Stadt Nordhorn
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Stadt Nordhorn
Bahnhofstraße 24
48529 Nordhorn
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Telefon: +49 (0) 5921 878-0
Telefax: +49 (0) 5921 878-400
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Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
Thomas Berling
Fachbereich 1 - Ratsbüro, Gleichstellung, Wirtschaftsförderung und Kultur
Bahnhofstraße 24
48529 Nordhorn
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facebook.comKulturausschuss diskutiert über Umgang mit Nordhorner Ehrenbürgern „Ehrenbürgerschaften einer Stadt sind Produkt ihrer jeweiligen Zeit. Für uns geht es nicht um Anklage, sondern um das Verstehen, wie es zur Ehrenbürgerschaft kam, um herauszufinden, wie wir heute damit umgehen können.“ So lautete das Fazit von Prof. Dr. Christoph Rass im Kulturausschuss der Stadt Nordhorn am vergangenen Dienstag, den 6. März 2018. Der Historiker von der Universität Osnabrück stellte in einem engagierten Impulsvortrag die verschiedene Möglichkeiten vor, wie Kommunen kritisch mit ihrem lokalhistorischen Erbe umgehen können. Die Stadt will nun die Biografien aller sechs Ehrenbürger wissenschaftlich prüfen lassen. Anlass zur Beschäftigung mit dem Thema hatten im vergangenen Herbst die Rechercheergebnisse des Nordhorner Lokalhistorikers Dr. Werner Rohr gegeben. Dieser hatte in einem Beitrag für das Bentheimer Jahrbuch die Frage aufgeworfen, ob dem 1963 verstorbenen Walter Fastenrath die Ehrenbürgerwürde eventuell wieder aberkannt werden sollte, und zwar aufgrund von Verflechtungen mit dem nationalsozialistischen Regime. Rohr hatte unter anderem Hinweise gefunden, dass der Textilunternehmer im Zusammenhang mit der sogenannten Arisierung von jüdischen Unternehmen stand. Verwaltung und Rat hatten daraufhin die Debatte aufgenommen, ob und in welcher Form die Stadt eine Neubewertung der Ehrenbürgerschaft Fastenraths vornehmen sollte. Auch die fünf weiteren Ehrenbürger der Stadt Nordhorn stehen dabei im Fokus. Der Vortrag des Universitätsprofessors Rass im Nordhorner Ratssaal sollte nun den nächsten Schritt im Prozess der kritischen Aufarbeitung darstellen: Unter dem Titel „Geschichtskultur und Geschichtspolitik vor Ort: Überlegungen zu einem kritischen Umgang mit historischem Erbe“ stellte der Historiker auf Einladung der Verwaltung im Kulturausschuss verschiedene Wege und Lösungsansätze für den Umgang mit möglicherweise nationalsozialistisch belasteten Ehrenbürgern vor. Rass ist dabei als Experte auf diesem Gebiet der Geschichtswissenschaften anzusehen: So hat er unter anderem bereits die NS-Vergangenheit der IHK Osnabrück, des Bundesnachrichtendienstes sowie des ersten Meppener Bürgermeisters Wilhelm Sagemüller wissenschaftlich untersucht. „Wer wurde geehrt? Wie kam es zu einem bestimmten Zeitpunkt zu dieser Ehrung?“ – Diese Fragen sind aus Sicht des Universitätsprofessors die zentralen Ausgangpunkte für eine geschichtswissenschaftliche Untersuchung zu den jeweiligen Ehrenbürgern. Dass sich Politik und Verwaltung überhaupt kritisch mit dem Thema befassen, sei bereits ein positiver erster Schritt zur Bewältigung dieser wichtigen Aufgabe. „Es geht darum, die Balance zu finden zwischen kritischem Erinnern und dem Setzen neuer Zeichen“, befand der Historiker in seinem praxisorientierten Vortrag. Er verwies dabei auf verschiedene Beispiele aus anderen Kommunen. Diese seien sehr unterschiedlich mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Aufarbeitung ihres historischen Erbes umgegangen. Dass es Alternativen zur übereilten Aberkennung der Ehrenbürgerschaft gebe, betonte Rass deutlich: „Die Bilder abhängen und die Angelegenheit damit als erledigt betrachten, das greift zu kurz“, befand er mit Blick auf die im Ratssaal hängenden Portraits der Ehrenbürger. Ein gemeinsames Merkmal macht der Historiker dennoch bei fast allen Kommunen aus: Oft sei es so, dass die ersten Impulse von ortsansässigen Lokalhistorikern kämen. Diese würden dann von der universitären Forschung in einem „entemotionalisierten, geschichtswissenschaftlichen Forschungsprozess“ aufgearbeitet, damit Verwaltung, politische Vertreterinnen und Vertreter sowie Bürgerinnen und Bürger gemeinsam in ein Gespräch über den Umgang mit den gewonnenen Erkenntnissen kommen könnten. Einen ersten Ansatz zu einem solchen offen Austausch bot Rass bereits in der Sitzung des Kulturausschusses: Rund eine Stunde lang beantwortete er die Fragen der Ausschussmitglieder sowie der interessierten Bürger. Deutlich wurde in der entstehenden Diskussion, dass es bei dem Thema eine große überparteiliche Einigkeit unter den Ausschussmitglieder gibt: Für die Entscheidung über den weiteren Umgang mit den sechs Ehrenbürgern Nordhorns bedarf es zunächst einer genauen biographischen Untersuchung und historischen Einordung. In einem nächsten Schritt sollen daher die Kosten für die notwendigen historischen Untersuchungen ermittelt werden. Bürgermeister Thomas Berling kündigte an, dass die Verwaltung entsprechende Angebote einholen werde. Dann müsse der Rat die benötigten Finanzmittel in den Haushalt einstellen, sodass im Jahr 2019 mit einer wissenschaftlichen Begutachtung der Ehrenbürger begonnen werden könnte. „Mir ist es wichtig, genau zu wissen, was das für Menschen waren, die hier zu Ehrenbürgern gemacht wurden“, machte Berling zum Abschluss der Diskussion deutlich. „Dafür brauchen wir ein unabhängiges Gutachten, dass die Biographien einem genauen geschichtswissenschaftlichen Faktencheck unterzieht.“
Die Stadt Nordhorn sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Gärtner/Gärtnerin mit Hausmeistertätigkeiten für die Betreuung von Unterkünften für den Bereich Asyl- und Flüchtlinge, Schulen und sonstigen städtischen und angemieteten Gebäuden und Flächen. Weitere Infos unter www.nordhorn.de/stellen
Ab Montag, den 12. März 2018 wird die Bernhard-Niehues-Straße zwischen dem Frensdorfer Ring und dem Buddenbergsweg in beiden Richtungen voll gesperrt. Grund dafür ist der Neubau der Straße. Der Kraftfahrzeug- und Radverkehr wird umgeleitet. Zu Fuß kann der Bereich mit Einschränkungen weiterhin passiert werden.
Morgen ist in Nordhorn Frühjahrsputz angesagt! Mit der Aktion sind wir ab sofort auch Teil der europaweiten Initiative "Let's Clean Up Europe!". https://www.letscleanupeurope.de/aktionskarte/ Wer noch spontan mithelfen möchte, unsere Stadt vom Müll zu befreien, kommt einfach Samstagmorgen um 9 Uhr zur Enschedestraße 1 (Städtischer Bauhof / Öffentliche Flächen). Dort werden Handschuhe, Müllsammelzangen und Mülltüten ausgegeben und ein Reinigungsbezirk zugewiesen. Mittags gibt es dann zum Abschluss einen Imbiss und kleine Geschenke. Wir freuen uns auf viele helfende Hände!
Die Rosen zum Weltfrauentag kamen wie immer super an :-)
Morgen geht es los! Am Freitag und Samstag präsentieren sich acht Bands aus der Region beim Charming For The Noise 2018, Pt. II-Festival im Jugendzentrum Nordhorn. Die letzte Band im Line-Up sind "Left Out" aus Gronau. Ihre Bandbiografie: LEFT OUT ist ein aus Gronau stammendes Trio, welches sich dem Punk-Rock verschrieben hat. Die im Oktober 2016 gegründete Band besteht aus Can-Luca Benkert, Yannik Hewing und Janis Bakenecker. Gitarre und Vocals übernimmt Can-Luca, den Bass inklusive Backing-Vocals, übernimmt Yannik - last but not least ist Janis, der Mann an den Drums. Der erste Auftritt von LEFT OUT fand im März 2017 bei dem „Charming For The Noise“-Festival im Nordhorner Jugendzentrum statt. Damals ging die stilistische Ausrichtung allerdings noch in Richtung Alternative Rock/Metal. Im weiteren Verlauf des Jahres hatten die Jungs von LEFT OUT die Möglichkeit ihrem Namen und ihrer Musik einen Ruf in und um Gronau zu verschaffen. Auch dieses Jahr freuen sich die drei Punk-Rocker wieder auf dem „Charming For The Noise“ in Nordhorn vertreten zu sein. Gefördert wird die Band durch die Musikerinitiative Gronau ‘90, welche den Jungs die Möglichkeit zur Nutzung eines Proberaums gibt und auch für Auftritte im Jahresverlauf sorgt. Weitere Infos zum Festival unter: https://www.nordhorn.de/magazin/artikel.php?artikel=3254&type=2&menuid=45&topmenu=1290
Heute findet ab 15 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Nordhorner Rates statt. Alle Informationen zur Sitzung sind im Ratsinformationssystem verfügbar: http://ratsinfo.nordhorn.de/tops/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZbntzq8QsnGvEi8LOyKAa7U
Wir wünschen allen Frauen dieser Welt alles Gute zum Frauentag! Diese wunderschönen, fair gehandelten Rosen werden zur Feier des Tages von unserer Gleichstellungsbeauftragten Anja Milewski und Bürgermeister Thomas Berling ab 12 Uhr in der Nordhorner Innenstadt verschenkt.
Kriminalpräventiver Rat startet ins neue Jahr Der Kriminalpräventive Rat der Stadt Nordhorn (KPR) setzt sich auch im Jahr 2018 mit vorbeugenden Maßnahmen für die Verhinderung von Straftaten ein. Kürzlich kam das Gremium im Rathaus zu seiner ersten Sitzung des Jahres zusammen. Zu den Themen zählte unter anderem die Reaktivierung des Schienenpersonennahverkehrs in der Kreisstadt. Stadtbaurat Thimo Weitemeier präsentierte den KPR-Mitgliedern die aktuellen Entwürfe für die Umgestaltung des Nordhorner Bahnhofs sowie der neuen Haltestelle Nordhorn-Blanke. Diese wurden anschließend unter Sicherheitsaspekten diskutiert. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde angeregt, ein Informationsblatt zum Thema „Einbruchprävention und Einbruchschutz“ zu erstellen. Dieses soll künftig allen Bürgerinnen und Bürgern ausgehändigt werden, die von der Stadtverwaltung eine Baugenehmigung erhalten. Im Rahmen der Präventionsarbeit stellte der KPR aus seinem Budget zudem Mittel für die Anschaffung von sogenannten „Info-Bannern“ bereit. Diese sollen bei den Präventionsaktionen von Polizeioberkommissar Uwe van der Heiden von der Polizei Nordhorn zum Einsatz kommen. Der KPR hofft, dass diese dadurch von mehr Menschen wahrgenommen werden. Der KPR ist ein von der Stadt Nordhorn einberufenes Gremium, das aus Mitgliedern von Rat, Verwaltung, Polizei sowie von verschiedenen gesellschaftlichen Organisationen besteht. Seine Aufgabe ist es, Ideen und Konzepte zu entwickeln sowie Aktionen durchzuführen oder zu unterstützen, um einer Zunahme der Kriminalität in Nordhorn vorzubeugen.
Der Überwachungsstaat wird durch die fortschreitende Digitalisierung immer mehr zur erschreckenden Realität. Mit dem Roman „Wir“ von Jewgenji Samjatin präsentiert Deutschmann einen russischen Klassiker, der aktueller ist denn je.
Schon gesehen? Vor dem Rathaus wehen diese Woche bunte Flaggen. Warum? Weil morgen Internationaler Frauentag ist! Die ganze Woche gibt es daher viele verschiedene Aktionen und Veranstaltungen. Zum Beispiel heute Abend einen Vortrag der Autorin Sina Trinkwalder in der Stadtbibliothek Nordhorn. Und morgen gibt es in der Innenstadt dann wieder eine schöne Überraschung...
Ab heute kann man sich unter www.nordhorn.feripro.de für die Veranstaltungen im Osterferienpass anmelden. Der Anmeldezeitraum geht noch bis Mittwoch, den 13. März. Anschließend werden die Plätze vom System automatisch vergeben beziehungsweise ausgelost.