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Pfalzmarkt eG

Neustadterstr. 100, Mutterstadt, Germany
Big Box Retailer

Description

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Pfalzmarkt eG - Erntefrisch aus der Pfalz Die Pfalzmarkt eG mit Sitz in Mutterstadt ist eine Genossenschaft mit über 1600 Mitgliedern. Seit dem Jahr 1985 bündeln die Mitglieder ihre Kräfte in dieser Vertriebs-, Vermarktungs-, und Qualitätsgemeinschaft, die heute als eine der leistungsstärksten in Europa gilt. Auf einer Anbaufläche von über 12 000 ha produzieren wir mehr als 150 000 Tonnen Obst und Gemüse im Jahr. Und wir expandieren weiter: Besonders die Erweiterung der EU nach Osten bietet attraktive Marktchancen. Unser Umsatz hat sich in den letzten Jahren mehr als verdreifacht, damit haben wir in Deutschland die Marktführerschaft übernommen.

Dies erklärt sich durch ständige Investitionen in unsere Infrastruktur und die Qualitätssicherung. So erweitern wir nicht nur stetig unsere Anbauflächen, sondern setzen auf modernste Technik, um unsere Betriebsabläufe zu optimieren. Die Kombination aus traditioneller Nähe zum Erzeuger und dem Know how modernster Betriebsführung ermöglicht es uns, unserem Anspruch von bester Qualität und größter Frische gerecht zu werden.

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Pressemitteilung zum Besuch der FDP-Landtagsfraktion im Pfalzmarkt am 4. Juli 2017 Anlässlich Ihrer „Sommertour“ durch die Regionen besucht die FDP-Landtagsfraktion am 4. Juli auch den Pfalzmarkt, um sich über aktuellen politischen Handlungsbedarf im Themenfeld der organisierten Vermarktung von Obst und Gemüse und die Situation der Erzeugerbetriebe des Pfalzmarktes zu informieren. Herr Eiken als Vorstand des Pfalzmarktes stellte den Fraktionsmitgliedern drei große Themenkomplexe vor. Zum einen ging es natürlich um die Erweiterung des Pfalzmarktes, den Planungsstand sowie die aktuell anstehenden vorbereitenden Projekte dazu wie die Verlegung der Erdgasleitung und die Höherlegung der Hochspannungsleitung. Angesprochen wurde dabei auch die Verkehrsbelastung durch den Nachbarort Dannstadt-Schauernheim und die bereits sich in der Umsetzung befindlichen Maßnahmen um eine Entlastung des Ortes. Zum zweiten sprach Herr Eiken das Thema um die Finanzierung der laufenden Kosten des Pfalzmarktes durch die Erzeuger an. Die sogenannte „Marktgebühr“, mit der die Erzeuger den Markt unterhalten, soll nach dem Willen des Finanzamtes seit ein paar Jahren aus unerfindlichen Gründen mit 19% Mehrwertsteuer belastet werden. Da die landwirtschaftlichen Betriebe überwiegend pauschalierend sind, also ihr Geschäft mit 10,7% Steuer betreiben, verlieren sie dann die Differenz von 8,3% an den Staat. Eine unnötige Kostenbelastung für die Betriebe. Das dritte Thema war das unvermeidliche Wetterrisiko, dem die Erzeuger in der Produktion von Freilandobst und –gemüse ausgesetzt sind. Da die Wetterextreme zunehmen, wird die Region immer wieder mit Unwettern wie Starkregen oder Hagel heimgesucht. Da der Wasserabfluss aus der ganzen Region durch die ungenügende Pflege der Gräben sehr schleppend ist, führt dies immer wieder zu Überschwemmungen oder zur völligen Vernässung der Böden. Es könne nicht sein, dass diese wichtigen Wasserabzugsgräben aufgrund von Naturschutzbelangen ihre Funktion verlieren und somit eine ganze Region darunter leiden müsse. Herr Weber als parlamentarischer Geschäftsführer der FDP im Landtag ging auf diese Themenkomplexe ein. Politischen Handlungsbedarf sieht er im Zusammenhang mit dem Thema „Marktgebühr“, hier hatte schon der Minister Herr Wissing seine Unterstützung zugesagt. Auch das Thema Unwetterschäden werde in der Fraktion diskutiert. Wie den Landwirten bei solch verheerenden Schäden geholfen werden kann, soll im Herbst bei einem Symposium zum Thema „Schutz gegen wetterbedingte Risiken – Die Zukunft der schadensbezogenen Versicherungen“ gemeinsam mit betroffenen Obst- und Ackerbauern sowie Winzern erarbeitet werden. Weitere Themen waren die teilweise ungenügende Pflege der Hecken entlang der Wirtschaftswege und der Straßen. Die Kommunen würden oft nur zur Straße hin schneiden, zum Acker oder Wirtschaftsweg hin aber die Hecken auswachsen lassen. Bei der Sozialversicherungsprüfung auf den Betrieben würden die Prüfer nicht einheitlich prüfen, so entstehe Rechtsunsicherheit. Es könne nicht sein, dass in einem Jahr etwas für richtig tituliert wird, was im nächsten Jahr bei der Prüfung plötzlich falsch ist. Auch das Thema um eine Flexibilisierung der Arbeitszeitregelung für die Saisonarbeitskräfte wurde nochmal angesprochen. Die landwirtschaftliche Produktion lässt sich nicht in einen Stundenplan drängen, da die Aussaat, Pflanzung, Pflege und Ernte der Kulturen stark witterungsabhängig sei. So entstünden immer wieder nicht planbare Arbeitsspitzen, die zu bewältigen sind. Auch dieses Thema hat die FDP-Fraktion als Aufgabe mitgenommen. Zum Schluss bedankten sich beide Seiten für den regen Gedankenaustausch und wünschten sich eine Fortsetzung solcher Treffen.

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Generalversammlung der Pfalzmarkt eG am 12. Juli 2016 zum Jahresabschluss 2015 Im alten Versteigerungssaal der Pfalzmarkt eG in Mutterstadt kamen am Abend des 12. Juli die Mitglieder zusammen, um sich den Jahresabschluss 2015 durch den Vorstand, den Aufsichtsrat und den Prüfern des Genossenschaftsverbandes erläutern zu lassen. 69 Mitglieder und 14 Ehrengäste, darunter Vertreter des Ministeriums für Landwirtschaft, der Gemeinde Dannstadt-Schauernheim, des Bauernverbandes und des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum, konnten sich davon überzeugen, dass der Pfalzmarkt wirtschaftlich stabil dasteht. Mit einem Gesamtumsatz von 191,4 Mio. Euro, einem ausgewiesenen Jahresüberschuss nach Steuern von 1,7 Mio. Euro und einer Eigenkapitalquote von mittlerweile 56,6 % ist der Pfalzmarkt für die Zukunft gut gerüstet. So wurden denn auch die Vorstände, der Aufsichtsrat und der Beirat entlastet. Anschließend wurden Aufsichtsrat und Beirat komplett neu gewählt. Mit zwei Frauen und einer gelungenen Mischung aus Jung und Altgedient konnten die Gremien gut besetzt werden. Das 1. Halbjahr 2016 zeigte bisher einen schwierigen Marktverlauf, denn das Wetter machte den Erzeugern schwer zu schaffen. Vor allem der Juni mit Unwettern und erheblichen Niederschlagsmengen sorgte für große Ausfälle auf den betroffenen Flächen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Deyerling bedankte sich bei den Gremien, den Vorständen und allen Mitarbeitern für das erfolgreiche Jahr 2015 und die gute Zusammenarbeit.

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