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Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen

Friedensstraße 11, Neunkirchen, Germany
Fire Station

Description

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Die freiwillige Feuerwehr Neunkirchen sorgt mit über 320 Mitgliedern an acht Standorten für den Brandschutz in der Kreisstadt Neunkirchen. Die freiwillige Feuerwehr Neunkirchen ist für den Brandschutz und die technische Hilfeleistung in der Kreisstadt Neunkirchen zuständig. Die Wehr ist in sieben Löschbezirke mit acht Standorten in den Stadtteilen Neunkirchen-Innenstadt, Hangard, Münchwies, Wiebelskirchen, Wellesweiler, Furpach, Luwigsthal und Sinnerthal gegliedert. Über 300 Frauen und Männer engagieren sich ehrenamtlich in der Feuerwehr Neunkirchen und stehen rund um die Uhr für den Ernstfall bereit. Der Jugendfeuerwehr gehören rund 100 Mädchen und Jungen zwischen acht und 16 Jahren an, die auf einen späteren aktiven Dienst in der Feuerwehr vorbereitet werden. Zum Fuhrpark der Feuerwehr gehören 27 Einsatzfahrzeuge und verschiedene Anhänger. Jedes Jahr rücken die Angehörigen der Neunkircher Feuerwehr zu etwa 380 Einsätzen aus. Freie Tage gibt es nicht.

Zur freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen gehört auch die Feuer- und Rettungswache in der Neunkircher Friedenstraße. An dieser versehen 30 hauptamtliche Einsatzkräfte ihren Dienst bei Feuerwehr und Rettungsdienst. Werktags steht an der Feuerwache eine hauptamtliche Wachbereitschaft für Feuerwehreinsätze bereit. In der einsatzfreien Zeit arbeiten die hauptamtlichen Kräfte in den verschiedenen Werkstätten auf der Wache und prüfen sowie warten beispielsweise Schläuche und Atemschutzgeräte.

In Zusammenarbeit mit dem ASB beteiligt sich die Feuerwehr Neunkirchen an der Feuer- und Rettungswache Neunkirchen auch mit zwei Einsatzfahrzeugen am Rettungsdienst.

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+++ Motorradfahrer verunglückt bei Frontalzusammenstoß tödlich +++ Neunkirchen. Auf der Landesstraße L125 zwischen Neunkirchen und Bildstock verunglückte am Dienstagnachmittag, 31. Oktober ein Motorradfahrer tödlich. Trotz des sofortigen Einsatzes von Feuerwehr und Rettungsdienst erlag der 50 Jahre alte Mann noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der 50-Jährige kollidierte mit seinem schwarzen Yamaha-Motorrad aus bislang noch unbekannten Gründen auf der Landstraße frontal mit einem entgegenkommenden Renault Modus. Der Motorradfahrer wurde durch den heftigen Aufprall von seinem Zweirad hinunter in die Böschung geschleudert. Leichte Verletzungen trugen die beiden Insassen des Renault Minivans davon. Um 14 Uhr am Dienstagnachmittag löste die Integrierte Leitstelle in Saarbrücken Alarm für den Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen sowie für den Rettungsdienst aus. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 16 flog die Unfallstelle auf der L125 an. Trotz aller Bemühungen kam für den verunglückten Motorradfahrer jede Hilfe zu spät. Nach erfolgter Unfallaufnahme durch Polizisten der Polizeiinspektion Neunkirchen konnten die Feuerwehrleute den Leichnam des 50-Jährigen aus der steilen Böschung bergen und dem Bestatter übergeben. Während die Feuerwehr die Fahrbahn von Trümmerteilen befreite übernahm der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) die Reinigung der stark mit Betriebsmitteln verunreinigten Fahrbahn. Nach rund einer Stunde konnten die neun aus dem Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt ausgerückten Feuerwehrleute ihren Einsatz beenden und wieder einrücken.

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+++ Erfolgreiche Großübung auf dem NVG-Gelände +++ Neunkirchen. Manch einer befürchtete am Samstagnachmittag, 16. September gegen 15 Uhr schon einen schlimmen Großeinsatz der Feuerwehr auf dem Gelände der Neunkircher Verkehrsgestellschaft (NVG) in der Wellesweiler Straße in Neunkirchen, dabei waren die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen nur zu ihrer Jahreshauptübung ausgerückt. In dieser großangelegten, öffentlichen Schauübung stellen die sieben Neunkircher Löschbezirke ein Mal im Jahr ihren durch unzählige Übungs- und Fortbildungsstunden erworbenen hohen Leistungsstand unter Beweis. Das Szenario für die Jahreshauptübung am Samstag beanspruchte fast das gesamte NVG-Betriebsgelände und setzte sich aus drei kleineren Übungslagen zusammen. Der personalintensivste und umfangreichste Übungsabschnitt war der simulierte Brand in der weitläufigen Einstellhalle für die Linienbusse der NVG. Durch das Feuer das beim Versuch einen Bus zu überbrücken ausgebrochen war wurde die Halle stark verraucht. Neben der Brandbekämpfung mussten die Feuerwehrleute aus den Löschbezirken Neunkirchen-Innenstadt, Wellesweiler, Furpach und Ludwigsthal auch eine größere Gruppe von in der Halle vermissten Personen finden und retten. Binnen kurzer Zeit gelang es den eingesetzten Atemschutztrupps nicht nur alle Menschen aus der Halle zu retten, sondern auch ein Übergreifen des Feuers auf weitere Linienbusse und andere Hallenteile zu verhindern. Abgelenkt durch den aus der großen Bushalle aufsteigenden Rauch kam es auf der Gebäuderückseite zeitgleich zu einem Verkehrsunfall. Zwei Kleinwagen kollidieren an einem Lagerplatz hinter der großen Halle miteinander. In den beiden Wagen werden fünf Leute verletzt und eingeschlossen. Der Fahrer eines Wagens wird sogar durch eine aus dem Lagerplatz hervorstehende Stange aufgespießt, was seine Rettung erschwert. In enger Zusammenarbeit gelingt es den Mitgliedern der Löschbezirke Wiebelskirchen und Hangard die fünf Verletzten aus den beiden Unfallautos zu retten. Dafür entfernen die Helfer an den beiden Unfallwracks mit hydraulischem Rettungsgerät verschiedene Türen und auch die Dächer. Im dritten und letzten Übungsbereich müssen Feuerwehrleute aus den Löschbezirken Münchwies und Furpach einen Arbeiter befreien, der nach einem Arbeitsunfall in der Werkstatt unter dem Vorderreifen eines Linienbusses eingeklemmt ist. Die Rettung gelingt durch das stückweise, vorsichtige Anheben des tonnenschweren Busses mit druckluftgefüllten Hebekissen, während der Bus gleichzeitig immer weiter mit Holz unterbaut und so abgesichert wird. Koordiniert werden die drei Übungsabschnitte zentral vom Einsatzleitwagen aus dem Löschbezirk Wellesweiler der vor dem Verwaltungsgebäude der NVG in Stellung gegangen ist. Hier laufen alle Informationen aus den Übungsbereichen zusammen und werden an Einsatzleiter und zugleich auch Wehrführer Stefan Enderlein weitergeleitet. Während zahlreiche Fahrzeuge der Neunkircher Feuerwehr um kurz nach 15 Uhr mit Blaulicht und Martinhorn in Richtung NVG-Gelände fahren, verlassen aber auch drei Einsatzfahrzeuge, ebenfalls mit Blaulicht und Martinhorn, das Betriebsgelände wieder. Bei den drei Feuerwehrfahrzeugen handelt es sich um die eigens für die Dauer der Großübung abgestellte Einsatzbereitschaft der Neunkircher Wehr. Sie müssen zu einem realen Einsatz in den Stadtteil Wellesweiler ausrücken, während die restlichen Feuerwehrleute bei der NVG üben. Ziel der Einsatzbereitschaft ist ein Entsorgungsbetrieb im Wellesweiler Industriegebiet Langental, in dem die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hat. Ein Feuer können die Feuerwehrleute vor Ort nicht vorfinden und nach eingehender Kontrolle des Gebäudes nach knapp 45 Minuten wieder abrücken. Nach rund einer Stunde kann die dreigeteilte Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen erfolgreich beendet werden. An der Übung nahmen 120 Feuerwehrleute mit 15 Einsatzfahrzeugen aus allen sieben Löschbezirken der Neunkircher Wehr Teil. Der bereitgestellten Einsatzbereitschaft gehörten 15 weitere Feuerwehrleute aus den Löschbezirken Neunkirchen-Innenstadt, Münchwies, Wellesweiler und Furpach an. Im Anschluss an die Übung, die trotz des unbeständigen Wetters von zahlreichen Interessierten besucht worden war, lobte Wehrführer Stefan Enderlein die engagierten Feuerwehrleute Neunkirchens: „Ich bin wahrlich stolz auf die heute gezeigte Leistung unserer Freiwilligen Feuerwehr in Neunkirchen. Die Übung hat eindrucksvoll gezeigt wie fit und routiniert die Feuerwehrangehörigen in Brandbekämpfung und technischer Hilfeleistung sind.“

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Neunkirchen. Zu ihrer großen Jahreshauptübung rücken die Angehörigen der sieben Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen am Samstag, 16. September um 15 Uhr auf das Gelände der Neunkircher Verkehrsgesellschaft (NVG) an der Wellesweiler Straße aus. In drei Szenarien zeigen die Neunkircher Feuerwehrleute auf dem NVG-Betriebsgelände ihren hohen Ausbildungsstand in der Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung. Zwei Übungslagen widmen sich dem umfangreichen Themenkomplex der technischen Hilfeleistung. Zum einen wird bei Wartungsarbeiten ein Arbeiter unter einem Linienbus eingeklemmt und zum anderen ereignet sich auf dem weitläufigen Gelände ein Verkehrsunfall mit zwei Autos. In einem dritten Szenario gilt es einen Brand in der zentralen Bushalle zu bekämpfen und mehrere darin vermisste Personen zu finden und zu retten. Die Feuerwehr Neunkirchen lädt alle an ihrer Arbeit Interessierten am Samstag auf das NVG-Gelände ein, sich die Großübung aus nächster Nähe anzusehen.

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+++ Trauer bei Deutschlands Feuerwehren - Drei Feuerwehrmänner verlieren ihr Leben +++ Mit tiefer Trauer und großer Bestürzung reagieren die Feuerwehren in Deutschland und auch die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen auf den Tod dreier Feuerwehrmänner in Brandenburg und Rheinland-Pfalz am Dienstag, 5. September. An diesem schwarzen Tag für das deutsche Feuerwehrwesen verloren zwei Angehörige der Feuerwehr Lehnin ihr Leben während sie bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A2 bei Berlin Hilfe leisteten. In Rheinland-Pfalz erlag ein Werkfeuerwehrmann der BASF seinen schweren Verletzungen die er sich bei einer verheerenden Explosion vor nunmehr elf Monaten zugezogen hatte. Die Freiwillige Feuerwehr Lehnin, etwa 50 km westlich von Berlin, war in den frühen Morgenstunden des Dienstags bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A2 im Einsatz, als sich das verhängnisvolle Unglück ereignete. Ein Sattelzug raste in die abgesicherte Unfallstelle, streifte ein Polizeifahrzeug und kollidierte mit einem großen Löschfahrzeug. Durch die große Wucht des Aufpralls stürzte das Löschfahrzeug um und begrub einen 23 und einen 38 Jahre alten Feuerwehrmann unter sich. Die beiden Feuerwehrmänner starben noch am Unfallort. Nur wenige Stunden nach dem tragischen Unglück in Brandenburg erlag in Rheinland-Pfalz ein BASF-Werkfeuerwehrmann nach elfmonatigem Überlebenskampf seinen schweren Verletzungen, die er sich bei einem Einsatz zugezogen hatte. Er ist das fünfte Todesopfer der verheerenden Explosion am 17. Oktober 2016 im Hafen der BASF in Ludwigshafen. Bei dem Großbrand starben vier weitere Werkfeuerwehrmänner der BASF und ein Matrose eines Binnenschiffs. Die 326 Feuerwehrmänner und -frauen der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen trauern mit den Angehörigen, Freunden und Feuerwehrkameraden der drei heute verstorbenen Feuerwehrmänner und sprechen ihre tiefe Anteilnahme aus. Als Zeichen der Trauer und des Mitgefühls fahren alle Einsatzfahrzeuge der Neunkircher Feuerwehr bis zum Monatsende mit schwarzem Trauerflor.

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+++ Junge Frau bei Verkehrsunfall auf Autobahn A8 schwer verletzt +++ Neunkirchen. Schwerste Verletzungen zog sich eine 26-jährige Frau am Samstagnachmittag, 2. September zu, als sie mit ihrem Peugeot-Kleinstwagen auf der Autobahn A8 bei Neunkirchen verunglückte. Die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen war mehrere Stunden auf der zeitweise komplett gesperrten Autobahn im Einsatz. Die 26-Jährige war gegen 14:30 Uhr mit ihrem gelben Peugeot 107 auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung Pirmasens unterwegs, als sie auf der regennassen Fahrbahn zwischen den Anschlussstellen Neunkirchen-Oberstadt und -Kohlhof die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Nach einer Kollision mit der linken Schutzplanke schleuderte der gelbe Peugeot in die Böschung, streifte dort zwei Bäume und kam schließlich schwer beschädigt auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die Löschbezirke Neunkirchen-Innenstadt und Furpach der Feuerwehr Neunkirchen rückten zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei auf die Autobahn aus. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 16 aus Saarbrücken flog die Unfallstelle auf der Autobahn an. Schnell war nach dem Unfall der Verkehr auf der A8 in Richtung Pirmasens komplett zum Erliegen gekommen. Durch den kilometerlangen Rückstau mussten sich die Helfer mit ihren Einsatzfahrzeugen einen Weg zur Einsatzstelle bahnen. „Alle Einsatzfahrzeuge, vom kleinen Streifenwagen bis zum großen Löschfahrzeug, konnten die Unfallstelle schnell und problemlos durch eine direkt und vorbildlich gebildete Rettungsgasse erreichen“, lobt der Neunkircher Feuerwehrsprecher Christopher Benkert die im Rückstau stehenden Verkehrsteilnehmer. Noch auf der Anfahrt zum Unfallort erreichte die Feuerwehrleute eine dramatische Meldung von der Leitstelle: Ein Unfallfahrzeug würde brennen und in Flammen stehen. Das zuerst an der Unfallstelle eingetroffene Tanklöschfahrzeug des Löschbezirks Furpach konnte schnell Entwarnung geben. Das einzige am Unfall beteiligte Fahrzeug, der gelbe Peugeot, brannte nicht. Auch war niemand mehr in dem Fahrzeug eingeklemmt oder eingeschlossen. Ersthelfer hatten die 26-jährige Fahrerin bereits aus dem Autowrack hinausgezogen. Durch den Rettungsdienst wurde die schwerverletzte Frau vor Ort medizinisch versorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in ein Klinikum zur weiteren Behandlung ausgeflogen. Die Feuerwehr stellte an der Einsatzstelle den Brandschutz sicher, denn aus dem zerstörten Peugeot traten verschiedene brennbare Betriebsstoffe aus. Im stärker werdenden Regen drohten sich Öl und Kraftstoff weiter zu verteilen, was die Feuerwehrleute durch das Ausbringen von Bindemittel verhindern konnten. Gemeinsam sperrten Polizisten und Feuerwehrleute die Unfallstelle ab, sodass nach dem Start des Rettungshubschraubers und Abschluss der Unfallaufnahme der Verkehr zumindest wieder über die linke Spur weiterfließen konnte. Erst gegen 17 Uhr konnten die letzten Feuerwehrfahrzeuge von der Unfallstelle abrücken und diese zur Reinigung der Fahrbahn an den Landesbetrieb für Straßenbau abgeben. Aus den Löschbezirken Neunkirchen-Innenstadt und Furpach rückten 32 Feuerwehrleute mit sechs Einsatzfahrzeugen aus. Neben dem ADAC -Rettungshubschrauber Christoph 16 waren auch ein Rettungswagen der Rettungswache Neunkirchen des ASB Landesverband Saarland eV sowie das Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Neunkirchen im Einsatz. Zur Unfallaufnahme und Absicherung der Einsatzstelle waren mehrere Streifenwagen der Polizei vor Ort. Ebenso fuhren der Landesbetrieb für Straßenbau und das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz den Unfall auf der A8 an. Rettungsgasse rettet Leben

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+++ Unfallrettung im Film: Kamerateam begleitet Jahreshauptübung +++ Furpach. Mit der großen Filmkamera begleitete das Online-Nachrichtenportal BRS hautnah die komplette Jahreshauptübung des Löschbezirks Furpach der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen am Samstagnachmittag, 26. August. Als Übungsszenario mussten die Feuerwehrleute einen Verkehrsunfall mit einem auf dem Dach liegenden Auto und zwei darin eingeschlossenen Verletzten bewältigen. Aus dem aufgenommenen Filmmaterial entstand ein kurzer, aber sehr eindrucksvoller Filmbeitrag über die Unfallrettung durch die Feuerwehr.

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+++ Schnell und effizient in der Unfallrettung - Jahreshauptübung des Löschbezirks Furpach +++ Furpach. Das sie nicht nur Feuer löschen, sondern auch effizient und schnell Unfallopfer aus Autowracks retten können bewiesen die Feuerwehrmänner und -frauen des Löschbezirks Furpach der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen eindrucksvoll bei ihrer Jahreshauptübung am Samstagnachmittag, 26. August auf dem Parkplatz des Zentralfriedhofs Furpach an der Limbacher Straße. In der Übung galt es zwei Verletzte aus einem nach einem Überschlag im Einmündungsbereich des Parkplatzes auf dem Dach liegenden Opel Omega zu retten. Um 15:40 Uhr riefen am Samstagnachmittag die Sirenen für jeden weithin hörbar die Furpacher Feuerwehrleute zum Übungseinsatz an den Friedhofsparkplatz. Nur Minuten später trafen die beiden Furpacher Löschfahrzeuge sowie das mit der Jugendfeuerwehr besetzte Einsatzfahrzeug des Löschbezirks Ludwigsthal und ein Rettungswagen der ASB Rettungswache Neunkirchen am Übungsort ein, wo zwei Verletzte in dem auf dem Dach liegenden Opel Omega auf ihre Rettung warteten. Vor den Augen zahlreicher Zuschauer, darunter auch der Neunkircher Bürgermeister Jörg Aumann, Ortsvorsteher Klaus Becker und Wehrführer Stefan Enderlein, machten sich die Feuerwehrleute routiniert an ihre Arbeit. Simultan widmen sich nach ihrem Eintreffen die Besatzungen der drei Löschfahrzeuge den unterschiedlichen an einer Unfallstelle anfallenden Aufgaben. Während sich die aktiven Feuerwehrangehörigen um die Rettung der Verletzten und die Verkehrsabsicherung kümmern, sorgt die Jugendfeuerwehr für den Brandschutz. In Windeseile haben die Kinder und Jugendlichen einen schützenden Löschangriff aufgebaut. Ebenso schnell geht die Arbeit am Unfallauto vonstatten. Mit Stützen wird der wackelig auf dem Dach liegende Opel stabilisiert, der genaue Ablauf der Rettungsaktion eng mit der Rettungswagenbesatzung des ASB abgesprochen. Mit der hydraulischen Schere wird auf der Fahrerseite Platz geschaffen, sogar die ganze B-Säule mit der hinteren Tür hinausgeschnitten. Nach nur knapp 20 Minuten kann durch die große Seitenöffnung der erste Verletzte, der Fahrer, aus dem Auto gerettet werden. Weitere 20 Minuten später ist auch der zweite Verletzte gerettet. Ihn fixieren die Helfer von Feuerwehr und ASB auf einer Spezialtrage und schieben ihn schonend für die Wirbelsäule durch die Heckscheibe hinaus ins Freie. „40 Minuten für die schonende und patientengerechte Rettung zweier Verletzter aus einem Unfallauto ist aus Feuerwehrsicht eine hervorragende Zeit“, resümieren die beiden Übungsleiter, die Brüder Peter und Udo Pirrung. Lobende Worte finden auch die Verantwortlichen aus Politik und Wehrführung nach der Übung für die Leistung der Feuerwehrleute aus Furpach. „Ich bin stolz auf unsere Wehr, sie macht einen sehr, sehr guten Job“, so Wehrführer Enderlein. Dem können sich auch Bürgermeister Aumann und Klaus Becker als Ortsvorsteher der Stadtteile Furpach, Kohlhof und Ludwigsthal nur anschließen. Eine zentrale Rolle bei der Realisierung der Übung nahm der Abschleppdienst S. Volz aus Neunkirchen ein, durch den in der Übung benutzten Opel Omega zur Verfügung stellte. Immer wieder stellt das Familienunternehmen der Feuerwehr Neunkirchen alte Autos zu Übungszwecken unkompliziert und oftmals auch kurzfristig zur Verfügung. Vom Malteser Hilfsdienst Homburg wurde unter anderem ein Mime für die Rolle eines Unfallopfers gestellt. An der Übung nahmen 13 ehrenamtliche Feuerwehrleute des Löschbezirks Furpach sowie fünf Jugendfeuerwehrangehörige und ein Betreuer der Jugendfeuerwehr Furpach-Ludwigsthal teil. Die Rettungswache Neunkirchen des ASB Landesverband Saarland eV beteiligte sich mit zwei Mitarbeitern.

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+++ Gelungene Überraschung: Feuerwehr Neunkirchen besucht Leons (4) Geburtstagsfeier +++ Furpach. Mit großen Augen beobachtet der vierjährige Feuerwehr-Fan Leon am Samstagnachmittag, 26. August wie mit Blaulicht und Martinhorn das große Tanklöschfahrzeug des Löschbezirks Furpach in die kleine Sackgasse in Furpach abbiegt in der er wohnt. Doch sind die Feuerwehrleute mit ihrem Löschfahrzeug nicht auf dem Weg zu einem Brand oder einem Unfall, sondern auf dem Weg zu ihrem kleinen Fan Leon, um ihm zu gratulieren. Denn Leon hat genau an diesem Samstag Geburtstag und feiert diesen mit seinen Eltern, Verwandtschaft und vielen Freunden. Außer Glückwünschen bringen die Feuerwehrleute aber auch ein Geschenk mit, einen Besuchsgutschein für die Feuer- und Rettungswache Neunkirchen, so wie ihn jetzt alle Neunkircher Eltern für ihre Geburtstagskinder bei der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen anfordern können. Leons Geburtstag steht ganz im Zeichen der Feuerwehr. Rund um den Vorgarten ist ein rot-weißes Absperrband mit der Aufschrift „Feuerwehr“ gespannt und der kleine Leon steht bewaffnet mit einem kleinen Spielzeugfeuerlöscher am Straßenrand, als das große Löschfahrzeug vorfährt. Im Namen der ganzen Feuerwehr Neunkirchen überbringen die Feuerwehrfrauen Isabel Schu und Vanessa Müller zusammen mit Feuerwehrsprecher Christopher Benkert Glückwünsche, einen Besuchsgutschein sowie einen kleinen Feuerwehrdrachen Grisu aus Plüsch. Die drei Feuerwehrleute zeigen Leon und seinen Geburtstagsgästen das Feuerwehrauto und die Ausrüstung darauf, der kleine Leon darf sogar hinter dem Lenkrad Platz nehmen und stellt anerkennend fest „Oh ein Mercedes!“. Zum Schluss darf natürlich auch ein kleiner Löschangriff mit dem Schlauch nicht fehlen. Selbstverständlich hilft Leon danach den Feuerwehrleuten auch dabei die benutzten Schläuche wieder aufzurollen, bevor die Feuerwehrleute mit ihrem Löschfahrzeug wieder in Richtung Gerätehaus abrücken. Natürlich nicht ohne noch ein weiteres Mal mit Blaulicht und Martinhorn an den freudigen Kindern vorbeizufahren. Die Geschichte wie es zur Feuerwehrvisite auf Leons Kindergeburtstag kam ist beispiellos und steht ganz im Zeichen moderner Medien. Leons Mutter, Sabrina Serr, wandte sich Anfang Juli über die Plattform Spotted Neunkirchen Saar auf Facebook an die Internetgemeinde. Als Überraschung für den vierten Geburtstag ihres Sohnes, einen ausgesprochenen Fan der Kinder-Fernsehserie Feuerwehrmann Sam, sucht sie jemanden der dem Kleinen in Feuerwehruniform zum Geburtstag gratuliert. Schnell macht der Post die Runde, eine im Saarland aktive Nachrichtenseite entdeckt ihn und verbreitet ihn weiter. Binnen kurzer Zeit wird der Beitrag über 2.000 Mal geliked und geteilt, mehr als 300 Kommentare kommen zusammen. Von nah und fern melden sich Menschen und bieten ihre Hilfe an, geben Tipps. Schnell wird auch die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen ins Spiel gebracht. „Wie süß! Wer kann dem kleinen Feuerwehrmann helfen? Die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen vielleicht?“, schreibt beispielsweise eine Nachrichtenseite bei Facebook. Natürlich nimmt sich die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen der auf unkonventionellem Wege an sie herangetragenen Bitte an. Ihr gerecht zu werden steht außer Frage. „Kinder sind die Feuerwehrleute von Morgen. Jedes Kind träumt einmal davon Feuerwehrmann oder -frau zu werden und eben diesen Traum müssen wir erhalten, die Kinder für die Feuerwehr begeistern. Denn sie sind der Nachwuchs den die Freiwillige Feuerwehr dringend braucht“, so der Neunkircher Feuerwehrsprecher Christopher Benkert. Kinder für die Feuerwehr begeistern, das funktioniert über die Jugendfeuerwehr, Brandschutzerziehung in Kindergärten und Schulen und auch über Aktionen wie den Besuch von Leons Kindergeburtstag. Leider würde es die Freiwillige Feuerwehr über Gebühr in Anspruch nehmen, wenn sie jedem Geburtstag eines ihrer kleinen Fans in der Stadt einen persönlichen Besuch abstatten würde. „Die 326 freiwilligen Feuerwehrleute in der Stadt müssen jährlich zu über 500 Einsätzen ausrücken und haben ein straffes Programm aus Übungen und Fortbildungen zu absolvieren. Außerdem müssen sie auch noch ihre Ausrüstung pflegen, warten und prüfen“, erklärt Christopher Benkert. „So schön der Besuch eines Kindergeburtstages auch ist, aber das wäre auf Dauer zu viel für uns“, so Benkert weiter. Stattdessen haben sich die ehrenamtlichen Brandschützer in der Kreisstadt etwas anderes überlegt: Einen Geburstags-Gutschein für eine Führung über die Feuer- und Rettungswache Neunkirchen, der größte der acht Standorte der Neunkircher Feuerwehr in der Friedenstraße in der Innenstadt. Interessierte Eltern aus der Stadt Neunkirchen können über die Feuerwache selbst oder über den offiziellen Facebookaccount der Wehr einen Gutschein für ihr Geburtstagskind anfordern, welcher dann per Post vor dem Geburtstag zugestellt wird. Einmal im Monat öffnet dann die Neunkircher Feuerwehr die Türen und Tore der Feuer- und Rettungswache für eine Führung mit allen Geburtstagskindern. Den ersten dieser neuen Gutscheine bekam nun am Samstag Leon persönlich von der Feuerwehr überreicht.

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+++ Feuerwehr rettet Frau aus Wäscheständer +++ Neunkirchen. Aus einer ganz und gar misslichen Lage konnten Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen am Dienstagvormittag, 22. August eine ältere Dame in ihrer Wohnung in der Neunkircher Heizengasse retten. Die Frau steckte mit dem Kopf zwischen den Stäben eines aufklappbaren Wäscheständers fest. Gegen 11:15 Uhr wurde der Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt von der Besatzung des bereits in der Heizengasse im Einsatz befindlichen Rettungswagens des Arbeiter-Samariter-Bundes zu Hilfe gerufen. Die Feuerwehr sollte für den Rettungsdienst die Frau aus dem Wäscheständer befreien. Schnell und unkompliziert konnten die mit einem Löschfahrzeug und dem Rüstwagen ausgerückten Feuerwehrleute die Frau aus ihrer misslichen Lage erlösen. Die Stäbe des Wäscheständers zwischen denen der Kopf der Frau feststeckte kappten die Feuerwehrleute kurzerhand mit einem Bolzenschneider. Nach der Befreiung aus dem Wäscheständer wurde die Frau durch die Rettungswagenbesatzung des ASB Landesverband Saarland eV medizinisch versorgt und in ein nahes Krankenhaus eingeliefert. Nach gerade einmal 15 Minuten konnten die zwölf Feuerwehrleute aus dem Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt ihren Einsatz beenden und mit ihren beiden Fahrzeugen wieder in die Feuerwache einrücken.

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+++ Jahreshauptübung des Löschbezirks Furpach +++ Furpach. Zu ihrer öffentlichen Jahreshauptübung rückt der Löschbezirk Furpach der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen am Samstag, 26. August um 15 Uhr auf den Parkplatz des Zentralfriedhofs Furpach an der Limbacher Straße aus. Als Szenario für die Schauübung des Löschbezirks Furpach und der Jugendfeuerwehr Furpach-Ludwigsthal wird im Einmündungsbereich zum Friedhofsparkplatz ein Verkehrsunfall mit einem Auto simuliert. In der Übung zeigen die Feuerwehrleute sowie die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr ihren hohen Leistungsstand bei der Befreiung Verletzter aus verunfallten Fahrzeugen. Auch der ASB Landesverband Saarland eV beteiligt sich mit einem Rettungswagen von der Rettungswache Neunkirchen an der Schauübung. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen sich bei der Furpacher Jahreshauptübung die Arbeit der Feuerwehr aus nächster Nähe anzusehen.

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+++ "Modenschau" für die Saarbrücker Zeitung bei der Neunkircher Feuerwehr +++ Welche verschiedenen Uniformen hat die Feuerwehr denn eigentlich und wann ziehen die Feuerwehrleute welche Uniform an? Diese und noch weitere Fragen stellte die SZ-Redakteurin bei ihrem Besuch auf der Neunkircher Feuerwache den ehrenamtlichen Brandschützern in der Kreisstadt. In einer kleinen, etwas unkonventionellen Modenschau zeigten die Feuerwehrmänner und -frauen neun ihrer teilweise sehr speziellen Schutzanzüge und Uniformen und erklärten sie im Detail. Den kompletten Artikel gibt es heute in der gedruckten Ausgabe der Saarbrücker Zeitung in der Neunkircher Rundschau oder online zu lesen.

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