Bibliothek Osterburg
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facebook.comAm morgigen Samstag,10. März, ist die Bibliothek von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Falls ihr noch ein gutes Buch oder einen spannenden Film braucht: fühlt euch eingeladen und willkommen!! Wer basteln mag, ist ebenfalls gern gesehen
Meine (Danuta) März-Kolumne: Ach, übrigens... … erst das Vergnügen, dann der Verzicht Während sich die Weihnachtszeit auf die Hüften legte, kümmerte sich die Faschingszeit um die Leber. Heißt: Nun erinnern wir uns mal alle schön daran, dass wir nicht unsterblich sind und ein bisschen was für die Gesundheit tun müssen, wenn sie uns nicht verloren gehen soll. Heißt weiter: Wir verzichten. Auf alles, was dick macht und Spaß bringt. Und während ich überlegte, worauf ich denn in diesem Jahr verzichten könnte und mir selbst bei größter Anstrengung nichts einfallen wollte, weil ich mir inzwischen keinerlei Exzesse leiste und somit Gewicht und Leber in fröhlichem Einklang leben, stellte ich mir folgende Frage: Warum schließt der Verzicht den Spaß aus? Oder verzichten wir einfach auf das Falsche? Könnte ich nicht sogar die Person sein, der es gelingt, den Verzicht mit dem Spaß in ein symbiotisches Verhältnis zu bringen? Und in jenem Moment hatte ich DIE Idee: Ich verzichte aufs Ärgern. Ob Regenwetter, schlecht gelaunte Menschen, schmerzendes Knie oder abstürzender Computer: Egal! Alles, was an Ängsten, Sorgen und Stimmungskillern so durch den Kopf trudelt, soll mit einem „Stopp!“ angehalten und ausgeatmet werden. Und damit ich pünktlich zu Beginn der Fastenzeit startklar sein würde, habe ich angefangen zu üben - und stellte plötzlich fest, wie oft ich negativ denke, fluche, mich ängstige, sorge. Dreiviertel des Tages hab ich "Stopp!" gesagt; zuerst laut und als mich die Kolleginnen komisch anguckten und stehenblieben, weil sie dachten: "Stopp!“, gelte ihnen, hab ich es innerlich gesagt. Und jedesmal tief ausgeatmet. Damit hab ich dann auch bald aufgehört, weil mir allmählich schwindlig wurde. Wenn man immer nur ausatmet, ist irgendwann keine Luft mehr da. Doch der Mensch gewöhnt sich bekanntlich an alles und in diesem Fall war es durchaus positiv, denn am dritten Anti-Ärger-Übungstag war mir schon sehr viel seltener schwindlig und ich stapfte gut gelaunt durch die Pfützen. Wenn ich mich so glückselig durch die Fastenzeit lächel, werde ich Ostersonntag den Schokohasen mit viel Genuss verspeisen und voller Freude auf die Personenwaage steigen. Ich vermute, dass das Anti-Ärgern auch die Kalorien purzeln lässt. Und wenn nicht: Egaaal!!
Nicht nur das Bibliotheks-Schäfchen freut sich über den Schnee <3 der ganze Hof sieht verzaubert aus
Am kommenden Samstag,10. Februar, ist die Bibliothek von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Falls ihr noch ein gutes Buch oder einen spannenden Film braucht: fühlt euch eingeladen und willkommen!! Wer basteln mag, ist ebenfalls gern gesehen
Meine Februar-Kolumne: Ach übrigens, ... ... „Sitzen ist das neue Rauchen“ Diese Aussage habe ich neulich gelesen und zur Bestätigung später auch nochmal gehört. Das hat mich nachdenklich gestimmt. Denn: Ich sitze definitiv zu viel. Und auch zu gern. Wenn also Sitzen das neue Rauchen ist, dann bin ich ein Kettensitzer. Das Gute: Kettensitzen hat keine negativen Auswirkungen auf meine Lunge. Das Schlechte: Rücken, Knie, Gesäß und Füße knurren. Oder knirschen. Ich kann also wenigstens tief durchatmen während des Humpelns. Bleibt abzuwarten, ob Sitzen dann auch so gesellschaftsunfähig wird wie Rauchen. Vielleicht gibt es eines Tages in Cafés nur noch Stehtische. Und wenn jemand sich hinsetzen möchte, muss er das vor der Tür tun. Eventuell gibt es Nichtsitzer-Restaurants. Ich habe auch ein kleines bisschen das Gefühl, dass die Deutsche Bahn schon damit begonnen hat, sich um das Wohlbefinden ihrer Reisenden zu kümmern. Bei meiner letzten Fahrt habe ich zwei Stunden gestanden, weil es weitaus mehr Reisende als Sitzplätze gab. Hätte ich damals schon um die Negativität des Sitzens gewusst, wäre ich glücklicher gereist.Und wer weiß; vielleicht müssen Sitzmöbelhersteller bald auf ihr Polster eine kaputte Bandscheibe nähen. Oder auf der Lehne des Sofas wird vermerkt: Sitzen gefährdet Ihre Gesundheit! Und in Kontaktanzeigen wird erwähnt: Bitte nur Nichtsitzer. Und dann gibt es vielleicht auch Kurse, wie man sich das Sitzen abgewöhnen kann: Sitzfrei in zehn Schritten. Oder: In 30 Tagen zum Nichtsitzer. Doch bevor nun alle Gernsitzer tagelang rumstehen und traurig sind: Hey, wir können uns immer noch hinlegen :-)
Am kommenden Samstag, 9. Dezember, ist die Bibliothek von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Falls ihr noch ein gutes Buch oder einen spannenden Film braucht: fühlt euch eingeladen und willkommen!! Wer basteln mag, ist ebenfalls gern gesehen <3
Bisschen Humor so kurz vorm Stiefelputzen ;-)
Meine (Danutas) Dezember-Kolumne im Amtsblatt: Ach, übrigens... … Bilder sind dankbarer als Schokolade Am 1. Dezember ist es wieder soweit. Da wird das erste Türchen am Adventskalender geöffnet. Das haben alle Adventskalenderbesitzer gemeinsam. Anders ist es am 24. Dezember. Nicht jeder hat da noch was zu öffnen. Ich zum Beispiel. Viele Jahre hab ich mich bemüht, jeden Tag nur ein Türchen zu öffnen, wie es das Gesetz verlangt. Das letzte Mal ist es mir in meiner Kindheit gelungen, als die Eltern streng darauf geachtet haben. Als ich in der Position war, streng darauf zu achten, dass meine Kinder sich mäßigten, besaß ich zur Sicherheit keinen eigenen Kalender. Doch als ich mir selbst einen Adventskalender gönnte, stellte ich fest, wie schwer es ist, diszipliniert zu sein, wenn es niemanden gibt, der aufpasst. Ich erinnere mich an ein Jahr, in dem mein Adventskalender öffentlich an der Ausleihtheke der Bibliothek hing. Ich seh immer noch den Jungen, der mit großen Augen und ausgestrecktem Finger zuerst auf mich und dann auf den Kalender zeigte: „Mama, guck mal, was die Frau gemacht hat.“ Denn, obwohl wir erst den 12. Dezember schrieben, waren alle Türchen bereits weit geöffnet... und leer. Ich habe mich etwas geschämt und seitdem die Kalender bei mir zu Hause geöffnet. Mit dem 12. Dezember war ich noch gut dran, denn es gab Jahre, da war bereits am 4. Dezember Durchzug im Adventskalender. Ganz ehrlich; was will mir das kleine Stückchen Schokolade beweisen? Dass es schmecken kann? Das merke ich kaum. Das ist doch eine Unterforderung meiner Geschmacksnerven. Richtig warm wird mir erst bei Stückchen Nummer vier. Wobei ich es immer wieder versucht habe, durchzuhalten. Das Problem ist, die Schokolade fängt an, mit mir zu reden. Erst ganz vorsichtig und leise, flüstert sie mir „Iss mich, sonst kann ich nicht schlafen“, in die unterzuckerten Ohren. Dann wird sie fordernder: „Los, mach schon, du bist sowieso zu schwach, um durchzuhalten“. Und schließlich droht sie: „Wenn du mich nicht isst, wird etwas Böses passieren.“ Da mir nicht nach Bösem der Sinn steht, hab ich alles aufgegessen. Das einzig Böse, das dann passierte, war der Blick auf die Waage, die mir den Hinweis gab: „Bitte nicht in Gruppen raufstellen.“ Vor drei Jahren bin ich dann umgestiegen – von Schokolade auf Bilder. Jeden Tag ein neues buntes Bild zu sehen ist... schön. Und ich habe sogar am 24. Dezember noch was zu gucken gehabt. Denn die Bilder haben nicht mit mir geredet, haben nicht gejammert und mir nicht gedroht. Und sie haben auch keinen nachhaltigen Einfluss auf die Waage. Fazit: Bilder sind dankbarer als Schokolade.
Morgen ist bundesweiter Vorlesetag. Den gesamten Vormittag werden Lesebegeisterte an Schulen und Kindergärten vorlesen. Und am Abend geht es weiter: Der Club Altmärkischer Autoren wird ab 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Wanzer lesen. Und musizieren. <3
Bibliotheksoffener Samstag am 11. November Einmal im Monat öffnet die Bibliothek auch am Samstag Ihre Türen und lädt in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr Leser und interessierte Leute ein, die vielfältigen Angebote zu nutzen. Ob Bestseller, Zeitschriften, Filme oder DS-Spiele – die Bibliothek hält für jeden Geschmack etwas bereit. Zudem lädt das Bastel-Team Kinder dazu ein, sich kreativ zu betätigen.
Gleich geht's los