Ganzheitliche Diagnostik ! Die ganzheitliche Medizin betrachtet den Körper als ein Gesamtsystem, das nur dann gut funktionieren kann, wenn alle Vorgänge reibungslos ablaufen.Tritt eine Störung an einem einzelnen Organ, einem Muskel, einem Knochen oder einer Drüse auf, sind mehr oder weniger alle anderen Körperfunktionen mit betroffen. Bei einer kleinen Störung, zum Beispiel durch Toxine, kann der gesunde Körper im Zusammenspiel all seiner Kräfte einen Ausgleich schaffen und den Schaden wieder beheben. Ist jedoch ein Organ oder ein System bereits geschwächt und arbeitet nicht optimal, macht es sich nicht in jedem Fall sofort durch Schmerzen oder andere Beschwerden bemerkbar. Bleibt diese versteckte körperliche Störung unbeachtet, kann sie im Laufe der Zeit dazu führen, dass die Belastbarkeit des ganzen Körpers absinkt. Zusätzlich können sich im betroffenen Bereich selbst, oder an einer ganz anderen Stelle, unangenehme Symptome einstellen. Es wäre also oft wünschenswert, schon vorbeugend zu handeln, bevor es überhaupt zu körperlichen Beschwerden kommt und der Schaden nur noch durch aufwändige Therapien behoben werden kann. Ist es jedoch schon zu einem Beschwerde- oder Krankheitsbild gekommen, ist es für die Ermittlung des optimalen Behandlungskonzeptes sinnvoll, die tieferen Ursachen bzw. die Wurzeln der vorliegenden Beschwerden zu erkennen und über den energetischen Zustand des gesamten Körpers Bescheid zu wissen. Nun hat jedes Organ, jedes Körperteil und jedes System des Körpers, ob gesund oder krank, ein individuelles Reaktionsmuster auf schwache, äußere Reize. Anhand dieses jeweiligen Reaktionsmusters lassen sich Rückschlüsse auf den aktuellen energetischen Zustand und die energetische Funktionsfähigkeit der untersuchten Organe und/oder Systeme ziehen. Mit dem Mess-System "Global Diagnostics" wird dieses Reaktionsmuster aufgezeichnet und analysiert. Ablauf dieser Messung in meiner Praxis: Über zwei kleine Klebe-Elektroden an den Füßen werden innerhalb von 10 Minuten an über 550 verschiedenen Messobjekten des Körpers zwei hintereinander ablaufenden Mess-Serien mit jeweils mehr als 100 Mio. Einzelmessungen durchgeführt. Auf der Grundlage dieser Messdaten kann, unter Einbeziehung der Ergebnisse aus Anamnese und eventuell weiterer Untersuchungen, die Ursache der Beschwerden ermittelt und ein für den Patienten "maßgeschneidertes" Therapie-Konzept erarbeitet werden. In meiner Praxis setzte ich das Meßgerät "Global Diagnostics" sehr gerne ein. Es ist für mich zu einem wertvollen Helfer geworden.

Geschwächtes Immunsystem? Ein geschwächtes Immunsystem führt unter anderem zu wiederholt auftretenden Infekten, ausgelöst durch Viren, Bakterien oder Pilze. Dazu gehören z.B. die Erkältung, Bronchitis, Harnwegsinfekte, Lippenherpes sowie Fuß-, Nagel- und Vaginalpilz. Ursache ist häufig eine ungesunde Lebensweise: - fehlerhafte Ernährung (zu wenig Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) - Missbrauch von Genussmitteln (Nikotin, Alkohol, Kaffee etc.) - Schlafmangel - körperliche Überanstengung - Stress - chronische Krankheiten - bösartige Krankheiten - Operationen - einige Arzneimittel (z.B. Antibiotika) - ... Jeder Infekt schwächt ein ohnehin schon angeschlagenes Immunsystem noch mehr! Was stärkt das Immunsysem: - Ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse - Ausgleich vom Alltagsstress durch ausreichend Schlaf und regelmäßige Pausen zum Entspannen - Fördern der Durchblutung durch körperliche Bewegung, am besten an der frischen Luft - Kneipp´sche Anwendungen (z.B. Wechselduschen, kalte Waschungen) - wenig Kaffee, wenig Alkohol, kein Rauchen - Kleidung und Schuhe der Witterung anpassen - ... Achtung: Heizungsluft trocknet die Scleimhäute aus, wodurch das Endringen von Erregern begünstigt wird. Darum für ausreichend Luftfeuchtigkeit sorgen und die Zimmer regelmäßig lüften. Wenn es dich trotzdem erwischt hat: - Pflanzliche Immunstimulanzien können die Abwehrkräfte trainieren (z.B. Sonnenhut-Präparate; Kombi-Präparate aus Lebensbaum, Sonnenhut und Färberhülse; ein Präparat aus Taigawurzel). Gleich zu Beginn eines Infektes eingenommen helfen sie, das Ausmaß der Beschwerden zu lindern und die Erkrankungsdauer zu verkürzen. - Senföl-Präparat, z.B. aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel - hochdosiertes Präparate mit Zink - Vitamin C hochdosiert - auch hochwertige Kombinationspräparate mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen können sinnvol eingesetzt werden. - bei Fieber sollte Bettruhe eingehalten werden - auf warme Füße achten - ausreichend Flüssigkeitszufuhr (z.B. Kräutertee oder frisch gepresste Zitrone in heißem Wasser) - leicht verdauliche und vitaminreiche Kost - ... Wann zum Arzt? - wenn der Infekt mit hohem Fieber (über 39°C) einhergeht - wenn sich der Infekt trotz einer Behandlung mit rezeptfreien Präparaten und aller immunstärkenden Maßnahmen nicht binnen drei Tagen bessert. Bleibt Gesund und genießt das Leben!