Taxi Grether
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Flughafentransfer, Krankenfahrten, Dialyse, Chemotherapie, Bestrahlung, Partner der gesetzlichen Krankenkassen, Großraumtaxi, Fernfahrten
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facebook.comMit unserem Partner Ottos Bustouren Abholung am Flughafen Flughafen Zürich...
So liebe Fahrgäste und Freunde, nach langem suchen habe ich endlich einen guten und zuverlässigen Fahrer für die Wochenend Nachtschicht gefunden. Philipp Patrick ist ab sofort Freitag und Samstag Nacht für und mit euch unterwegs. Ihr erreicht ihn, wie gewohnt, unter der +49763172300. Neu ist auch, das ihr jederzeit in allen unseren Taxen, mit Kreditkarte oder EC Karte bezahlen könnt. (sofern eine stabile Mobilfunk Datenverbindung besteht). Damit sind wir die ersten und bisher einzigen die diesen Service in unserer Region in allen Taxen, ohne Voranmeldung anbieten können. Denkt immer daran, DON´T DRINK AND DRIVE!!!
Ohrwurm in 3...2...1
Eine kleine Geschichte zum Thema Festpreise im Taxi... Nicht von mir, aber echt gut. Kollege Albert und ich hatten neulich mal wieder das Vergnügen mit ewig herumlamentierenden Typen, die uns überreden wollten, sie für einen Festpreis nach Spandau zu bringen. Egal, was wir sagten, es half alles nicht. Und am Ende hat sie dann ein „Kollege“ irgendwo von hinten in der Reihe mitgenommen… Wie sind die allgemeinen Regeln zu Festpreisen? In aller Regel ist ein Festpreis innerhalb unserer Pflichtfahrgebiete nicht erlaubt. Natürlich gibt es Ausnahmen wie z.B. die Kurzstrecke in Berlin oder spezielle Flughafen-City-Preise in anderen Städten. Ganz allgemein ist es jedoch so, dass sich der Preis für eine Taxifahrt nach der Strecke und dem Zeitaufwand bemisst – was das Taxameter uns freundlicherweise vorrechnet. Taxis sind eine Form des öffentlichen Nahverkehrs und als solche an einen Tarif gebunden. Das alles ist gesetzlich festgelegt und auch wenn es viele (unwissende) Meinungsäußerungen zum Thema gibt, sind wir in diesem Punkt nicht so frei, wie das Gewerbe an und für sich erscheinen mag. Warum machen dann manche Taxifahrer Festpreise und andere nicht? Ganz ehrlich: Weil manche Taxifahrer Idioten sind und andere nicht. Zum einen gibt es die Abzocker, die Festpreise gerne annehmen im Wissen, dass der Preis laut Taxameter günstiger wäre. Glaubt mir: Wir können Fahrten teilweise sehr genau einschätzen, auch wenn die Zählweise des Taxameters für Kunden manchmal undurchsichtig und unberechenbar erscheint. Dann gibt es die Verzweifelten: Da die meisten Taxifahrer nach Umsatz bezahlt werden, haben sie auch was davon, eine Tour zu fahren. Manch einer, der befürchtet, ohne diese Tour noch lange unbezahlt zu warten, nimmt auch gerne mal eine Fahrt zu einem niedrigeren Preis an. Das besondere Völkchen der Schwarzfahrer kommt dann noch dazu: Als Angestellter bekommt man nur rund die Hälfte pro (im Taxameter) verbuchter Fahrt, als Selbständiger muss man für jeden (protokollierten) Umsatz Steuern zahlen. Wenn man „die Uhr“ auslässt, kann das für ganz passable (Neben-)Einkünfte sorgen. Ich vermittle gerne ein gutes Bild von uns Taxifahrern, Tatsache ist aber, dass ein Festpreis in der Regel nicht einfach akzeptiert wird, damit der Kunde ein besseres Gefühl hat oder weniger zahlt. Meist geht es schlicht ums eigene Geld und im Zweifelsfall wird der Chef oder der Staat beschissen bei dieser Rechnung. Da kann man geteilter Meinung zu sein, aber so ist es. Ich will aber wissen, was ich bezahlen werde! Wie soll ich das ohne Festpreis denn machen? Das Taxameter zählt keine Fantasiebeträge. Man kann es einschätzen. Auch wenn man das als gelegentlicher Kunde nicht unbedingt sehr gut kann: Wir Taxifahrer können das. Natürlich nicht unbedingt auf den letzten Cent genau, aber doch oft sehr akkurat. Und wenn es am Ende um den einen Euro geht, bleibt immer noch die Option, die letzten 500 Meter zu laufen. Vor allem die verängstigten Wenignutzer von Taxen können doch am wenigsten einschätzen, wie hoch der Preis eigentlich sein müsste. Seid froh, dass es die ehrlichen Taxifahrer gibt, die ggf. auch mal sagen: „Nein, ein Zehner Festpreis ist nicht drin, aber wir kommen laut Uhr sowieso nur auf acht Euro.“ Aber eine Ausnahme wird doch mal drin sein, oder? 😉 „Keine Regel ohne Ausnahme“ sagt ein bekanntes Sprichwort. Natürlich trifft das auch hier zu. Meist haben wir technisch die Möglichkeit, die Uhr während der Fahrt auszumachen und natürlich wird sowas auch mal von aufrichtigen Taxifahrern gemacht, wenn sie erkennen, dass ein Notfall vorliegt. Aber – und das hab ich auch zu den Festpreisverhandlern mit ihrer Spandau-Tour gesagt: „Was macht euch zu einer besseren Ausnahme als die drei vor euch, die mich dasselbe gefragt haben?“ Taxifahren ist nicht günstig, aber auf der anderen Seite werde ich dennoch nicht reich damit. Die Verbilligung, die immer und immer wieder (in mancher Nacht fünf mal…) gefordert wird, ist nichts weiter als eine Bitte um eine Verringerung meiner Einkünfte. Da können wir schon finanziell nicht ständig nachgeben. Und ich persönlich hebe mir den kleinen eventuell vorhandenen Spielraum lieber auf, um irgendwann mal in einer kalten Regennacht einen frierenden Obdachlosen vom Wald zu einer Notunterkunft zu bringen als bei irgendwelchen Typen eine Ausnahme zu machen, die zwei Tage vor Monatsende ihr ganzes Geld versoffen haben und keine Lust haben, 20 Minuten auf die S-Bahn zu warten. Da ist man dann auch aus Überzeugung unnachgiebig!