NIHQ Natursole Heilquellwasser
Description
zur Behandlung von Akne, Neurodermitis, Psoriasis, Ekzemen, Juckreiz, Sonnenbrand, Altersflecken, Muskel- und Gelenkprobleme, zur Hautpflege und Reinigung Im März 2013 wurde in Nienburg/Weser (Niedersachsen) die NIHQ Natursole Heilwasserquelle entdeckt. Die außergewöhnlichen Pflege-Eigenschaften des Quellwassers entstanden vor mehr als 25.000 Jahren in einer voreiszeitlichen Epoche, die durch eine äußerst vielfältige Tier- und Pflanzenwelt geprägt war. Laut des offiziellen Untersuchungsberichtes wird davon ausgegangen, dass es sich um fossiles Wasser aus einem urzeitlichem Meer handelt. In der durch Geest- und Marschlandschaften geprägten Natur gereift, sprudelt das NIHQ Natursole Heilquellwasser als artesischer Brunnen aus 170 Metern Tiefe an das Tageslicht und bildet am Brunnenkopf eine 6 Meter hohe Fontäne. Verfeinert wird das Wasser durch ein aufwendiges Filterverfahren, indem es durch eine extra für die Eigenschaften von NIHQ Natursole Heilquellwasser entwickelte mehrstufige Quarzsand-Filteranlage läuft und mittels einer Zentrifuge mit Sauerstoff belüftet wird. Das NIHQ Natursole Heilquellwasser ist ein Medizinprodukt der Klasse 1. Zum Einsatz kommt es bei der Pflege der Haut und zur Behandlung von dermatologischen Beeinträchtigungen. NIHQ zeichnet sich durch einen sehr hohen Mineralstoffgehalt aus.
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facebook.comNienburg, den 20.06.2017. Inwieweit die Nienburger Heilquelle sich zu dauerhaften Verbadungszwecken eignet und welche besonderen Qualitäten sie durch ihren außergewöhnlich hohen Mineralgehalt hat, hierüber unterhielten sich Heilwasserexperten, u.a. aus dem Staatsbad Pyrmont und der international renommierte Dr. Lorenz Eichinger im Rahmen eines Symposiums im Nienburger Rathaus. Nach einem Rundgang entlang des Weserwalls wurde die Quelle im Außenbereich des Wesavi mit Hilfe einer Installation präsentiert. Hierzu wurde der Brunnenschacht geöffnet und der Sole die Möglichkeit gegeben in einer überdimensionalen Plexiglasröhre mit Hilfe ihres natürlichen Druckes aufzusteigen. Zur Erklärung: bei der Nienburger Heilquelle handelt es sich um einen artesischen Brunnen, der durch eine besondere Druckkonstellation wie von allein Wasser abgibt. Die Weser und die umrahmende Geest sorgen für diese Unterdruckkonstellation, die vermutlich auch für vertikale Brüche in den unteren Gesteinsschichten verantwortlich ist. Tiefenwasser konnte so im Laufe von Jahrtausenden durch die Gesteinsschichten in Richtung Oberfläche aufsteigen und auf diesem Weg besonders viele Mineralien aufnehmen. Die Quelle wurde im März 2013 auf dem Gelände des Ganzjahresbades Wesavi gefunden. Die Mittelweser Heilquellen GmbH aus Nienburg hatte umgehend intensive Untersuchungen in Auftrag gegeben. Bei dem Wasser aus mehreren hundert Metern Tiefe handelt es sich um ursprünglich reines, sehr gut geschütztes, mikrobiologisch unverdächtiges, sehr altes Wasser aus dem Pleistozän. Dr. Eichinger, der Qualitätsvorstand des Deutschen Heilbäderverbandes schätzt das Alter der Quelle nach neuesten Erkenntnissen auf weit über 400.000 Jahre. Stofflich bezeichnete er die achtprozentige „eisen- und jodhaltige Natrium-Calcium-Chlorid-Sole“ als gereiftes Formationswasser, welches sich auch sehr gut zusammen mit der im Bad Pyrmonter Heilwasser enthaltenen Kohlensäure (CO2) für Therapiezwecke nutzen liesse- Zitat Dr. Eichinger: diese Kombination wirkt wie Champagner auf der Haut“. Seit Mai 2015 wird das Nienburger Heilwasser unter dem Namen „NIHQ Natursole Heilquellwasser“ als zugelassene Medizinprodukt der Klasse 1 zur äußerlichen Anwendung durch die Mittelweser Heilquellen GmbH vermarktet . Das Produkt kommt bei der Pflege der Haut und zur Behandlung von dermatologischen Beeinträchtigungen zum Einsatz. zum Bild: von links Bürgermeister Onkes, Nienburg, Dr. Hans Wiech (Fa. camoleon knowledge brokerage, Hamburg), Lothar Simon (FS-Sparkassen Projektgesellschaft mbH), Dirk Fennekoldt (Geschäftsführer Mittelweser Heilquellen GmbH, Nienburg), Andrè Schubert (stellvertretender Kurdirektor und Therapieleiter Staatsbad Pyrmont), Dirk Langhammer (Heilwasser-Beauftragter Staatsbad Pyrmont), Dr. Lorenz Eichinger (Vorstand im Deutschen Heilbäderverband zuständig für Qualitätssicherung und Geschäftsführer Fa. Hydroisotop, Schweitenkirchen) Bild-Quelle: Fa: logo-vision
NEURODERMITIS? Wir, die Mittelweser Heilquellen GmbH, Auf dem Kampe 3a, 31582 Nienburg suchen für die Landärztin Frau Robak, Im Spargelfeld 2, 31626 Haßbergen Patienten für eine Anwendungsbeobachtung für unser Nienburger NIHQ Natursole Heilquellwasser, zugelassenes Medizinprodukt der Klasse 1 mit Beschwerden in der Indikation NEURODERMITIS. Es werden Ihnen persönlich keine Behandlungskosten in Rechnung gestellt. Ein Besuch in der Arztpraxis von Frau Robak in 14-tägigem Abstand, eine anonym gehaltene Dokumentation des Krankheitsverlaufs, ein Mindestalter von 18 Jahren und eine Therapietreue des Patienten werden vorausgesetzt. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 05024-1555 Arztpraxis Frau Robak.
NIHQ Natursole Heilquellwasser, einfach wunderbar
Am 05.03.2013 wurde die Nienburger Heilquelle zufällig bei Geothermiearbeiten am neuen Bad "wesavi" entdeckt. Aufgrund ihres außergewöhnlich hohen Mineralgehalts ist dieses besondere Wasser zum Medizinprodukt der Klasse 1 zugelassen und im Handel erhältlich als "NIHQ Natursole Heilquellwasser". Es kann helfen bei Befindlichkeitsstörungen der Haut wie z.B: Neurodermitis und Psoriasis, Juckreiz und endogenen Ekzemen.
FÜR DIE HAUTPFLEGE, BESTELLUNG UNTER 0502112825
„Absolut einzigartiges Wasser“ Fachvorträge im DRK-Seniorenzentrum über die Nienburger Heilwasserquelle Nienburg. Am Mittwochabend fand im DRK-Seniorenzentrum an der Rühmkorffstraße in Nienburg ein Fachvortrag zur Nienburger Heilquelle, welches auf dem Gelände des Ganzjahresbades Wesavi gefunden wurde, statt. Referenten waren der Geologe Prof. Dr. Reiner Homrighausen, Vizepräsident der Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologien e.V. (Neustadt a. Rbge.), und die Allgemeinmedizinerin Malgorzata Robak aus Haßbergen. DRK-Geschäftsführer Martin Krone begrüßte die Gäste und stellte heraus, dass in der Therapieabteilung des Seniorenzentrums bereits einen Verbadung mit dem Nienburger Heilquellwasser stattfinde. „Die bisherige Resonanz ist positiv“, erklärte Krone. Dietrich Volger, Prokurist der Mittelweser Heilquellen GmbH, referierte kurz über die Geschichte der Heilquelle. Seit Mai 2015 wird das Natursole Heilquellwasser unter dem Namen „NIHQ“, unter anderem als Dosierspray, von der Mittelweser Heilquellen GmbH vermarktet und wird im Wesavi und Kosmetik Bazar am Rathaus angeboten. Im Anschluss stellte Prof. Dr. Reiner Homrighausen die Besonderheit der Natursole heraus und unterstrich: „Ein absolut einzigartiges Wasser“. Diese Aussage begründete der Geologe damit, dass der Mineralstoffgehalt außerordentlich hoch sei. Das Heilquellwasser sei vergleichbar mit dem Wasser des Toten Meeres. Insbesondere die enthaltenen Bestandteile Bromid und Jodid würden das Nienburger Heilquellwasser so wertvoll machen. Der Professor erläuterte, dass dieses Medizinprodukt der Klasse 1 nur zur äußerlichen Anwendung komme und nicht getrunken und nicht bei offenen Wunden angewendet werden solle. Nach diesem kurzweiligen Vortrag berichtete die Allgemeinmedizinerin Malgorzata Robak, dass sie derzeit eine Patientenstudie mit dem Heilwasser durchführe. Die Probanden mit Hautirritationen würden NIHQ drei- bis fünfmal am Tag anwenden. Die ersten Ergebnisse würden bereits Verbesserungen aufweisen, die Patienten seien sehr zufrieden. Nach den Vorträgen hatten die Gäste die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Ein Besucher erkundigte sich, ab wann denn im Ganzjahresbad Wesavi eine Verbadung geplant sei. In diesem Jahr bot bereits ein temporär aufgebauter Holzzuber mit NIHQ Natursole Heilqeullwasser im Saunagarten des Wesavi die Möglichkeit, in dem Wasser zu baden. Dietrich Volger betonte, dass es möglich sei, zeitnah ein kleines Becken im Saunagarten zu installieren, eine Entscheidung seitens des Wesavi stehe allerdings noch aus. Das Angebot einer dauerhaften Verbadung im Wesavi sei das ausgesprochene Ziel, betonte Dietreich Volger. Weitere Informationen sind im Internet unter www.nihq.de erhältlich. Zum Pressefoto unten: Am Mittwochabend fand im DRK-Seniorenzentrum in Nienburg eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Nienburger Heilquellwasser“ statt. Das Foto zeigt (von links): Dietrich Volger (Prokurist der Mittelweser Heilquellen GmbH), Allgemeinmedizinerin Malgorzata Robak, Geologe Prof. Dr. Reiner Homrighausen, DRK-Geschäftsführer Martin Krone, DRK-Heimleiter Christoph Koloff und Dirk Fennekoldt, Geschäftsführer der Mittelweser Heilquellen GmbH. Foto: Mittelweser Heilquellen GmbH
Kurbetrieb ist in Nienburg möglich Vortragsabend zum Thema „Potenzial der Nienburger Heilquelle“ im Wesersaal Nienburg. Zahlreiche Gäste verfolgten am vergangenen Mittwochabend, 6. Juli, im gut besetzten Wesersaal drei Vorträge zum Thema „Potenzial der Nienburger Heilquelle“. Dirk Fennekoldt, Inhaber der Mittelweser Heilquellen GmbH sowie der Wöltjen-Gruppe, begrüßte das Publikum und ging auf die Historie der auf dem Gelände des Ganzjahresbades Wesavi im Jahr 2013 gefundenen Heilwasserquelle ein. Die Mittelweser Heilwasser GmbH vertreibt seit dem 1. Mai 2015 ein Dosierspray als zugelassenes Medizinprodukt der Klasse 1 zur äußerlichen Anwendung unter dem Namen NIHQ. Bei dem Wasser aus 170 Metern Tiefe handelt es sich um ursprünglich reines, sehr gut geschütztes, mikrobiologisch unverdächtiges, sehr altes Wasser aus dem Pleistozän (älter als 25 000 Jahre) und stofflich um eine achtprozentige „eisen- und jodhaltige Natrium-Calcium-Chlorid-Sole“. Zum Einsatz kommt es bei der Hautpflege und zur Behandlung von dermatologischen Beeinträchtigungen wie beispielsweise Neurodermitis, Schuppenflechte oder anderen entzündlichen und nicht-entzündlichen Hauterkrankungen sowie bei Gelenk- und Muskelbeschwerden. Derzeit würden klinische Testungen durchgeführt, mit dem Ziel der Zulassung von NIHQ Natursole Heilquellwasser als Arzneimittel. Neben dem Spray ist auch eine Gesichtscreme mit NIHQ-Heilwasser erhältlich. Dietrich Volger, Marketingverantwortlicher der Mittelweser Heilquellen GmbH, moderierte den Abend und begrüßte als ersten Gastredner Prof. Dr. Reiner Homrighausen, Vizepräsident der Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologien e.V. (Neustadt a. Rbge.). Der Geologe erläuterte in seinen Ausführungen die Entstehung des Heilquellwassers. Beeindruckend war die Gegenüberstellung der Inhaltsstoffe von Trinkwasser, Mineralwasser und dem Heilquellwasser. So beinhaltet beispielsweise Trinkwasser 13,2 Milligramm (Mg) Natrium pro Liter, bei Mineralwasser aus einer Quelle bei Bremen seien es 19,1 Milligram pro Liter, das Heilquellwasser weise einen Wert von 21.400,00 Milligramm pro Liter auf. Bei dem Inhaltsstoff Chlorid würde das Mineralwasser einen Wert von 10,9 Mg pro Liter hervorbringen, das Heilquellwasser komme auf 48.400,00 Mg pro Liter. Insbesondere der hohe Jodid- sowie der Bromid-Gehalt der Natursole würden das Heilquellwasser besonders wertvoll machen. Prof. Dr. Homringhausen verglich das Nienburger Wasser mit dem des Toten Meeres, dem bekanntlich eine heilenden Wirkung zugeschrieben würde. Nach diesem Vortrag präsentierten Jana Rott, Catherina Cyriacks und Nathalie Lentzer ihre Ergebnisse. Die Studentinnen der „Internationalen Studiengänge für Tourismusmanagement“ und „Angewandte Freizeitwissenschaften“ an der Hochschule Bremen haben mit drei weiteren Kommilitoninnen eine Projektarbeit zum Thema „Markt- und Potenzialanalyse der Nutzung der Nienburger Heilquelle zu touristischen Zwecken” umgesetzt. Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Frage danach, ob Nienburg als Kurort mit Heilquellenkurbetrieb in Frage komme. In ihrem Referat gingen die Studentinnen auch auf andere Kurorte und deren Gästezahlen ein. So habe beispielsweise Bad Füssing (Bayern) bei einer Einwohnerzahl von 6970 eine Gästezahl in Höhe von 2.396.600 Übernachtungen. In Bad Nenndorf (Niedersachsen) seien es 188.049 Übernachtungen bei 10.500 Einwohnern. Die Präsentation beinhaltete auch eine Visualisierung von Dipl.-Ing. Marlene Annette Edzards (Architektin FH), die zeigt, wie zum Beispiel die Weserterrassen in unmittelbarer Nähe zur Quelle im Hinblick auf einen möglichen Heilquellen-Kurbetrieb umgestaltet werden könnten. Das Ergebnis machte deutlich, dass die Weserstadt die grundsätzlichen Voraussetzungen mit sich bringe, allerdings müssten noch einige wichtige Bedingungen erfüllt werden. Die Projektgruppe der Hochschule Bremen schlug vor, ein Ziel zu setzen, wann Nienburg Kurstatus erreichen könnte. Hier böte sich das Jahr 2025 an, wenn Nienburg 1000 Jahre alt wird. Auf die Zulassungsbedingungen ging Dr. Axel Rogge von der Niedersächsischen Anerkennungskommission für Kurorte in seinem Vortrag ein. Wichtig sei zunächst die staatliche Anerkennung als Kurort. Diese Anerkennung unterliege strikter Regeln, verlässliche Gutachten seien notwendig. Das Hauptkriterium, um Kurort zu werden, sei mit dem Vorhandensein eines Heilmittels in Form des NIHQ Natursole Heilquellwassers schon erfüllt. Dr. Rogge sah eine gute Chance für Nienburg als „Ort mit Heilquellen-Kurbetrieb“. Dietrich Volger betont abschließend: „Wir freuen uns, dass wir unseren Gästen eine hochkarätige Veranstaltung mit fundierten wissenschaftlichen Vorträgen bieten konnten. Weitere Veranstaltungen sind in Planung.“ BUs Heilquellwasser.JPG Das Nienburger Heilquellwasser hat großes Potenzial, dessen sind sich sicher (von links): Dietrich Volger (Marketing und Vertrieb Mittelweser Heilquellen GmbH), Dr. Axel Rogge (Niedersächsische Anerkennungskommission für Kurorte), Nathalie Lentzer, Catherina Cyriacks und Jana Rott (Hochschule Bremen) sowie Prof. Dr. Reiner Homringhausen (Vizepräsident der Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologien e.V.) und Dirk Fennekoldt (Inhaber Mittelweser Heilquellen GmbH). Foto: MWHQ Visualisierung.png Diese Visualisierung von Dipl.-Ing. Marlene Annette Edzards (Architektin FH) zeigt, wie die Weserterrassen im Hinblick auf einen Heilquellen-Kurbetrieb umgestaltet werden könnten. Visualisierung: Edzards Heilquellwasser Inhaltsstoffe.png Aus der Tabelle geht hervor, wie groß die Unterschiede hinsichtlich der inhaltsstofflichen Zusammensetzung von Trinkwasser, Mineralwasser und dem Heilquellwasser aus Nienburg sind. Quelle: MWHQ / Prof. Dr. Homrighausen
Die Fachärztin Dr. med. Patricia Funck, Fachärztin für Dermatologie und Allergologie (Verden) hat folgende Anwendungsbeobachtung mit NIHQ Natursole Heilquellwasser gemacht:
Die Hochschule Bremen präsentiert im Rahmen des Learners`Company Projektes eine "Markt- und Potentialanalyse der Nutzung der Nienburger Heilquelle zu touristischen Zwecken" -öffentlich-
Kurbetrieb in Nienburg? Studentinnen der Hochschule Bremen analysieren das Potenzial des Nienburger Heilquellwassers Nienburg. Erfüllt Nienburg/Weser die Voraussetzungen für einen Heilquellenkurbetrieb? Diese und andere Fragen stellen sich derzeit sechs Studentinnen des vierten Semesters der Hochschule Bremen aus den Fachbereichen „Tourismusmanagement“ und „Angewandte Freizeitwissenschaft“. Anlässlich einer Praxis-Projektarbeit im Zeitraum von März bis Juni diesen Jahres wurden am vergangenen Mittwoch (20. April) im Clubhaus des 1. Nienburger Schwimmclubs in Sichtweite des Brunnenschachtes der Heilquelle die ersten Zwischenergebnisse vorgestellt. Unter dem Titel „Markt- und Potenzialanalyse der Nutzung der Nienburger Heilquelle zu touristischen Zwecken“ haben die Studentinnen eine Bestandsanalyse, eine Konkurrenzanalyse und eine Zielgruppenanalyse durchgeführt. Zum Hintergrund: Die Quelle wurde im März 2013 auf dem Gelände des Ganzjahresbades Wesavi gefunden. Die Mittelweser Heilquellen GmbH aus Nienburg hatte umgehend intensive Untersuchungen in Auftrag gegeben. Bei dem Wasser aus 170 Metern Tiefe handelt es sich um ursprünglich reines, sehr gut geschütztes, mikrobiologisch unverdächtiges, sehr altes Wasser aus dem Pleistozän (älter als 25 000 Jahre) und stofflich um eine achtprozentige „eisen- und jodhaltige Natrium-Calcium-Chlorid-Sole“. Seit Mai 2015 wird das Wasser unter dem Namen „NIHQ Natursole Heilquellwasser“ als zugelassene Medizinprodukt der Klasse 1 zur äußerlichen Anwendung durch die Mittelweser Heilquellen GmbH vermarktet . Das Produkt kommt bei der Pflege der Haut und zur Behandlung von dermatologischen Beeinträchtigungen zum Einsatz. Neben einem Dosierspray gibt es mittlerweile auch eine Gesichtscreme mit NIHQ Natursole Heilquellwasser. In der jüngsten Vergangenheit wurde an zwei Terminen im Saunagarten des Wesavi zudem eine Verbadung mit NIHQ-Beigabe in einem original lettischen Badezuber angeboten, was hohen Zuspruch fand und eine Fortsetzung finden wird. In Zusammenarbeit mit Dietrich Volger, Marketingverantwortlicher der Mittelweser Heilquellen GmbH, haben die Studentinnen festgestellt, dass Nienburg von dem NIHQ Natursole Heilquellwasser grundsätzlich touristisch profitieren könne, womit auch eine Imageaufwertung der Stadt einhergehen könne. Zudem wurde die Frage behandelt, inwieweit in Nienburg die Prädikatisierungsvoraussetzungen erfüllt werden können, um eine staatliche Anerkennung als Kurort zu erreichen und welche vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten vor Ort realisierbar sind. Zu der Präsentation war auch Martin Fahrland, Geschäftsführer der Mittelweser-Touristik GmbH in Nienburg, eingeladen. In seiner Beurteilung unterstrich der Tourismus-Experte: „Das Potenzial ist da, Qualität setzt sich durch.“ Fahrland plädierte dafür, die Quelle Schritt für Schritt weiterzuentwickeln, beispielsweise mit zusätzlichen Angeboten im Wesavi. Allerdings, dass machte der Geschäftsführer deutlich, müssten auch die infrastrukturellen Voraussetzungen hergestellt werden, wenn Nienburg tatsächlich den Kurbetrieb mit Bäderstatus anstreben sollte. Um einen ersten Schritt zu gehen, könnte Nienburg als Ort mit Heilbrunnenbetrieb kategorisiert werden, erklärt Dietrich Volger. Begleitend zur Präsentation hatte Volger ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Es folgte eine Besichtigung des Gesundheitsbereichs im Wesavi. Der Marketingbeauftragte Thomas Wulf und die leitende Schwimmmeisterin, Melanie Weißmann, führten durch das Ganzjahresbad. Nach einer Besichtigung der Weserterrasse, des Weserwalls und der näheren Umgebung des Wesavi stand ein Besuch des Kosmetik Bazars von Irmtraut Wegener in Nienburgs Altstadt an. Dort und im Wesavi werden NIHQ Natursole Produkte verkauft. Heilpraktikerin Perdita Zielstorff beantwortete ebenfalls Fragen der Studentinnen. Nach einem Rundgang durch Nienburg verabschiedeten sich die Hochschülerinnen mit vielen neuen Eindrücken aus Nienburg, die aller Voraussicht nach in die weitere wissenschaftliche Arbeit einfließen werden. Ausführliche Informationen zum NIHQ Natursole Heilquellwasser sind im Internet unter www.nihq.de erhältlich.