügen in Durchgangslager im Reich gebracht, von wo sie ihren Einsatzorten und -betrieben zugeführt wurden.
Objekt der Woche
Azurit auf Zinkopal und Galmei Fundort: Tsumeb / Namibia
Objekt der Woche
Korallenstamm Vorkommen: Fiji-Inseln, Malediven Zu finden in Görbings Sammlerkabinett, in unserer Dauerausstellung.
Am Freitag war die Vernissage unserer derzeitigen Sonderausstellung "Pinneberg vor 1900 - Die ältesten Photographien". Wir bedanken uns für das zahlreiche Erscheinen.
Objekt der Woche
Graf Ernst regierte von 1569 bis 1622 die Grafschaft Pinneberg. Er gehörte der Schauenburger Linie an und war einer der tatkräftigsten in seiner Linie.
Pinneberg Museum's cover photo
Pinneberg vor 1900 - Vernissage
Objekt der Woche
Diese Versteinerten Eier gehören zu der Sammlung von Johannes Görbing. Zu finden sind diese Objekte in der "Wunderkammer" im Pinneberg Musem.