Einmachen, Einkochen und Co. waren früher im Herbst üblich. Könnt Ihr Euch noch daran erinnern, wie Eure Mütter und Omas zu Hause gewerkelt haben? Oder macht Ihr das heute selbst noch? Hildegard Wolfgarten, Hauswirtschafterin des LVR-Freilichtmuseums Kommern, verrät ein Rezept für eine leckere Kürbismarmelade.

Heute liegt dem WochenSpiegel in Euskirchen, Monschau und Schleiden das neue Live-Magazin bei. 😄 Erntezeit ist Einmachzeit. Die Felder werden leerer, die Lager voller. Heutzutage wird zwar nicht mehr so oft eingemacht wie früher. Doch es gibt einige leckere Rezepte, die schnell umgesetzt sind. Das Live-Magazin hat sich auf die Suche gemacht...

In den letzen Wochen haben wir im WochenSpiegel ein paar Mal darüber berichtet, dass in der Eifel Kinofilme gedreht wurden. Wir sind dem nachgegangen und haben einen Filmemacher und einen Location-Scout gefragt, was die Eifel zu bieten hat.

Im September feiert die Greifvogelstation Hellenthal ihr 50-jähriges Bestehen. Die Adler aus der Aufzucht gefielen sogar schon Ronald Reagan.

Bei warmem Sommerwetter lockt der ein oder andere Biergarten. Besonders lecker ist es, wenn das Bier auch noch vor Ort gebraut wurde.

Zum 12. Mal in Folge findet diesen Sommer im historischen Burgstädtchen Blankenheim die Veranstaltungsreihe „Blankenheimer Sommer am See“ statt. Die Kinderprogramme, Live-Musik verschiedener Bands sowie das kulinarische Angebot haben in den vergangenen Jahren mehr und mehr Besucher in das Städtchen gelockt. In diesem Jahr gehen die Veranstalter des Blankenheimer Sommers am See mit einem neuen Konzept an den Start. An allen Donnerstagen im Juli werden verschiedene Themenabende geboten. Von 18 bis 22 Uhr locken die Besucher unterschiedliche Angebote. Der Blankenheimer Sommer am See startet am 6. Juli mit einem „Kölschen Ovend“. Von 18 bis 19 Uhr gibt es sechs Kölsch zum Preis von fünf. Zudem werden leckere Folienkartoffeln angeboten. Mit diesen kulinarischen Genussen gut versorgt können die Besucher das Konzert von „FDH und Bums“ verfolgen. Am 13. Juli wird zum „After Work“ mit der Band „Roadrunners“ eingeladen. Dazu werden Summer Lounge Getränke und leckere Burger gereicht. Den „Eifeler Abend“ bestreiten am 20. Juli die Musikvereine aus Waldorf und Blankenheimerdorf. Dazu gibt es leckeres Eifeler Landbier und auf dem Grill gart der Spießbraten. Am 27. Juli schließlich stehen die Familien im Mittelpunkt. Für Kinder wird von 18 bis 19.30 Uhr „2 für 1“ angeboten. Rund um den Schlossweiher können Abenteurer ihr Glück als Schatzsucher versuchen. Die Sieger werden anschließend geehrt Siegerehrung. Kinder und Jugendliche, die an der Schutzsuche teilnehmen, erhält einen Stempel für das „Blankenheim Diplom“. An allen Tagen kommen auch die jüngsten Besucher auf ihre Kosten. Jeden Donnerstag organisiert ein anderer Kindergarten ein spannendes Programm, das unter anderem Kinderschminken verspricht.

„In Aachen schlägt das Herz des Pferdesports“, so hat Bundeskanzlerin Angela Merkel gesagt. Auf den Punkt bringt es Meredith Michaels-Beerbaum, die international erfolgreichste Springreiterin: „Aachen ist Aachen.“ Beim traditionsreichen CHIO in der Aachener Soers werden die prestigeträchtigsten Preise der Welt ausgetragen. Vom 14. bis zum 23. Juli gibt sich die Elite des Pferdesports beim Aachener CHIO ihr Stelldichein. Rund 350 Reiter und Fahrer aus 30 Nationen und 550 Pferde alleine in den sportlichen Wettbewerben machen den CHIO zum bedeutenden Sportereignis – darunter bekannte Sportler wie Ludger Beerbaum, Meredith Michaels-Beerbaum und Isabell Werth. Zehn Tage lang treten sie in die fünf Kategorien Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Fahren und Voltigieren gegeneinander an. Jedes Jahr ist eine andere Nation Partnerland des CHIO. Diesmal sind es die Niederlande. So wird die offizielle Eröffnungsfeier am Dienstag, 18. Juli, ganz im Zeichen des direkten Nachbarlandes stehen. Rund 200 Pferde und 800 Statisten werden deutsch-niederländische Freund- und Nachbarschaft in 105 Minuten darstellen. Als musikalische Stimmungsmacherin ist die „Hermes House Band“ aus den Niederlanden am Start. Nicht nur auf dem Turniergelände präsentiert sich das Partnerland. Am Montag, 17. Juli, zieht ein Korso mit einer Abordnung der Gäste in Richtung Aachener Markt, wo sie ab 18 Uhr erwartet werden. Mit dabei sind unter anderem Kutschen des Königshauses, die Polizeikapelle der Niederlande, die berittene Garde, Frau Antje und natürlich einige imposante Friesen. Zwei außergewöhnliche Konzerte kommen am Freitag, 14. Juli, und am Samstag, 15. Juli, im Deutsche Bank Stadion zur Aufführung. Dann heißt es traditionell „Pferd & Sinfonie“ mit dem Sinfonieorchester Aachen und einer tollen Show. Insbesondere bei Familien beliebt ist der Soerser Sonntag. Bei freiem Eintritt treffen sich am „Tag der Offenen Tür“ die Aachener und ihre Gäste zu abwechslungsreichem Showprogramm, festlichem Gottesdienst im Deutsche Bank Stadion und einem kurzweiligen Rahmenprogramm für Familien mit Kinderschminken, Ponyreiten, der WDR-Maus und vielen weiteren Angeboten. Auch die großen Gäste dürfen feiern – und zwar täglich. Im Anschluss zum Sportprogramm wird jeden Abend hinter der Net Aachen Bühne zu Live- oder DJ-Musik weitergefeiert. Tickets zu den Veranstaltungen sowie weitere Informationen gibt es im Internet. (Foto: CHIO Aachen) www.chioaachen.de

Die Römerstadt kehrt ins Mittelalter zurück Seit nunmehr 111 Jahren gibt es den Zülpicher Geschichtsvereins. Ein Grund zu feiern. Deshalb laden der Verein und die „Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur“ am Samstag, 1. Juli, von 12 bis 22 Uhr und am Sonntag, 2. Juli, von 11 bis 18 Uhr zum Mittelalterfest in den Wallgraben der Kurkölnischen Landesburg. Geboten werden zahlreiche Mitmachaktionen für Kinder, Vorführungen von mittelalterlichem Handwerk und Alltagsleben, mittelalterliche Musik und Kulinarisches. Der Eintritt ist frei. Die Besucher erleben ganz viele Handwerker bei ihrer Arbeit. Eine Stickerin, eine Bändchenweberin, eine Färberin und eine Stoffdruckerin führen ihr Handwerk vor. Bei der Fassmalerin gibt es Minnekästchen, die vor den Augen des Publikums ihre herrliche Bemalung erhalten. Auch die Buchmalerin und Kalligrafin führt ihre Kunst mit Farbe, Pinsel und Feder vor. Und beim Jäger darf man vielleicht sogar eines seiner Frettchen streicheln. Außerdem sind ein Schreiner, ein Drechsler, ein Steinmetz, ein Gürtler und ein Schildbauer dabei. Sie alle sind Experten für die Geschichte ihres jeweiligen Handwerks. Beim Täschner können Kinder einen kleinen Lederbeutel basteln, beim Sarwürker aus Bronzedraht eine kleine Fibel herstellen. Wer mag, kann sich bei der Bogen- und Pfeilemacherin eigene Pfeile bauen – und diese auf der Bogenschießbahn auch gleich ausprobieren. Außerdem können die Kinder sich im Armbrustschießbude, Hufeisenwerfen und beim großen Kinder-Ritterturnier versuchen. Am Stand des Museums können kleine Ritter ihren eigenen Wappenschild gestalten. Regelmäßig gibt es bei der Wahrsagerin Märchen. Und allen, die einen Blick in die eigene Zukunft werfen wollen, legt die weise Frau gerne die Karten. Für mittelalterlich-musikalische Unterhaltung sorgt Knud Seckel. Auch für die rechte Unterhaltung von Gaumen und Kehle wird reichlich gesorgt sein. Und natürlich muss auch der Marktfrieden aufrechterhalten werden. Sollte also der eine oder andere Handwerker einmal nicht an seinem Stand sein: Er dürfte gerade seiner Pflicht zum Wachdienst nachkommen. Außerdem bieten die Römerthermen am Samstag und am Sonntag jeweils von 16 bis 17 Uhr eine Führung zum Badewesen im Mittelalter an. Infos zur Geschichte Zülpichs – natürlich auch zum Mittelalter – gibt es in der Geschichtswerkstatt des Zülpicher Geschichtsvereins in der Landesburg. (Foto: Past Present Promotions)

„Das Tour-Fieber steigt gewaltig“, sagte Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp: „Die Vorbereitungen für die zweite Etappe der Tour de France in Aachen biegen auf die Zielgerade.“ Denn auf ihrer zweiten Etappe passiert die Tour de France am Sonntag, 2. Juli, auf ihrem Weg von Düsseldorf nach Liège auch Aachen. Es ist die erste „richtige“ Etappe der diesjährigen Tour, denn tags zuvor starten die Sportler mit einem Zeitfahren durch Düsseldorf. Durch Aachen werden die Radprofis rund zwölf Kilometer weitunterwegs sein. Sie werden Alt-Haarener-Straße in Haaren nach Aachen hineinfahren. Über die Jülicher Straße und die Peterstraße geht es bis zum Bushof, dort nach rechts über die Kurhausstraße auf den Seilgraben, dann weiter über Neupforte und die Mostardstraße hinauf zum Kopfsteinpflaster des Marktes, um dann über Jakobstraße und die Lütticher Straße nach Belgien weiterzufahren. Die vorausfahrende Karawane wird gegen 13.50 Uhr Würselen passieren, das Fahrerfeld wird dort gegen 15.30 Uhr erwartet. Anschließend geht es nach Aachen. Die Tour de France wird in Aachen mit vielen Aktionen gefeiert. Sowohl die erste Etappe am Samstag als auch die zweite Etappe am Sonntag werden auf dem Markt auf einer Großbildleinwand zu sehen sein. Unter das Motto „Bonjour le Tour und Haaren Vive la France!“ hat der Stadtteil Haaren sein Bürgerfest am Sonntag gestellt. Der Haarener Bezirksbürgermeister Ferdinand Corsten: „Die Geschäfte dekorieren bereits einige Zeit zuvor ihre Schaufenster, und am Tag selbst finden ab 12 Uhr bis zum Eintreffen der Tour und danach 21 Events an zehn Orten entlang der Alt-Haarener Straße statt.“ Geboten werrden Live-Musik, Kinderflohmarkt, Modenschau, französisches Flair auf dem Haarener Markt und vieles mehr. Samstags findet bereits das traditionsreiche Radrennen „Rund um Dom und Rathaus“ statt. Um 16 Uhr starten die ersten Rennen, um 19.30 Uhr das 90-minütige Hauptrennen der obersten Amateur-Kategorie. Den ganzen Tag über gibt es zudem tolle Aktionen beim „Aachener Fahrradtag“ auf dem Katschhof. Aufgrund eines strikten Parkverbots an der Rennstrecke, lohnt es sich, auf zusätzlich eingerichteten Parkflächen an der Krefelder Straße und der Liebigstraße zu parken. Von dort aus werden Shuttlebusse eingesetzt.

Kreiselt Ihr auch schon fleißig?

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Wenn am Pfingstsonntag, 4. Juni, und am Pfingstmontag, 5. Juni, im Lindenrondell im Jülicher Brückenkopf-Park das 13. Epochen- und Historienfest startet, erwartet die Besucher eine wahre Zeitreise durch 1500 Jahre Geschichte – von der Völkerwanderungszeit bis in die Neuzeit. Seit vielen Jahren schon bildet das Epochenfest eine besondere Veranstaltung mit beeindruckenden und fundierten geschichtlichen Darstellungen. Ein Geschichtsunterricht der Freude macht – eben Geschichte zum Anfassen und Erleben. Wie in jedem Jahr gibt es auch diesmal wieder ein Themenhighlight. Die Arbeitsgemeinschaft Festung Köln präsentiert in Kooperation mit anderen Darstellungsgruppen die Preußenzeit um 1914. Kinder und Jugendliche können an einer Geschichtsrallye teilnehmen, die über das Gelände des Epochenfestes führt. Als eine der ersten Stationen erlebt man zum Beispiel eine Arbeiterküche um 1900. Interessantes gibt es bei den historischen Darstellungen des deutschen Kaiserreiches und der Wilhelminischen Epoche zu erleben. Traditionell geben sich rund um das Apfelquadrat im Brückenkopf Park Mongolen, Wikinger, Kelten, Landsknechte, Ritter, Germanen, Hunnen, Seefahrer, Trapper, Indianer und viele mehr in verschiedenen Lagern und Vorführungen ein historisches Stelldichein. Wie in jedem Jahr stehen auch wieder fachlich versierte Personen, Archäologen und Museumspädagogen vor Ort Rede und Antwort. Es werden rund 850 Aktive erwartet, sodass im wahrsten Sinne des Wortes „Living History“ gelebt wird. Ein umfangreiches und äußerst vielfältiges Aktions- und Handwerksprogramm in allen Darstellungslagern ergänzt das Epochenfest, das an beiden Tagen jeweils von 10 bis 19 Uhr seine Pforten öffnen wird. So können die Besucher beispielsweise am Pfingstmontag um 12, 15 und 16 Uhr das Böllern mit dem Corps de Juliers erleben. Anschließend gibt es kostenlose Führungen durch Defensionsgang und und die nördliche Wachstube.