Feuerwehr Nottuln - Löschzug Darup
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„Feuer & Flamme“ – WDR Fernsehen zeigt Doku-Reihe über Feuerwehrmänner im Einsatz - Presselounge - WDR
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Gestern Abend hatten wir wieder einen Dienstabend. Alle zwei Wochen treffen wir uns, um mit den Fahrzeugen, Geräten und Werkzeugen zu trainieren. Thema bei diesem Dienst: Technische Hilfe – Verkehrsunfall.
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Über viele Stunden hat am 1. Mai ein Kaminbrand in einem Bauernhaus die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde beschäftigt. Von Ludger Warnke Ein Kaminbrand in einem älteren Bauernhaus hat der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Nottuln am 1. Mai ein ungewöhnlichen komplexen und langwierigen Einsatz beschert. „Das ist heute schon etwas Besonders“, sagte stellvertretender Wehrführer Dr. Jörg Potthast, der vor Ort die Einsatzleitung hatte. Erleichtert waren alle Einsatzkräfte, dass bei dem Kaminbrand keine Personen verletzt worden sind. Mit der Alarmmeldung „Feuer 3, Kaminbrand“ wurde die Feuerwehr um 11.12 Uhr zu dem Bauernhof gerufen, der sich in der Bauerschaft Horst fast an der Gemeindegrenze nach Buldern befindet. Der Löschzug Nottuln und die Drehleiter aus Appelhülsen rückten aus. Vor Ort angekommen, stand schon eine Rauchsäule über dem Bauernhaus, das Obergeschoss war bereits völlig verraucht, schilderte Feuerwehr-Pressesprecher Tobias Plogmaker vom Löschzug Darup. Zwei-Mann-Teams unter Einsatz von schwerem Atemschutz drangen in das Gebäude vor, kontrollierten, ob noch Menschen in Gefahr waren, und verschafften sich einen Überblick über den Brand. Rund um das Gebäude hatte sich die Feuerwehr platziert. Einsatzleitung, Bereitstellungsbereich für die Atemschutzgeräteträger, Wasserversorgung, Drehleiter, Erste Hilfe – nichts war dem Zufall überlassen worden. Die Feuerwehr hielt sich bereit, umgehend einzugreifen. Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr waren in dem Kamin alte Rußschichten zwischen einem Edelstahlabzugsrohr und der Kaminwand in Brand geraten. Die Feuerwehr holte soweit möglich die Glut aus der Brennkammer und lüftete vorsichtig die Räume. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Kamin kontrolliert. „Wir stießen dabei auf eine Hitzeentwicklung von rund 500 Grad an der Kaminwand“, schilderte Plogmaker. Durch diese ungeheure Hitze hatte der Kamin bereits Risse bekommen. Auch einige Wände des Hauses wiesen Risse auf. Da ein Ausbruch des Kaminbrandes auf das ganze Gebäude nicht auszuschließen war, löste die Einsatzleitung eine Nachalarmierung aus. Der Löschzug Darup und weitere Wehrleute aus Nottuln rückten zur Einsatzstelle aus. Insgesamt 45 Feuerwehrmänner waren nun vor Ort. Außerdem wurden zwei Rettungswagen für die Eigensicherung angefordert. Weil das Feuer nicht direkt bekämpft werden konnte, entschied man sich für ein kontrolliertes Abbrennen. Insgesamt elf Atemschutzgerätetrupps kontrollierten im Wechsel die Kamin- und Hauswände sowie die Decken. Derweil hielten sich die übrigen Wehrleute einsatzbereit. Die Wasserversorgung aus einem nahe gelegen Teich stand, die Drehleiter war einsatzbereit. Am Nachmittag sanken dann langsam die Temperaturen. Die Situation entspannte sich. Trotzdem wurden die Wehrleute erst gegen 22 Uhr von der Einsatzstelle abgezogen. Eine Abordnung von sechs Kameraden blieb die ganze Nacht bis etwa 6 Uhr morgens als Brandwache vor Ort. „Das war mit Sicherheit der umfangreichste Kaminbrand für alle Einsatzkräfte. Mit insgesamt weit über 30 Kameraden im Atemschutzeinsatz war es auch körperlich sehr anspruchsvoll. Wir waren alle ziemlich fertig und haben uns auf unsere Duschen gefreut“, schildert Tobias Plogmaker. Ob das Haus angesichts der Risse weiter bewohnt werden kann, muss ein Statiker entscheiden. Die Hausbewohner waren während des Einsatzes in Betreuung genommen worden
Feuerwehr Nottuln - Löschzug Nottuln
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Traditionell besuchten die zukünftigen Schulkinder aus dem St. Marien Kindergarten mit ihren Erzieherinnen Britta Kratz, Nadja Schwab, Isabell Paradowski und Laura Kolleck die Feuerwehr Darup. Da die Gruppe in diesem Jahr mit knapp 30 Kindern sehr groß ist, wurden die Kinder im Vorhinein in zwei übersichtliche Gruppen aufgeteilt. Nach einer kurzen Begrüßung erklärte der stellvertretener Zugführer Tobias Plogmaker anhand von Beispielen, wie die Alarmierung von Anruf bis zum Eintreffen am Einsatzort funktioniert und wie man sich im Brandfall zu verhalten hat. Was die Feuerwehr außer Löschen noch alles macht und warum die Feuerwehrmänner spezielle Kleidung tragen, wurde anschließend ausführlich besprochen. In der Umkleidekabine wurden dann die speziellen Feuerwehrjacken und Helme anprobiert. Die Kinder jubelten, denn Thorsten Glinecki fuhr nun endlich ein großes Löschfahrzeugfahrzeug aus der Halle. Er präsentierte Spreizer und Schere und erklärte wie die Pumpen funktionieren. Im Anschluss zeigten die Kameraden den Erste-Hilfe-Koffer und deuteten an, welche Hilfsmittel bei einem Verletzen zum Einsatz kommen können. Zum Abschluss wurde ein kleiner Löschangriff aufgebaut. Bei dieser Nassübung konnte sich jeder als richtige Feuerwehrfrau/ -mann testen. Die kleine Probefahrt mit dem Feuerwehrauto war aber natürlich der Höhepunkt der Besichtigung. Die fröhliche Kindergartengruppe bedankte sich für die lehrreiche Besichtigung. Thorsten Glinecki und Tobias Plogmaker konnten bei frühlingshaften Temperaturen knapp 30 angehende Schulkinder an der Feuerwehr begrüßen.
Der Postillon
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Darup (pb). Unter blauem Himmel strahlte am Daruper Feuerwehrgerätehaus nicht nur die Frühlingssonne sondern im Beisein eines ansehnlichen Aufgebots von Feuerwehrleuten insbesondere auch Bürgermeisterin Manuela Mahnke, Wehrführer Johannes Grewe und Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Die gute Laune war durchaus nachvollziehbar. Denn das neue Löschgruppenfahrzeug-Katastrophenschutz (LF 20 KatS) wurde im Rahmen einer Feierstunde der Feuerwehr Nottuln am Standort des Löschzuges Darup offiziell übergeben. Dort stationiert ist das omnifunktionale Fahrzeug eine Verstärkung für den Brandschutz auf kommunaler Ebene, es dient aber auch überörtlichen Aufgaben. Nach der Begrüßung durch Wehrführer Johannes Greve und der feierlichen Einsegnung durch Pfarrer em. Ludwig Gotthardt von der Katholischen und Pfarrer Manfred Stübecke von der Evangelischen Kirchengemeinde dankte die Bürgermeisterin insbesondere Heinz Schiewerling, mdB, und Kreisbrandmeister Christoph Nolte für „deren Engagement an den richtigen Stellen, ohne dass wir dieses Fahrzeug des Bundes heute nicht übergeben könnten“. Sie wünschte, dass seine Besatzung nach jedem Einsatz gesund und wohlbehalten bei ihren Familien ankommen möge. „Jeder Euro in den Katastrophenschutz ist gut angelegt“ , unterstrich Donald Niehues, Bezirksbrandmeister des Regierungsbezirkes Münster. „Darup ist eine Bank, der Zug fährt auf jeden Fall raus“, lobte Kreisbrandmeister Christoph Nolte die Stationierung des LF 20 KatS in Darup. Von einem guten Tag für den Kreis und für die Feuerwehr am Standort Darup sprach Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und übergab den Fahrzeugschlüssel unter Beifall aller Feuerwehrkameraden an die Wehrführung. Nach dem offiziellen Übergabe gönnten sich die Feuerwehrkameraden und Abordnungen aus Nottuln, Billerbeck , Rosendahl, Senden und des ABC-Zuges des Kreises Coesfeld auf Einladung der Gemeinde in geselliger Runde Herzhaftes vom Grill und kühle Getränke.