Blickpunkt alpha
Description
Das Projekt BLICKPUNKT alpha informiert im Süden Sachsen-Anhalts zu Alphabetisierung und Grundbildung. Es bietet Beratung und Fachveranstaltungen an. Mehr als 7 Millionen deutsch sprechende Erwachsene können trotz Schulpflicht in unserem Land nicht ausreichend lesen und schreiben.
Das Projekt BLICKPUNKT alpha informiert im Süden Sachsen-Anhalts zu dieser Problematik. Wir bieten Informations- und Fachveranstaltungen an. Öffentliche Einrichtungen, Institutionen, Behörden sowie auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich an das Projektteam wenden. Wir verleihen Ausstellungen zum Thema an Institutionen und kleinere Einrichtungen, die in ihren Räumen auf das Thema aufmerksam machen möchten.
E-Mail: info@blickpunkt-alpha.de
Telefon: 03445-6749862
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facebook.comDieses Buch ist gerade neu erschienen. Der Verlag heißt "Spaß am Lesen Verlag". Es ist in vereinfachter Sprache geschrieben: https://einfachebuecher.de/robinson-crusoe
Wichtige Ausschreibung für innovative Projekte in der Alphabetisierung und Grundbildung: "Besser schreiben und lesen lernen durch Angebote, die die Menschen in ihrem Alltag erreichen"
Heute in Sangerhausen, morgen in Hettstedt und übermorgen in der Lutherstadt Eisleben, jeweils von 10-14 Uhr auf dem Wochenmarkt:
In unserem Blog ist nun auch das Vortragsgespräch, das unsere Kolleginnen Laurentia Moisa (LM) und Dr. Gisela Winkler (GW) auf unserem Fachtag gehalten haben. Hier geht es um die Bedeutung einer kommunalen Grundbildungsstrategie. Für unseren Fachtag hatten wir eine Tür aufgestellt, die symbolisch für die noch "haltlose" Grundbildung für Erwachsene im Raum steht und für die man nun nach einer Verankerung in einem adäquaten und soliden "Haus" in den kommunalen Strukturen suchen muss.
Netzfund zu unserem Fachtag. Ein kleiner Beitrag vom Bildungswerk für Kommunalpolitik Sachsen e.V.:
Teamtreffen im "Konrad-Martin-Haus" Bad Kösen. Wir gönnten uns einen Rückblick auf das vergangene Projektjahr. Und nun stricken wir an der internen Arbeitsstrategie für die nächsten zwei Jahre:
Nachtrag zum Protestmonat des Behinderten- und Inklusionsbeirats des Burgenlandkreis. Albrecht Günther, Redaktionsleiter vom Naumburger Tageblatt/ Mitteldeutsche Zeitung Nebra schreibt: Vereinigte Domstifter "erweitern Angebot der Führung und ermöglichen besseren Zugang zu Kultur und Geschichte. Blickpunkt alpha und Caritas geben Unterstützung." Hier können Sie den Artikel lesen:
Neuigkeiten zur Naumburger Stadtbibliothek: Wer sich für die Geschicke der Naumburger Stadtbibliothek interessiert, kann hier aus der heutigen Ausgabe des Naumburger Tageblatt/ Mitteldeutsche Zeitung Nebra nachlesen, wie der Stand bei der Diskussion um neue Räumlichkeiten der Institution ist. HEUTE abend ist das 2. Treffen zur Gründung eines Fördervereins für die Naumburger Stadtbibliothek. Interessenten können um 19 Uhr in die Räume der Stadtbibliothek in der Jägerstraße kommen.
1. Was ist Leichte Sprache? Mit Leichter Sprache wird eine barrierefreie Sprache bezeichnet, die sich durch einfache, klare Sätze und ein übersichtliches Schriftbild auszeichnet. Sie ist deshalb besser verständlich. Zu Leichter Sprache gehören eigentlich immer erklärende Bilder, Fotos oder Grafiken. 2. Wie ist Leichte Sprache entstanden? Das Konzept der Leichten Sprache ist aus der Praxis heraus entstanden. Die Idee dazu wurde in erster Linie im Rahmen des Bundesmodellprojekts „Wir vertreten uns selbst“ entwickelt, das zwischen 1997 und 2001 durchgeführt wurde. Im Jahr 2006 gründete sich dann das „Netzwerk Leichte Sprache“ (www.leichtesprache.org) 3. Was ist das Besondere an Leichter Sprache? Das Konzept der Leichten Sprache berücksichtigt insbesondere die Bedürfnisse von Menschen mit Lernschwierigkeiten, aber auch von Menschen mit Demenz, von Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen oder lesen können. Das Ziel der Leichten Sprache ist Textverständlichkeit. Sie gestaltet sich u.a. durch folgende Merkmale: Einfachheit, klare Gliederung, Prägnanz, kurze Sätze. Daran anknüpfend wurden bestimmte Regeln für Leichte Sprache entwickelt, die sich als hilfreich erwiesen haben: Es werden kurze Sätze verwendet. Jeder Satz enthält nur eine Aussage. Es werden Aktivsätze eingesetzt. Ein verständlicher Satz besteht aus den Gliedern: Subjekt + Prädikat + Objekt. Der Konjunktiv wird vermieden. Der Genitiv wird in den meisten Fällen durch den Dativ ersetzt. Abstrakte Begriffe werden vermieden; wo sie notwendig sind, werden sie durch anschauliche Beispiele oder Vergleiche erklärt. Mehrdeutige oder irreführende bildliche Sprache und Redewendungen werden vermieden. Wenn Fremdwörter oder Fachwörter vorkommen, werden sie erklärt. Bei langen Zusammensetzungen wird durch Bindestriche deutlich gemacht, aus welchen Wörtern die Zusammensetzungen bestehen. Abkürzungen werden beim ersten Vorkommen durch die ausgeschriebene Form erklärt. Es wird keine Kindersprache verwendet. Bilder oder Filme helfen, einen Text besser zu verstehen. Wörter werden nicht in durchgehenden Großbuchstaben geschrieben. Kursive Schrift wird nicht verwendet. Texte werden übersichtlich gestaltet.
Herzlichen Dank dem BLK Regional TV für den guten Beitrag mit Interviews am Rande der Aktion des Alfa-Mobils vom Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V.! Der Beitrag läuft ab Minute 14:43 und dauert knapp 9 Minuten.