Sarantoudis Sport Martial Arts Center
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Karate:

KARATE - ein Sport für Körper und Geist
Karate wird leider oftmals gleichgesetzt mit Bretterzerschlagen. Dieses Vorurteil entstammt öffentlichen Schauvorführungen, die auf Publikumswirksamkeit abzielen und Karate zur zirkusreifen Artistik erklären. In Wirklichkeit ist Karate jedoch alles anderes als ein Sport für Selbstdarsteller.
Im Training und Wettkampf werden Fuß- und Fauststöße vor dem Auftreten abgestoppt. Voraussetzung dafür ist Selbstdisziplin, Verantwortungsbewußtsein gegenüber dem Partner und natürlich eine gute Körperbeherrschung, die im Kihon (Grundschule) systematisch aufgebaut wird.
Aufgrund seiner vielseitigen Anforderungen an Körper und Geist ist Karate ideal als Ausgleich zu den Anforderungen des Alltags: Der Karateka trainiert Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Das macht fit!

Mit Entspannungstechniken, Atemübungen und Meditation steigert er seine Konzentrationsfähigkeit und schult die eigene Körperwahrnehmung.

Pointfighting:

Beim Pointfighting geht es vorallem um Schnelligkeit und Präzision. Durch 100%iges Beherrschen der eigenen Techniken werden alle Schläge vor dem Körper des Kampfpartners abgebremst.

Ein Kampfgericht aus drei Kampfrichtern sorgt dafür, dass nur "saubere" Treffer gewertet werden. Der Hauptkampfrichter unterbricht den Kampf nach jedem Treffer  und leitet eine Wertung über eine Mehrheitsentscheidung  herbei. Anschließend wird der Kampf fortgesetzt.
Um sich gezielt auf Pointfighting-Wettkämpfe vorzubereiten, werden im Training neben der körperlichen Fitness Angriffs- und Verteidigungskombinationen erlernt, welche sich schnell und unkompliziert im Kampf einsetzen lassen.
Karate-Grundtechniken, Gleichgewichts- und Schnelligkeitsübungen, sowie das Wissen über Taktik und die Regeln im Wettkampf sind ein ´wichtiger Teild der Ausbildung im Semikontakt, wie Pointfighting auch international bezeichnet wird.

Kickboxen / Leichtkontakt / Vollkontakt :

Beim Leichtkontakt wird ähnlich wie beim Boxen ohne Stopp durchgekämpft.Beim Vollkontakt zielen die Angriffsaktionen auf Wirkungstreffer beim Gegner ab. Beim Leichtkontakt-Kickboxen (international: Lightcontact) kommt es auf Fitness, ein gutes Distanzgefühl und ein gutes Auge für Angriffsmöglichkeiten an. Das Ziel im Kampf ist es, den Gegner möglichst oft und sauber zu treffen. Für eine regelgerechte Kampfführung sorgt beim Leichtkontaktwettkampf, ähnlich wie beim Boxen, ein Ringrichter auf der Kampffläche. Außerhalb des Ringes schreiben zwei oder drei  Kampfrichter die Wertungspunkte auf.