Tierheilpraxis Vicky Baldauf
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Naturgemäße Tierheilkunde und Hundephysiotherapie Der Tierheilpraktiker soll den Tierarzt nicht ersetzen, wichtige Impfungen, Operationen, akute Erkrankungen gehören in die Hand eines fachkundigen Tierarztes.Die Aufgabe des Tierheilpraktikers ist es auf naturheilkundlicher Basis die Entstehung von Krankheiten zu verhindern,Leiden zu lindern und die Interaktion zwischen Tier und Tierhalter positiv zu beeinflussen.
Genauso wie die naturgemäße Tierheilkunde gehört auch die Hundephysiotherapie zu meinen Aufgabengebieten.
Erkunden Sie sich einfach bei mir, wir finden gemeinsam eine Lösung, Ihrem Tier zu helfen.
Ich wünsche mir für die Zukunft gesunde, ausgeglichene, glückliche Tiere
und Tierbesitzer, die durch entsprechende Verantwortung, Sorgfalt
und Achtsamkeit dem Tier gegenüber ein lebenswertes Miteinander ermöglichen.
Vicky Baldauf
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Achtung vom 10.04.2017-21.04.2017 findet in der Praxis in Olbernhau - Dörnthal keine Kleintiersprechstunde 🐕🐈🐹🐀🐿🐤🐢 statt. Bei Problemen oder Fragen stehe ich dennoch zur Verfügung unter: 0173/3543972 bzw. per Mail, pn. o. Whatsapp Frohe Ostern! 🐇 wünscht Euch die Tierheilpraxis Vicky Baldauf
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Wer vermisst mich? - Tierschutzverein Marienberg und Umgebung e.V.
Tierschutzverein Marienberg u.U. e.V.
Trailer Freund oder Feind
Kater gefunden... https://m.facebook.com/groups/342133622536712?view=permalink&id=933502940066441
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Diabetes bei der Katze – längst keine seltene Erkrankung mehr… Man unterscheidet zwei Diabetes-Typen: Bei einem Typ-1-Diabetes wird kein Insulin mehr gebildet, weil die insulinbildenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört sind. Katzen sind jedoch eher von einem Typ-2-Diabetes betroffen. Bei einem Typ-2-Diabetes hat das Insulin seine Wirksamkeit eingebüßt, weil die Zelle auf das Andocken des Insulins nicht mehr oder weniger sensibel reagiert – man spricht hier auch von einer Insulinresistenz. Häufig ist bei einem Typ-2-Diabetes auch die Insulinbildung gestört. Hauptkennzeichen beider Formen der Erkrankung ist der dauerhaft erhöhte Blutzuckerspiegel. Die Symptome der Zuckerkrankheit sind zu Beginn der Erkrankung meist wenig ausgeprägt und werden daher leicht übersehen. Die Katzen trinken etwas mehr (Polydipsie) und scheiden auch mehr Wasser aus (Polyurie). Sie können müde wirken. Auffällig mag der Heißhunger der Tiere sein – vor allem, wenn sie an Gewicht verlieren, obwohl sie viel fressen. Doch auch Übergewicht kann gemeinsam mit Diabetes mellitus auftreten. Besonders bei Katzen handelt es sich dabei jedoch eher um eine Ursache und weniger um eine Folge der Hormonstörung. Diabetes stört viele Körperfunktionen: Darüber hinaus haben Katzen mit Zuckerkrankheit häufig ein stumpfes Fell. In Einzelfällen fallen eine Hinterhandschwäche, übertriebene „eckige“ (ataktische) Bewegungen und /oder eine plantigrade Fußung der Hinterbeine auf. Dabei tritt die Zehengängerin Katze mit der ganzen Fußsohle der Hinterhand auf. Da Diabetes mellitus den gesamten Energiehaushalt des Organismus durcheinanderbringt, sind viele Organe und Körperfunktionen empfindlich gestört. Beispielsweise sind die Wundheilung erschwert und das Immunsystem geschwächt. Hartnäckige Infektionen der Harnwege können auftreten. Häufig leiden Diabetiker auch unter Durchblutungsstörungen. Gefürchtet ist die Entwicklung einer diabetischen Ketoazidose: Tiere mit einer diabetischen Ketoazidose zeigen Symptome einer Austrocknung, sie erbrechen sich, ihr Bewusstsein ist eingetrübt, sie sind teilnahmslos und können letztlich ins Koma fallen. Bei diesen Symptomen muss das Tier sofort in tierärztliche Behandlung. Zweimal täglich eine Spritze? In erster Linie geht es bei der Therapie des Diabetes mellitus darum, den Blutzuckerspiegel konstant zu senken und den Energiehaushalt zu stabilisieren. Meist müssen diabetische Tiere hierzu mit Insulin behandelt werden. In der Regel wird das Hormon zweimal täglich unter die Haut gespritzt. Üblich ist die Gabe des Insulins kurz vor einer Mahlzeit. Allerdings kann es bei dieser Methode zu einer Unterzuckerung kommen, wenn die Katze die Nahrung verweigert. Daher wird den Haltern schlechter Fresser manchmal empfohlen, die Katze erst nach der Mahlzeit zu spritzen. Zu einer gefährlichen Unterzuckerung kann es übrigens auch kommen, wenn sich die Katze erbricht oder sie sich sehr anstrengen muss. Im Ausnahmefall Tablette statt Spritze: In einigen wenigen Fällen von Zuckerkrankheit bei Katzen können statt der Insulinspritze auch Tabletten, sogenannte orale Antidiabetika, eingesetzt werden. Diese Arzneimittel regen die Bauchspeicheldrüse zur Produktion von körpereigenem Insulin an. Doch diese Medikamente wirken nur im Anfangsstadium der Erkrankung und können Nebenwirkungen haben. Die Ernährung unbedingt umstellen!!! Die meisten diabetischen Katzen benötigen eine Behandlung mit Insulin. Einen weiteren Grundpfeiler der Diabetestherapie stellt die Ernährung dar. Prinzipiell sollten übergewichtige Tiere abnehmen. Katzen sprechen sehr gut auf eine spezielle Diabetesdiät an, die vor allem aus Proteinen und Fett besteht. Wenn diese eiweißreiche, stärkearme Diät strikt eingehalten wird, kann in vielen Fällen sogar die Insulindosis gesenkt werden. Wichtig ist des Weiteren, dass der Energiegehalt der täglichen Mahlzeiten immer etwa gleich ist, denn die Insulindosis ist darauf abgestimmt. Das Leben ist trotzdem lang und gut. Große Schwankungen des Energiegehaltes könnten zu Überzuckerungen oder Unterzuckerungen führen. Darüber hinaus bekommen mehrere kleine Mahlzeiten dem Diabetiker auf vier Pfoten besser als ein üppiges Mahl am Tag. Ein geregelter Tagesablauf mit festen Fütterungszeiten ist unerlässlich, um die gefährlichen Schwankungen des Blutzuckers in Grenzen zu halten. Die Therapie des Diabetes mellitus fordert viel Engagement, Konsequenz und Beharrlichkeit, doch wer die Herausforderungen des Alltags mit einem zuckerkranken Stubentiger meistert, wird mit einem Tier belohnt, das trotz seiner Krankheit eine relativ hohe Lebenserwartung hat und dieses Leben auch in vollen Zügen genießen kann. Achtung Lebensgefahr!!! Zeigt Ihre Katze folgende Symptome, müssen Sie sofort Kontakt zu einem Tierarzt aufnehmen: • Diabetische Ketoazidose: • Erbrechen • Anzeichen einer Austrocknung (Wenn Sie eine Hautfalte ziehen und sie wieder loslassen, verstreicht diese nicht sofort, sondern bleibt länger stehen. Die Schleimhäute sind trocken, der Speichel wird zäh und klebrig) • Bewusstseinsstörung/Koma • Unterzuckerung: • Unruhe, Nervosität • Muskelzittern • Krämpfe und Lähmungen Wenn Sie sich nicht sicher sind, dass es sich um eine Unterzuckerung handelt, können Sie dem Tier vorsichtig etwas in Wasser aufgelösten Traubenzucker tropfenweise in den Fang geben. Achten Sie dabei darauf, dass sich das Tier nicht verschluckt. Auch wenn sich ihr tierischer Patient daraufhin erholt, sollte er von einem Tierarzt untersucht werden. Ob es ein echter Diabetes mellitus ist stellt der Tierarzt bzw. Tierheilpraktiker anhand verschiedener Blut- und Harnuntersuchungen fest. Die alleinige Bestimmung des Nüchternblutzuckers reicht zur Diagnose bei der Katze nicht aus. Denn bei unseren Stubentigern kann es in Stresssituationen (eben einem Tierarztbesuch) zu vorübergehenden Erhöhungen des Blutzuckerspiegels kommen. Sollte ihr Tier einige der folgenden Symptome zeigen: - starkes Übergewicht - rasche Gewichtsabnahme - vermehrtes Trinken - Teilnahmslosigkeit - häufiges Erbrechen - stumpfes Fell - Hinterhandschwäche kontaktieren Sie mich einfach und wir werden der Sache auf dem Grund gehen… Es werden zunächst mehrere Blutzuckerspiegel via Bluttest gemessen, Urin wird untersucht, eine Futtermittelanalyse erstellt, diverse naturheilkundliche Behandlungsansätze besprochen sowie eine weiterführende Therapieplanung durchgeführt. Leider kann nur in seltenen Fällen auf das Spritzen von Insulin verzichtet werden, dann muss das Tier bei einem Tierarzt vorstellig werden, um eine Einstellung auf Insulin durchführen zu lassen…