kommunikatives Design in der Architektur Kann man Glanz schmecken?
Ja natürlich - mit den Augen!

Denn die metallischen Oberflächen der von uns handwerklich geformten und technisch vor- und nachbehandelten Produkte sind eine wahre Augenweide.
Wann bleibt in der medialen und informationellen Flut unserer Tage der Blick noch hängen auf einem wohlgefälligen und ruhigen Bild?
Nur dann, wenn es durch eine unverkennbare Eigenheit aus dem Rahmen des übrigen und üblichen glatt Gestylten fällt. Auffallen sollen natürlich auch unsere Produkte – allerdings durch Glanz und nicht durch Glimmer.

Jeder Schriftzug transportiert naturgemäß eine Botschaft. Wie sie aufgenommen wird, hängt neben dem Inhalt auch von der Form ab. Das trifft für die visuelle Ebene genauso zu wie für die verbale. Der Inhalt liefert nur einen Teil der Botschaft, vollendet und überzeugend wird sie durch die Form der Aussage.

Die durch den Buchdruck geborene und beförderte Typographie liefert den schlagenden Beweis. Schon die mittelalterliche Buchdruckerkunst wurde sich dessen bewusst, dass die Macht des Wortes um des uneingeschränkten Lesevergnügens Willen eines ästhetischen Kleides bedarf.

Wir drucken keine Bücher an Hauswände. Aber die Aussagekraft unserer Schriftzüge ist für diejenigen, an deren Fassaden wir sie anbringen, nicht minder bedeutungsvoll für das, was sie auszusagen haben und vor allem wollen.