Alex Laesicke
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Gemeinsam für Oranienburg,
Ihr parteiunabhängiger Bürgermeisterkandidat 2017.
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facebook.comUnterwegs mit Alex Laesicke in Oranienburg Süd
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Danke Malz! Jeder weiß, dass Malz ein besonders freundliches Fleckchen Erde in Oranienburg ist und ich habe mir nicht zufällig den kleinsten Ortsteil zum Start meiner Reihe "Unterwegs mit Alex Laesicke" ausgesucht. Es war mir wichtig zu zeigen, dass Oranienburg für mich nicht nur die drei Kilometer um unser Schloss sind, sondern dass ich guten Kontakt in alle Stadt- und Ortsteile pflegen werde. Natürlich hatte ich auch ein paar Befürchtungen, dass meine Einladung verpuffen könnte, denn Wahlkampf empfinden viele ja auch als nervendes Thema, aber Malz hat nun einen dicken Stein bei mir im Brett. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass mich der Ortsbeirat bei einer Wahlkampfveranstaltung überhaupt empfängt, sonst hätte ich mich vorher besser abgestimmt, aber der Ortsbeirat hat mich in kompletter Besetzung herzlich empfangen. Versprochen, bei meinen nächsten Ausflügen werde ich frühzeitig die Ortsbeiräte informieren und bei allem Verständnis dafür, dass mich sicherlich nicht jeder Ortsbeirat so herzlich empfangen wird wie Malz, möchte ich doch zeigen, dass die Ortsbeiräte für mich Partner auf Augenhöhe sind. Nachdem die Ortsvorsteherin, Claudia Grochowski, von meinem Besuch erfuhr, hatte sie sich extra meine Nummer besorgt und ist sogar etwas früher von einer Reise zurückgekehrt. Auch Susann Jähn hieß mich willkommen und sogar mein alter SPD-Parteifreund Michael Richter, obwohl die SPD eine eigene Kandidatin stellt. Sehr fair! Schön, dass Malz so unkompliziert ist. Und wer denkt, dass Malz und Friedrichsthal unversöhnliche Lokalrivalen sind, der irrt, denn auch Friedrichsthal war in der Runde gut vertreten und wir haben zusammen die Herausforderungen der nördlichen Ortsteile besprochen. Danke auch an die MAZ, die heute Frau Kathert und Herrn Roeske geschickt hat. Umso mehr war ich allerdings auch erleichtert, dass meine Einladung angenommen wurde und wir in fast familiäre Atmosphäre mit Kindern und Hunden durch Malz geschlendert sind. Ich bin nun ermutigt und freue mich schon auf die nächsten Termine, am 18.2. um 14:30 Uhr in Oranienburg Süd vor dem Südcenter / Eingang Edeka und am 4.3. um 14:30 Uhr in Zehlendorf vor der Kirche. Weitere Termine und Details erfahren Sie unter: www.alex-laesicke.de
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Für ganz fleißige Leser bin ich auf meiner Homepage noch etwas ausführlicher auf diese Frage eingegangen: http://www.alex-laesicke.de/was-moegen-sie-an-oranienburg/ Ich möchte Sie aber auch noch einmal auf meinen Besuch in Malz, diesen Samstag um 14:30 Uhr aufmerksam machen. Wir treffen uns am Kreisel und werden etwas durch Malz laufen, ich lasse mich dabei gerne auch von Ihnen führen und bin gespannt, ob meine Einladung trotz Grippewelle und Kälte von Ihnen angenommen wird. Ich freue mich sehr auf Sie. Mehr unter: http://www.alex-laesicke.de/#termine Außerdem möchte ich mich für die gestrige Einladung zu den WJ OHV | Wirtschaftsjunioren Oberhavel im Oranjehus - Pension & Restaurant bedanken. Ein Wiedersehen ist schon verabredet.
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Die Position des Bürgermeisters ist für mich deshalb so reizvoll, weil sie sehr vielschichtig ist. Einerseits ist der Bürgermeister, ähnlich wie der Geschäftsführer eines Unternehmens, die Spitze der Verwaltung. Er gibt die Verwaltungsstruktur organisatorisch und menschlich vor, er organisiert reibungslose und effiziente Prozessabläufe und gewährleistet die Kommunikation nach innen und nach außen. Zudem ist er fachlich der höchste Entscheider, deswegen muss er möglichst alles verstehen, was in seiner Verwaltung geschieht und das ist ein sehr breites Spektrum: Finanz- und Haushaltsfragen, Rechtsfragen, Baufragen, angefangen etwa vom Baurecht, bis hin zu technischem und organisatorischen Sachverhalten. Dazu kommt der breite soziale Bereich, also bspw. die Verantwortlichkeit für Kita, Grund- und Oberschulen, die Förderung von Vereinen, etc. und wenn ich dann die Liste mit Fragen um die Feuerwehr, die Oranienburger Tochtergesellschaften oder den Ausgleich der Interessen der verschiedenen Ortsteile schließe, habe ich immer noch nur sehr oberflächlich und unvollständig beschrieben, was die Stadtverwaltung Oranienburg alles zu regeln hat. Natürlich macht er nicht alles allein. Im Gegenteil dazu, gehört es zu seinen wichtigsten Aufgaben eine starke Mannschaft zu formen, in der eine sehr gute Arbeitsatmosphäre herrscht. Er kann dabei alles delegieren, außer der Verantwortung. Deswegen ist er andererseits auch das Gesicht der Stadt nach außen. Das heißt gegenüber anderen Behörden, wie Land und Bund, denken sie etwa an die Bombenlast, natürlich auch den Landkreis, aber auch gegenüber anderen Institutionen, wie der Gedenkstätte, den Kirchen, Vereinen, den ansässigen Unternehmen und wenn man es genau nimmt, gegenüber jedem einzelnen Bürger der Stadt. Zu seinen allerwichtigsten Aufgaben gehört deswegen seine Mitgliedschaft und Pflege der Stadtverordnetenversammlung, als dem gewählten Parlament der Oranienburger, das alle wesentlichen Beschlüsse für die Stadt fasst. Allein dafür muss er tief in allen Belangen stecken, wenn er gestalten will, kommt er nicht ohne eine eigene Haltung aus, ebenso wie er auf eine hohe Überzeugungskraft und auf Glaubwürdigkeit angewiesen ist, kurz, der Bürgermeister benötigt ein sehr breites fachliches Verständnis sowie eine freundliche aber bestimmte Persönlichkeit, um seiner Rolle gerecht zu werden. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, habe ich viele Jahre hart gearbeitet. Deswegen werbe ich um Ihr Vertrauen und bitte Sie um Ihre Stimme. Ihr Alex Laesicke (siehe auch: www.alex-laesicke.de)
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Eigentlich würde ich das Thema lieber etwas später in meiner Reihe vorstellen, aber der 27.1., der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, drängt sich als Datum auf, um auf die Beziehung von Oranienburg zur Gedenkstätte Sachsenhausen einzugehen. Einen ausführlichen und sehr persönlichen Beitrag dazu, wie schwierig Erinnerungskultur ist, finden Sie auf meiner Homepage: www.alex-laesicke.de/mahnendes-gedenken-in-einer-lebensfrohen-stadt-ein-spannungsfeld
Unterwegs mit Alex Laesicke - Malz
Liebe Oranienburgerinnen und Oranienburger, es wird später sicher auch Podiumsdiskussionen geben, aber ich möchte Sie viel lieber zu einem direkten ungezwungenen Gespräch einladen und sehr gerne auch in Ihrer Nähe. Deswegen habe ich mir die etwas unkonventionelle Veranstaltungsreihe "Unterwegs mit Alex Laesicke" ausgedacht, wo ich mich mit Ihnen an verschiedenen Punkten in Oranienburg zu einem kleinen Ausflug treffen möchte. Egal, ob Sie konkrete Fragen an mich haben, ob Sie mir Ihren Stadtteil einmal aus Ihrer Sicht erklären wollen oder ob Sie sich einfach einen persönlichen Eindruck von mir machen möchten, ich freue mich darauf Oranienburg auch aus Ihren Augen zu verstehen. Weil möglichst auch Familienmitglieder (eher nicht mein Vater ;)), unser Kinderwagen und unsere Hunde dabei sein werden, bringen Sie doch auch Ihre Kinder oder Ihren Hund mit. Und weil diese Termine besonders auch an Mitbürger gerichtet sind, die weniger virtuelle Medien nutzen, bitte ich Sie auch Ihren Eltern, Großeltern oder die lieben Nachbarn dazu einzuladen. Und noch ein Tipp. Weil es noch kalt ist und der Wahlkampf noch gar nicht richtig angelaufen ist, wird unser Kreis bei den ersten Terminen sehr überschaubar sein und wir werden besonders viel Zeit haben uns auszutauschen. Viele Grüße Ihr Alex Laesicke (Näheres und Folgetermine auch in Ihrer Nähe unter www.alex-laesicke.de sowie unter www.facebook.com/alex.laesicke)
Bürgermeisterwahl : Alex Laesicke lädt zu Gesprächen ein (Oranienburg)
Und Sie sind alle herzlich zu meinem ersten Wahlkampf-Ausflug am 4.2. um 14.30 Uhr nach Malz eingeladen. Treffpunkt ist am Kreisel. (Näheres unter: www.alex-laesicke.de)
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Sicher ist es vor allem meinem Vater geschuldet, dass ich mit einer politischen Haltung aufgewachsen bin, ebenso mit dem Selbstverständnis sich für seine Überzeugungen zu engagieren. So bin ich mit 17 Jahren in die SPD eingetreten, war zwischenzeitlich JUSO-Vorsitzender in Oranienburg und auch Mitglied im Vorstand der Oranienburger SPD. 1998 wurde ich ein erstes Mal in die Oranienburger Stadtverordnetenversammlung gewählt, wo ich mich im Sozialausschuss einbrachte. Nach einer Pause wegen meines Studiums in Berlin wurde ich 2008 erneut in die Stadtverordnetenversammlung gewählt und brachte mich diesmal im Bau- und im Werkausschuss ein. 2012 trat ich dann nach 15 Jahren aus der SPD aus. Das hatte mehrere Gründe, aber besonders kühlte meine Loyalität zur SPD durch die Politik Gerhard Schröders ab, gerade weil ich sie lange Zeit selbst verteidigt hatte. Von ihm fühlte ich mich verraten, seit er unmittelbar nach seiner gescheiterten Wiederwahl als Bundeskanzler in den Gazprom-Konzern wechselte und damit seinen Ruf als „Genossen der Bosse“ und als „Basta-Kanzler“ belegte. Mein politisches Vorbild ist noch immer Regine Hildebrandt, weil sie an das Gute im Menschen glaubte und immer die Ärmel hochgekrempelt hatte. Nach einem kurzen Abstecher zu den Grünen als politisch naheliegende Partei habe ich mich inzwischen aber dazu entschlossen parteilos zu bleiben, denn es ist heute überhaupt kein Widerspruch mehr sich politisch zu engagieren und sich nicht an eine bestimmte politische Partei zu binden. Ich bin bekennender Christ, halte mich für recht sozial, bin ein überzeugter Demokrat, bin liberal so weit wie möglich und natürlich ist Umweltschutz für mich ein treibendes Thema unserer Zeit. Aber welche Partei sollte damit zu mir passen? In den grundsätzlichen Themen wie etwa Meinungs- und Reisefreiheit stimmen die demokratischen Parteien sowieso weitestgehend überein und haben deswegen immer größere Mühe sich voneinander abzugrenzen. Deswegen kann ich meine politische Haltung nicht über eine Partei abgrenzen und gerade Oranienburg zeigt ja, dass gute Politik auch ohne die konservativen Politikmechanismen funktioniert, denn hier gab es lediglich zwischen 1993 und 1998 eine schlecht funktionierende Koalition und ansonsten immer eine durch Debattenkultur geprägte Politik über die Parteigrenzen hinweg, was ebenso außergewöhnlich, wie bewährt ist. Das hat mich geprägt. An diese freie Debattenkultur will ich anknüpfen. Ich pflege zu vielen meiner ehemaligen Parteifreunde auch weiterhin freundschaftliche Beziehungen, Parteigrenzen sind mir inzwischen aber weniger wichtig, als die Grenze zwischen Pragmatikern und Ideologen und die Grenze zwischen den Lösungsorientierten und den Extremisten, denn Inhalte zählen für mich mehr als parteipolitische Erwägungen. (siehe auch: www.alex-laesicke.de)
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Stellen Sie sich einmal vor Sie könnten die Erfindung des Autos verhindern. Würden Sie es tun? Ähnlich kann man die Frage danach stellen, ob man das Wachstum in Oranienburg verhindern sollte oder nicht. Es spräche ja einiges dafür die derzeitige Einwohnerzahl einzufrieren, aber diese Möglichkeit bietet sich gar nicht. Oranienburg hat sehr an Attraktivität gewonnen und ist kein Geheimtipp mehr, Oranienburg ist auch sehr gut an Berlin angebunden und der Berliner Raum wächst insgesamt. Deswegen wird Oranienburg weiter wachsen, ob wir das wollen oder nicht. Und wahrscheinlich wird Oranienburg in den kommenden Jahren sogar schneller wachsen als in der Vergangenheit. Ein Wachstum um 25% in nur zehn Jahren, also etwa um 10.000 Einwohner ist gar nicht unrealistisch. Wie schnell Oranienburg tatsächlich wachsen wird, darüber können wir allerdings nur spekulieren. Damit kommen aber auch viele Herausforderungen auf uns zu. Nehmen wir nur 25% an, und es gibt noch dynamischere Schätzungen, dann bräuchten wir 25% mehr Kitas, Schulen, Wohnraum, etc., denn wir sind in der Hinsicht schon jetzt ausgelastet. Außerdem müssten wir damit zurechtkommen, dass unsere Straßen um 25% mehr befahren werden. Abgesehen von den finanziellen Herausforderungen einer wachsenden Stadt, benötigen wir also auch eine weitsichtige und kreative Stadtentwicklungsplanung, sonst wird man schnell von der Realität eingeholt und kann nur noch reagieren. In anderen Städten kann man anschaulich nachvollziehen, wo aktive Stadtentwicklung betrieben wurde und wo die Verantwortlichen von Entwicklungen überrollt wurden. Weil die Entwicklung in Oranienburg sehr dynamisch ist, ist es umso wichtiger, dass wir weitsichtige Stadtentwicklung betreiben. Wir müssen Konzepte zu immer knapper werdenden Parkraum, über zukünftige Verkehrsströme, über wachsenden Anspruch an den ÖPNV und so weiter schon jetzt mit der Gewissheit angehen, dass Oranienburg sich weiter verdichten wird. Und weil der zur Verfügung stehende Wohn- und Gewerberaum nicht endlos verdichtet werden kann, müssen wir auch darüber nachdenken, wo wir zukünftig weitere Bebauung und Gewerbe zulassen werden und wo wir darauf bestehen werden den natürlichen Raum zu erhalten. Damit möchte ich allerdings überhaupt kein pessimistisches Bild von der Oranienburger Entwicklung zeichnen. Es ist doch sehr viel schöner eine Stadt zu gestalten, die aufblüht und angenommen wird, als eine, in der Kitas geschlossen werden und Wohnblöcke verweisen. Ich werbe nur dafür, dass wir uns auf die Zukunft einstellen, ohne sie zu verteufeln. Oranienburg muss das Wachstum selbstbewusst annehmen. Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme. Ihr Alex Laesicke
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In meinem persönlichen Fahrplan hatte ich mir eigentlich überlegt, dass ich den Januar ausschließlich dafür nutzen möchte, um mich Ihnen überhaupt erst einmal vorzustellen. Ab Februar wollte ich dann auch inhaltlich einsteigen. Inzwischen habe ich den Plan etwas korrigiert. Heute aber noch einmal ein paar Worte zu mir persönlich. Ich denke zwar, dass man auch ein guter Bürgermeister in einer Stadt sein kann, in der man nicht verwurzelt ist, aber natürlich ist es ein großer Vorteil, wenn man, so wie ich, jeden Winkel kennt und die jüngere Geschichte der Stadt selbst miterlebt hat. Dieses Foto stammt aus dem Jahr 1980. Damals war meine Familie aus Berlin Prenzlauer Berg nach Oranienburg gezogen. Im Hintergrund sehen Sie einen der Blöcke um die Walther-Bothe-Str., die damals noch Ernst-Thälmann-Str. hieß und wohin wir gezogen waren. Meine Eltern waren sehr stolz auf diese Wohnung. In Berlin, ich kann mich selbst nicht erinnern, mussten wir unsere Toilette noch mit unseren Nachbarn teilen und wir hatten kein Bad, in Oranienburg dagegen hatten wir "warm Wasser aus Wand". Oranienburg selbst war dagegen wohl eher eine Überwindung, aber das sollte sich in den nächsten Jahren gründlich ändern. Das Schicksal hat mich hier eingepflanzt und ich hoffe sehr, dass ich umgekehrt noch einiges dazu beitragen kann, das Schicksal dieser Stadt zum Positiven mitzugestalten.
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Das Buch ist inzwischen leider vergriffen. Ein paar Videos zur Reise nach Jerusalem kann man noch unter Youtube finden, wenn man nach meinem Namen sucht. https://www.youtube.com/watch?v=IBVcHWYHl9w&t=25s