Der Sänger von Linking Park hat Suizid begangen. Nach bisherigen Infos sind als Ursache Depressionen in Kombination mit Alkohol bzw. Drogensucht genannt. Kaum eine andere, anerkannte Krankheit wie die Depression hat diese schlimme Art der Symbiose mit einer Suchterkrankung. Wieder die Fragen nach einem Promisuizid. Wieso? Warum? Die Frage die sich stellt, wie viele Betroffenen haben Gedanken an einen Suizid? Will man es wissen? Will man darüber reden? Mit wem? Wir vom Seelenknoten Team stellen uns die Frage, ist unser bestehendes Gesundheitssystem auf die immer mehr auftretenden Depressionsfälle in der Bevölkerung und die Ansprüche und Bedürfnisse für die Betroffenen noch richtig aufgestellt? Immer längere Wartezeiten auf Therapieplätze bei Psychiater, Psychotherapeuten. Nach unserer Meinung wird es Zeit das System zu diskutieren, überdenken und reformieren. Viele Betroffenen müssen mit Therapeuten arbeiten, die sie nicht erreichen oder wo einfach die Chemie nicht stimmt nur weil sie den Platz haben. Bei kaum einer anderen Symptomatik ist die menschlichen Verbundenheit für den Erfolg der Behandlung so wichtig wie bei der Depression. Nicht nur das Studium allein ist erfolgsgenerierend, sondern auch die Eigenschaft und das Talent mit Menschen zugewandt umgehen zu können. Daher wünschen wir uns folgende Punkte zur Diskussion: 1. freie Therapeuten/Psychiater/Beraterwahl für die Betroffenen + Wechselmöglichkeit bei fehlendem Zugang zueinander. 2. Inhalte von Sozialkompetenz, Achtsamkeit zu sich und anderen in die psychologischen Studiengänge einbringen. 3. Bei Regionaler Unterversorgung und/oder langen Wartelisten die Kostenübernahme der Krankenkassen für Psych. Berater/Psych. Heilpraktiker bei entsprechendem Erfolgsnachweis (Honorare zumeist günstiger und flexiblere Zeiten) 4. Unterstützende Massnahmen zum Austausch von ambulanten Therapeuten/Beratern mit stationären Einrichtungen/Kliniken. Networking und Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt muss die Behandlung und deren Möglichkeiten nach den Anforderungen der Betroffenen ausgelegt sein. Nach vielen Gesprächen und Erfahrungen sieht die Praxis leider umgekehrt aus. Frank Oleschko (Beitrag darf mit Quellenverweis gern geteilt werden)

Gastbeitrag zu einem wichtigen Thema auf der Website vom LSVD Niedersachsen-Bremen e.V,

Beitrag über den Seelenknoten in dem neuen Lebensart Magazin

Wie fühlt sich Einsamkeit an? Manchmal sehnt man sich nach ein wenig Ruhe und möchte einfach mal eine Pause vom hektischen Alltag machen. Den gestellten Anforderungen einhalt gebieten, tief durchatmen und auch den Genuss von Stille geniessen. Dieser selbstgewählte Zustand fühlt sich erholsam an und bietet auch die Möglichkeit an sich vom Stress auszuruhen. Aber Einsamkeit ist etwas anderes, ein sehr schweres Gefühl. Hier können sich viele belastende Emotionen (sich abgelehnt fühlen, Angst vor Verlust, plötzlich im Leben anderer keine Rolle mehr zu spielen etc.) zur Einsamkeit verbinden. Man hat das Gefühl nur noch zu existieren anstatt zu leben. Man spürt es seelisch und körperlich als Belastung. Im schlimmsten Fall zur Hoffnungslosigkeit das sich dies verändern kann. Aber Einsamkeit ist ein Zustand der von selbst verbessert werden kann. Man muss den Mut fassen sich von diesem Zustand nicht länger bestimmen zu lassen. Sich jemanden anzuvertrauen und einfach die weisse Flagge hissen. Dies ist keine Schwäche, sondern eine grosse Stärke und Beweiss von Mut. Natürlich gibt es zig Ratschläge, aber wenn man in der Einsamkeitsfalle steckt, dann hat man weder die Sicht noch den Elan "rauszugehen". Daher ist der beste, erste Schritt sich einem Menschen seines Vertrauens zu zeigen. Kein Mensch muss einsam sein.

Wir laden Sie ein uns am Infostand kennenzulernen. Wir beantworten sehr gern Ihre Fragen und freuen uns auf offene Gespräche und Ihren Besuch.

Wir sind auch wieder mit einem Stand dabei und informieren Euch über unsere Angebote.

Seelenknoten beim CSD Hannover. Unser tolles Team.

NEWS: Die C.O.B.´s sind am Start. Besucht uns beim CSD am 3. + 4. Juni auf dem LSVD Stand auf dem Opernplatz in Hannover. Wir freuen uns auf Euch, Eure SK C.O.B.'s Pia, Kate, Jana und Frank.

Queer + LGBT Wellcome...Zeichen setzen!

Eher das Gegenteil. Menschen mit depressiven Episoden sind besonders feinfühlig. Sie spüren eher bei anderen Probleme und Sorgen und möchten gern helfen. Oftmals liegt der Grund darin sich von den eigenen Problemen "Urlaub" zunehmen, aber immer mit Sensibilität und Zugewandtheit.