Heute am späten Nachmittag standen alle Holzwaggons aus Obernkirchen dann in Rinteln, um zu einem Ganzzug zusammenrangiert zu werden und die Reise nach Uelzen anzutreten: https://www.rinteln-aktuell.de/eisenbahn-rinteln-stadthagen-punktet-mit-verladestellen-und-gleisanschluessen/

Auch in diesem Jahr wird ab Obernkirchen wieder Holz mit der Bahn auf die Reise geschickt. Eine große Menge liegt schon abfuhrbereit, mit eventuellen Verkehrsbeeinträchtigungen ist noch mindestens bis Samstag zu rechnen. Man kann es nicht oft genug wiederholen: Entlastung unserer Straßen, weniger CO²-Belastung und Verkehrschaos, usw. GEBT DER BAHN BEI UNS EINE ZUKUNFT

So, wie auf der Strasse auch kleinere Speditionsunternehmer tätig sind gibt es das auch auf der Schiene. "Selbständig = ständig selbst". Und die Eisenbahn ist längst nicht nur eine Männerdomäne. Es ist immer schade, wenn durch juristische Winkelzüge dann plötzlich die gesamte Existenz auf dem Spiel steht, wie hier in diesem Beitrag traurig nachvollziehbar ist:

Woanders geht's: http://www.nahverkehrhamburg.de/bahnstrecke-kiel-oppendorf-wird-kommenden-montag-reaktiviert-8615/

Am 12. Juli 2017 verstarb im Alter von 75 Jahren unser Gesellschafter Hans Wolfgang Rogl. Neben seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Journalist mit Schwerpunkt Eisenbahnthemen hat er sich als Autor von Fachartikeln sowie als Buch- und Bildautor einen weithin bekannten Namen gemacht. Sein Wirken hat für die Bückebergbahn Rinteln-Stadthagen GmbH wie auch für den Förderverein die entscheidenden Impulse und Fakten für das Festhalten an einer Reaktivierung der Strecke für neuen, modernen Personen- und Güterverkehr gegeben. Sein Tod ist auch menschlich ein schwerer Verlust für uns, er hinterlässt eine große Lücke. Unser Mitgefühl gehört seinen Angehörigen. Aus dem Presseecho zum Tode von Wolfgang Rogl: http://www.sn-online.de/Aus-der-Region/Region-Hannover/Seelze/Redakteur-und-Bahnexperte-Wolfgang-Rogl-ist-tot

Von der Eisenbahn Rinteln-Stadthagen kommend, bringt Dampflok 52 8038 am 8. Juli 2017 Kesselwagen nach Hameln, wo sie in der Waggonfabrik Kaminski wiederaufbereitet oder ggf. auch verschrottet werden. Das Foto entstand bei Rinteln/Engern, schon an der Strecke Löhne-Hameln. Die Waggonabstellung für Kaminski ist fester Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit, aber dazu kommen auch Güterzüge mit Holz, Schotter usw., und natürlich diverse Museumsbahnfahrten, so dass an den Bahnübergängen immer mit Schienenfahrzeugen - die Vorrang haben - zu rechnen ist!

Eine gute Entwicklung: http://www.focus.de/finanzen/news/masterplan-schienengueterverkehr-projekt-leise-schiene-mehr-als-jeder-zweite-gueterwagon-mit-fluesterbremsen-unterwegs_id_7278287.html

Die Nachfrage ist da, und inzwischen auch der Gedanke an eine Reaktivierung. Mit 24 Km ist die Strecke nur wenig länger als Rinteln-Stadthagen und wurde, ähnlich wie bei uns, mit Museumsbahnverkehr erhalten. Warum sollte das nicht auch bei uns funktionieren?: http://www.nahverkehrhamburg.de/voller-erfolg-fuer-probe-s-bahn-nach-bleckede-mit-altem-akn-zug-8313/

Wir drücken die Daumen. Vernetzte Mobilität mit Bahn und Bus ist für Pendler die Grundlage zur Wohnortwahl und für die Wirtschaft bedeutend für die Personalgewinnung: https://www.basses-blatt.de/newsreader-aktuelles/mit-dem-zug-von-neumuenster-ueber-wankendorf-nach-ploen.html

Die Schweiz macht es schon lange vor