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Haus der Kunst

Prinzregentenstrasse 1, Munich, Germany
Contemporary Art Museum

Description

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Impressum: http://www.hausderkunst.de/index.php?id=264

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NEU Überblicksführungen im Haus der Kunst Mit dieser neuen Führungsreihe möchten wir Euch einen Einblick in die Geschichte, Architektur, sowie die künstlerische Vielfalt des Hauses gewähren. Derzeit sind sechs Ausstellungen zu sehen, die Führung vermittelt einen Einstieg in die jeweilige Position. Eine Teilnahme an der Führung ist ohne Anmeldung möglich. Die öffentlichen Führungen dauern 1 Stunde und kosten 3 € zuzüglich zum Eintritt. Kommende Termine: So. 08.04, 15 Uhr So. 20.05, 15 Uhr Sa. 26.05, 15 Uhr Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Website: www.hausderkunst.de

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Unser Film zur Ausstellung BLIND FAITH: ZEITGENÖSSISCHE KUNST ZWISCHEN INTUITION UND REFLEXION #blindfaithHDK Die Kuratoren Anna Fenia Schneider und Daniel Milnes sprechen über über die Hintergründe der Ausstellung. Hier findet Ihr unser Führungs- und Begleitprogramm zur Ausstellung im April: Do. 05.04, 19.30 Uhr (Freier 1. Donnerstag) Ausstellungsführung So. 08.04, 16.30 Uhr: Ausstellungsführung Mo. 09.04, 18.30 Uhr: Kunst nach Feierabend Sa. 14.04, 11 Uhr: Workshop für Kids & Families Mi. 18.04, 15 Uhr: Kunst, Kaffee & Kuchen Do. 19.04, 19 Uhr: Kunst-Cocktail So. 22.04, 16.30 Uhr: Ausstellungsführung Sa. 28.04, 10.30 Uhr: Weißwurstfrühstück Sa. 28.04, 14 Uhr: Special Kinderworkshop mit Mariechen Danz Ist etwas für Euch dabei? Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Website www.hausderkunst.de

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Schon Pläne für die Feiertage? Wie wäre es mit einem Besuch im Haus der Kunst? Zu sehen gibt es zum Beispiel die Ausstellung: BLIND FAITH: ZEITGENÖSSICHE KUNST ZWISCHEN INTUITION UND REFLEXION #blindfaithHDK Die Ausstellung bring 28 internationale Künstler zusammen, die den Körper nicht nur als eine Metapher, als Ort der Untersuchung oder als Informationsquelle verstehen, sondern auch als ihr Material. Auf der Suche nach der Wirklichkeit und der Wahrhaftigkeit der Welt werden sinnliche Wahrnehmungen sowie psychische Ausnahmezustände auf ihr bewusstseinserweiterndes Potenzial hin befragt. Film: @Fortis Green

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Symposium Decolonizing Third World Feminism: Latin American Women Artists (1960-1980) Sprecher: Barbara Carrasco, Esther Gabara, Andrea Giunta, Sophie Halart, Giulia Lamoni Moderatoren: Burcu Dogramaci, Laura Karp Lugo and Stephanie Weber Das eintägige Symposium geht den verschiedenen Formen feministischer Kunstpraxis nach, die sich zwischen 1960 und 1980 in Mittel- und Südamerika entwickelt haben, und plädiert für eine Neueinschätzung und -bewertung der Vorstellung einer "Dritten Welt" durch die Erforschung der Historiographie von Ausstellungen sowie künstlerischen und politischen Aktionen innerhalb des symbolischen Rahmens des Feminismus. Ausgehend von der Bandung Conference 1955 und der darauffolgenden Entstehung der Blockfreien-Bewegung hat sich das Verständnis der "Dritten Welt" verschoben: von der Bezeichnung für eine politische Position, die sowohl im kapitalistischen Westen als auch im kommunistischen Osten zu Hause war, zu einer Identifikation der kulturellen und wirtschaftlichen Bedingungen sogenannter 'unterentwickelter' Länder – ein Standpunkt, der wiederum zu einer falschen, homogenisierenden Auffassung von einer "Dritten Welt" führte. Eine solche unzutreffende Bezeichnung ist besonders ungeheuerlich, wenn man die Pluralität von Hautfarbe, Ethnizität und Gender in Lateinamerika bedenkt, einer Region, deren vielfache Identitäten und interkulturelle Komplexitäten für gewöhnlich im Rahmen des Mestizaje (Ehe zwischen Personen verschiedener Hautfarbe, 'Vermischung') analysiert werden. Doch selbst ein so vager Begriff wie Mestizaje kann sich nicht der Tendenz entziehen, Missverhältnisse und Konflikte innerhalb verschiedener kultureller Gemeinschaften zu ignorieren und damit das Risiko einzugehen, ein 'attraktives Stereotyp für den Blick von außen' zu werden, wie Gerardo Mosquera warnend bemerkt hat. Das Symposium "Den 'Dritte Welt'- Feminismus dekolonialisieren: Lateinamerikanische Künstlerinnen (1960-1980)" positioniert sich zwischen der totalisierenden Tendenz des Begriffes "Dritte Welt" und den orientalistischen Neigungen des Mestizaje und betrachtet den erwähnten historischen Augenblick durch die Linse des Feminismus. Hierdurch sollen sowohl seine inhärenten Widersprüche aufgezeigt als auch seine politischen und kulturellen Besonderheiten befragt werden, um Modi des Widerstands gegen patriarchale Hierarchien und hegemoniale Formen feministischer Identifikation herauszustellen und zu lokalisieren. Die Idee, dass Frauen der "Dritten Welt" eine homogene Gruppe bilden, die 'durch das Gewicht ihrer Traditionen, ihrer Kultur und ihrer Glaubenssysteme' und "unsere" (eurozentrischen) Geschichte zu Opfern gemacht werden', wird hierdurch ebenso vermieden wie die Vorstellung von irgendeiner "universellen Schwesternschaft", die eine Gemeinsamkeit von Gender-Erfahrung über ethnische und staatliche Grenzen hinweg unterstellt. Stattdessen folgt das Symposium dem Aufruf von Wissenschaftlerinnen wie Chandra Talpade Mohanty, die für eine neue analytische Methode plädieren, die den Kampf lateinamerikanischer Frauen in Bezug zu ihrer Geschichte, ihrem kulturellen Kontext, ihrer wirtschaftlichen Klasse und ihrer gesellschaftlichen Identität betrachtet. Das Symposium bemüht sich also darum, die Existenz verschiedener 'Feminismen' und die dazugehörigen dekolonialisierenden Positionen aufzuzeigen, dabei ethnische und kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen und ihre politischen und wirtschaftlichen Implikationen zu erforschen. Indem auch die Intersektionalität zwischen der afrikanischen Bevölkerung in Lateinamerika, Bewegungen der Native Americans sowie Unterschiede zwischen Latino- und lateinamerikanischen Identitäten analysiert werden, will das Symposium "Den 'Dritte Welt'- Feminismus dekolonialisieren: Lateinamerikanische Künstlerinnen (1960-1980)" die Idee des lateinamerikanischen Feminismus noch weiter komplizieren.

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The (After)life of the Cyborg: On the past, present, and future of human-machine interactions Symposium mit Cécile B. Evans, Francesca Ferrando und Lili Reynaud-Dewar. Programm 11:00 Uhr Begrüßung und Einführung 11:20 Uhr Francesca Ferrando, Philosophin des Posthumanismus (New York Universität) Vortrag "Visceral Art, Medusa and the Cognitive Tentacles of Robotics“ Mittagspause 13:30 Uhr Lili Reynaud-Dewar, Künstlerin (Grenoble) Performance "Teeth Gums Machines Future Society" 14:30 Uhr Cécile B. Evans, Künstlerin (London) Künstlervortrag und Q & A 15:30 Uhr Panel Diskussion mit Cécile B. Evans, Francesca Ferrando und Lili Reynaud-Dewar 16:30 Uhr Ende Obwohl er schon vor über dreißig Jahren erschienen ist, bleibt Donna Haraways bahnbrechender Aufsatz A Cyborg Manifesto (1984) ein Schlüsselwerk für künstlerische Recherche. Bei dem eintägigen Symposium The (After)life of the Cyborg: On the past, present, and future of human-machine interactions im Haus der Kunst diskutieren KünstlerInnen und TheoretikerInnen die Relevanz des Cyborgs in der heutigen Gesellschaft. Während technologische Fortschritte in Robotik, künstlicher Intelligenz und Augmented/Virtual Reality den Cyborg als eine sehr realistische Perspektive erscheinen lassen, ist die Gesellschaftsutopie einer neuen Art der Subjektivität, wie Haraway sie visioniert hat, die für eine größere Durchlässigkeit der festgesetzten Binaritäten Mann/Frau, Selbst/Anderer, Natur/Kultur plädierte, bis heute nicht realisiert. Das Symposium ist Teil der Ausstellung Blind Faith: Zeitgenössische Kunst zwischen Intuition und Reflexion. Es untersucht, wie sich das historische Bild des Cyborgs in Haraways Sinne zu den gesellschaftlichen, politischen und technologischen Realitäten von heute verhält. The (After)life of the Cyborg umfasst einen Hauptvortrag von Francesca Ferrando, eine Performance von Lili Reynaud-Dewar und eine Werkvorstellung von Cécile B. Evans zu Sprung a Leak (2016) und erforscht aus einer multidisziplinären Perspektive die Relevanz des Cyborgs im Zeitalter technologischer Vermittlung und des digitalen Kapitalismus. Während Evans' Installation den Einfluss von Mensch/Maschine- und Maschine/Maschine-Interaktionen auf unsere Emotionen erkundet, identifiziert Reynaud-Dewars Projekt TEETH GUMS MACHINES FUTURES SOCIETY (2016) den 'Grill' - die aus der HipHop-Kultur stammende metallene Zahnprothese – als wesentlichen Bestandteil des utopischen Cyborg-Körpers, der die Macht hat, Grenzen von Hautfarbe, Klasse und Gender zu überschreiten. Diese künstlerischen Positionen werden untermauert von einem Vortrag von Francesca Ferrando, die den Stammbaum des Cyborgs bis zum heutigen Tag und darüber hinaus nachzeichnet und dabei über die Herausforderungen und Revisionen nachdenkt, denen er im Zuge technologischen und gesellschaftlichen Wandels begegnet ist. Das Symposium wird mit einer Podiumsdiskussion aller Teilnehmerinnen abgeschlossen. In englischer Sprache Eintritt 5 €

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Talks & Tours mit Jeannette Fischer Talks & Tours ist ein Rundgang durch die Ausstellung "Kiki Smith: Procession" mit der schweizer Psychoanalytikerin Jeannette Fischer und der Kuratorin der Ausstellung Petra Giloy-Hirtz. Kiki Smiths facettenreiches Werk befasst sich mit den politischen und sozialen, den philosophischen und spirituellen Aspekten der menschlichen Natur. Ihre analytische Durchdringung des Körpers - ohne Scheu vor Tabus und Grenzen der Scham - stellt die Bedingungen menschlichen Daseins zur Diskussion. Alter, Tod und Sterben, Verwundung und Heilung, Ganzheit und Fragmentierung, Sexualität und Geschlecht, Identität und Erinnerung. Jeannette Fischer beschäftigt sich in ihren Studien und Publikationen intensiv mit der Frage der Gewalt, Macht und Ohnmacht. Talks & Tours bietet statt einer konventionellen Führung ein Gespräch, bei dem Jeannette Fischer aus psychoanalytischer Sicht mit Petra Giloy-Hirtz und den Besuchern verschiedene Aspekte im Werk der Künstlerin Kiki Smith diskutiert. Jeannette Fischer über sich: "Während des Studiums der Vergleichenden Religionswissenschaften in Athen, Tübingen und später in Zürich begann ich mich auf die Freud’sche Couch zu legen und ergründete mit meinem Psychoanalytiker mein Unbewusstes. Diese Arbeit führte zu einem Berufswechsel. Seit 1986 arbeite ich als Freud’sche Psychoanalytikerin in eigener Praxis in Zürich. In den 90er Jahren hatte ich die spontane Idee, mich um das Kuratorium einer Kunstausstellung zu bewerben. Seither beschäftige ich mich genauso intensiv mit der Kunst wie mit der Psychoanalyse. Mich interessieren jegliche Formen und Dynamiken einer Beziehung, nicht zuletzt als Ausdruck im Kunstwerk oder als deren biografischer Antrieb. Dabei spielt die Angst eine wiederkehrende und nicht unbedeutende Rolle, die Angst als Folge von Missachtung und Verkennung eines sich selbst bestimmenden Subjektes. Das Nachdenken und Forschen darüber bilden die Grundlage meiner Arbeit. Sei es in der psychoanalytischen Praxis, in Vorträgen, Seminaren, Diskussionen und als Autorin, sei es in der Kunst als Kuratorin, Dokfilmerin, Künstlerin, Kunstvermittlerin und Autorin."

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Blind Faith Talks & Tours und Solo-Performance mit Raphael Sbrzesny Raphael Sbrzesny ist Künstler und Musiker und mit seiner multimedialen Installation "PRINCIPAL BOY: Outtakes from the Interpretenkammer" in der Ausstellung "Blind Faith" vertreten. Im Rahmen einer Talks & Tours wird er in einer Solo-Performance seine komplexe Raumanordnung aus Korsetten, bespielbaren Skulpturen und Bühnenelementen sowie die dafür entwickelte Figur des Principal Boy zur Aufführung bringen. Der im Anschluss stattfindende Rundgang bietet statt einer konventionellen Führung ein Gespräch, bei dem Raphael Sbrzesny mit der Kuratorin Anna Schneider und den Besuchern weitere Werke der Ausstellung unter dem Aspekt "Körper als Instrument" diskutiert. Solo-Performance PRINCIPAL BOY: Outtakes from the Interpretenkammer (2018) Poem für einen Spieler, tragbare Lautsprecher und Stahlkorsett Dauer 15-20 Minuten Konzept, Tonmaterial, Skulpturen, Texte und Szene: Raphael Sbrzesny Raphael Sbrzesny hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Figuren entwickelt, wie etwa den König, Eumel, Soldat oder Sohn, um die herum jeweils komplexe Raumanordnungen aus Videos, Skulpturen und Performances entstanden sind. In der multimedialen Installation Principal Boy unternimmt Sbrzesny eine Analyse des jungen männlichen Subjekts unserer Zeit, welches er unter einem starken psychischen Druck stehend sieht. Der titelgebende Begriff “Principal Boy” bezeichnet in den Theaterwissenschaften die männliche Hauptfigur in einer Pantomime, die traditionsgemäß von einer Frau gespielt wird. Diesen eher ungewöhnlichen Jungen verknüpft Sbrzesny mit der Figur des Terroristen und thematisiert damit ein heute immer mehr in den Mittelpunkt des medialen Interesses rückendes nihilistisches Subjekt.

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"Feminism and Art theory now" Mit Griselda Pollock und Angela Dimitrakaki, moderiert von Lara Demori 1971 veröffentlichte Linda Nochlin ihren bahnbrechenden Aufsatz ‘Why Have There Been No Great Women Artists?’. Sie analysierte, wie das Geschlecht die Produktion und Rezeption von Kunst beeinflusst hat; dabei ging sie der Dominanz weißer männlicher Künstler in der westlichen Kunstwelt nach sowie dem Status von Künstlerinnen, die in der Geschichte immer wieder daran gehindert worden waren, gleiche Bildung zu erhalten und ihr Talent zu entwickeln. Sowohl Nochlin als auch Griselda Pollock stellten dabei den ‘Genie’-Begriff in Frage, der immer nur mit weißen männlichen Künstlern assoziiert war, und zeigten die Privilegien auf, die mit dieser Terminologie verbunden sind. Mitte der 1980er-Jahre brachten Wissenschaftlerinnen wie Audre Lorde und Bell Hooks die Abwesenheit nichtweißer Frauen in feministischen Kunstdiskursen zur Sprache und wiesen auf die Wichtigkeit der Intersektionalität bei solchen Diskussionen hin. Auch Chandra Talpade Mohanty, Gayatri Spivak, Gloria E. Anzaldúa und andere plädierten für eine umfassendere feministische Analyse, die in der Lage wäre, auch Frauen aus postkolonialen Ländern einzubeziehen, die gleich doppelt 'kolonialisiert' wurden: durch imperiale und patriarchale Ideologien. In der heutigen feministischen Kritik scheinen sich unterschiedliche Narrative derart zu durchkreuzen, dass Pollock die Beziehung zwischen 'Third Wave'- und 'Second Wave'-Feminismus mit der Beziehung zwischen einer Mutter und ihrer neidischen Tochter vergleicht – in einem ödipalen Sinne. Sie stellt dazu fest: 'Um einen transregionalen demokratischen Raum für die fortgesetzte Virtualität des Feminismus zu schaffen, brauchen wir ein historisches Verständnis des Feminismus selbst, das sich von der heutigen fragmentierten Karikatur von kriegsführenden Generationen und Erneuerungswellen unterscheidet'. Neue Literatur zu dem Thema (Dimitrakaki, Lloyd), die Ansätze gesellschaftlicher Reproduktion in der Kunstgeschichte erforscht, hat in diesem Zusammenhang die Existenz 'verschiedener Feminismen' in Frage gestellt, 'um eine Art Kompromiss, eine Art Ausgleich zwischen den vielfältigen Positionen anzustreben, um Inklusivität zu erreichen.' Die Vorträge und die Panel Diskussion fallen mit der Ausstellung ‘Kiki Smith: Procession’ zusammen. Im Mittelpunkt von Smiths Kunst steht oft eine sehr physische und beinahe gequälte Abbildung biblischer oder mythologischer Heldinnen; in diesem Zusammenhang zielt die Veranstaltung darauf ab, verschiedene Generationen feministischer Kunsthistorikerinnen miteinander ins Gespräch zu bringen und eine Diskussion über zeitgenössische Ansätze feministischer Kunstkritik und ihre Beziehung zur Geschichte des Feminismus und feministischer Kunst per se anzustoßen. In englischer Sprache Eintritt 5 € Mehr Informationen unter: https://hausderkunst.de/veranstaltungen

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An jedem 1. Donnerstag im Monat ist der Eintritt zwischen 18 und 22 Uhr frei! Außerdem könnt Ihr an diesem Donnerstag in der Ausstellung KIKI SMITH: PROCESSION folgende Performance sehen: In der Ausstellung "Kiki Smith: Procession" wird der Komponist und Bassklarinettist Michael Riessler um 20 Uhr und um 21 Uhr auf seinem Instruments zu dem Zuspiel seines Stückes "Aglaope" improvisieren. Bei dem Stück handelt es sich um eine Komposition für Orchester, Chor und Solisten mit Stimmen aussterbender Vögel (Auftragsarbeit der University of North Carolina in Chapel Hill, Premiere 2012), transformiert im Studio für Akustische Kunst, WDR, und als CD veröffentlicht vom Louisiana Museum, Humblebaek. Kurze Einführung durch die Kuratorin der Ausstellung Petra Giloy-Hirtz Die Aufführung findet in Galerie 5 der Ausstellung statt. Dauer 20 Minuten Eintritt frei

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Piero Manzoni und Umberto Ecos Das offene Kunstwerk: Zwischen körperlicher Verdinglichung und dem Spektakel Ein Vortrag von Lara Demori, Goethe-Institut Postdoctoral Fellow am Haus der Kunst und ebendort Forscherin zum Diskurs-Ausstellungskapitel "Postcolonial: 1955-1980" Das [Kunst]werk ist mehr als das Jahr seiner Entstehung, seine Vorläufer oder Interpretationen. Und in welcher Weise es 'mehr' ist, erklärt sich für gewöhnlich dann, wenn es um eine ausschlaggebende 'Öffnung' oder 'Mehrdeutigkeit' oder 'Pluri-Semiotizität' der Arbeit geht – was bedeutet, dass das Kunstwerk ein Kommunikationsmittel ist, das interpretiert und dann im Geist des Benutzers vervollständigt und ergänzt wird. U. Eco 1962 veröffentlichte der Semiotiker und Schriftsteller Umberto Eco (Alessandria, 1932 – Mailand, 2016) das bahnbrechende Buch Das offene Kunstwerk, das ein hermeneutisches Modell für ein neues Verständnis des Kunst-Objekts vorstellte und damit sowohl in ästhetischer als auch in historischer Hinsicht wegweisende neue Perspektiven für partizipatorische Kunst eröffnete. Gleichzeitig erklärte der Künstler Piero Manzoni (Soncino, 1933 – Mailand, 1963) Betrachter zu Kunstwerken, indem er ihre Körper signierte oder sie auf 'magische' Sockel stellte. Damit schuf er eine neue, problematische, interaktive Dimension zwischen Urheber und Publikum. Der Vortrag versucht Ecos ästhetisches Paradigma auf Piero Manzonis Lebende Skulpturen und Magische Sockel (beide 1961) anzuwenden. Betrachtet man Manzonis Arbeit durch die Linse von Ecos semiologischem Modell, entfaltet sich die Paradoxie in beiden Werkserien, da eine effektive Publikumsbeteiligung durch Aspekte einer Verdinglichung des Körpers und des Spektakels unterminiert wird. Die Anwendung von Ecos Theorie enthüllt die dystopische – aber konstruktive – und sarkastische Daseinsberechtigung, die Manzonis Kunst bestimmt. Dr. Lara Demori, Goethe-Institut Fellow am Haus der Kunst, promovierte in Kunstgeschichte an der Universität Edinburgh mit einer Doktorarbeit über die Künstler Hélio Oiticica und Piero Manzoni. Hierin erforschte sie die Entstehung postmoderner Kunstpraxis aus einer transnationalen Perspektive und diskutierte die Wende von Repräsentation zu Performance Anfang der 1960er-Jahre. Sie hat Artikel und Buchkapitel veröffentlicht und an vielen internationalen Konferenzen teilgenommen. Eintritt frei In englischer Sprache

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An jedem 1. Donnerstag im Monat ist der Eintritt zwischen 18 und 22 Uhr frei! Folgende Führungen werden an diesem Abend für Euch angeboten: 18.30 Uhr: Crashkurs - Dialog über zeitgenössische Kunst 19.30 Uhr: Ausstellungsführung "Blind Faith" 20 Uhr: Ausstellungsführung "Kiki Smith" (Die öffentlichen Führungen dauern 1 Stunde und kosten 3 Euro. Der Eintrittspreis entfällt.) Folgende Ausstellungen könnt Ihr kostenlos besichtigen: #kikismithHDK Kiki Smith: Procession #blindfaithHDK Blind Faith: Zeitgenössische Kunst zwischen Intuition und Reflexion #oscarmurilloHDK Kapsel 07: Oscar Murillo. Going Forth: The Institute of Reconciliation #polinakanisHDK Kapsel 08: Polina Kanis. The Procedure #archivgalerieHDK Archiv Galerie: München, Sommer 1937. "Große Deutsche Kunstausstellung" und "Entartete Kunst" #sarahszeHDK DER ÖFFENTLICHKEIT — VON DEN FREUNDEN HAUS DER KUNST: Sarah Sze #againandagainHDK Again and Again — Sammlung Goetz im Haus der Kunst Wir freuen uns auf Euch!

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Heute eröffnet im IMMA/Dublin unsere von Okwui Enwezor und Anna Schneider kuratierte Ausstellung „Frank Bowling: Mappa Mundi“, die bis zum 7. Januar bei uns zu sehen war. Wir freuen uns, wenn unsere Ausstellungen reisen dürfen und der ein oder andere Kollege wird sich die Ausstellung in Dublin sicher anschauen. Anna Schneider darf heute schon die Eröffnungsrede halten! Wie sieht es mit Euch aus? Bis zum 8. Juli ist „Frank Bowling: Mappa Mundi“ IMMA - Irish Museum of Modern ArtArt zu sehen.

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