Aufruf an alle Therapeuten zur Großdemo in Berlin am Samstag, den 24. Juni 2017 - Bund vereinter Therapeuten e.V.

Save the date: Großdemo in Berlin am 24. Juni 2017!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Mitstreiter, wir wurden in der letzten Zeit oft angeschrieben, ob wir auch die anderen Verbände zu "Gemeinsam aktiv-Jetzt" eingeladen haben. Ja, alle Verbände wurden Anfang November diesen Jahres herzlich dazu eingeladen sich mitzubeteiligen. Hier die Einladung, die an alle Heilmittelverbände gesendet wurde: Sehr verehrter Vorstand, folgend sende ich Ihnen die Information zur Facebook-Plattform: GEMEINSAM AKTIV- JETZT was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele (Friedrich Wilhem Raiffeisen) Daher bietet die Facebook-Plattform: Gemeinsam aktiv - jetzt die Möglichkeit zusammen mit anderen Flagge zu zeigen. Über diese Plattform nimmt jeder direkt Einfluss auf die Gesetzgebung für Heilmittelerbringer. Sämtliche Aktivitäten dieser Seite führen zum Ziel angemessene Vergütungen und Arbeitsbedingungen für Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure, Physiotherapeuten und Podologen im Sinne einer bestmöglichen Patientenversorgung in Deutschland zu erreichen. Jeder Berufsverband kann kostenfrei sein Logo auf dieser Seite im Titelbild platzieren, um damit seine Solidarität für gemeinsames Handeln im Sinne aller Heilmittelerbringer zu bekunden, oder aber um in diesem Zuge über seine eigenen Aktivitäten zu informieren. Jeder Berufsverband erhält damit mehr politisches Gewicht und mehr Möglichkeiten der politischen Einflussnahme. Senden Sie uns über die Plattform einfach eine Nachricht zur Aufnahme. Besteht der Wunsch einzelne konkrete Aktionen zu unterstützen, wird das Verbandslogo ausschließlich mit den entsprechenden Aktivitäten verknüpft. Werben Sie neue Mitglieder und gewinnen sie weitere Unterstützer durch das Aufzeigen Ihrer Verbandsaktivitäten - Informieren und mobilisieren Sie im Namen Ihres Verbandes-JETZT- Gemeinsam mehr erreichen - Gemeinsam aktiv - jetzt

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Unterstützer, was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele (Friedrich Wilhem Raiffeisen) Daher bietet die Facebook-Plattform: GEMEINSAM AKTIV - JETZT die Möglichkeit zusammen mit anderen Flagge zu zeigen. Über diese Plattform nimmt jeder direkt Einfluss auf die Gesetzgebung für Heilmittelerbringer. Sämtliche Aktivitäten dieser Seite führen zum Ziel angemessene Vergütungen und Arbeitsbedingungen für Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure, Physiotherapeuten und Podologen im Sinne einer bestmöglichen Patientenversorgung in Deutschland zu erreichen. Bei Rückfragen oder Fragen zur Nutzung stehen wir immer gerne zur Verfügung!

KEINE Befristung! Wegfall der Grundlohnsummenbindung im Rahmen des HHVG

Ausschuss für Gesundheit

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Angemessene Vergütungen für Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure, Physiotherapeuten und Podologen-JETZT Am 10.11.2016 findet dazu die 1. Lesung des HHVG -Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz im Bundestag statt. Die Chancen für Heilmittelerbringer standen noch nie so gut. Verändere selbst die Welt, sonst tun es andere! Angemessene Vergütungen für Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure, Physiotherapeuten und Podologen-JETZT Sie können aktiv etwas dafür tun! SENDEN SIE PER MAIL EINFACH DEN FOLGENDEN TEXT AN DIE POLITISCHEN ENTSCHEIDER: KEINE Befristung! Wegfall der Grundlohnsummenbindung im Rahmen des HHVG . Sehr verehrter Herr/Frau Poltiker “...”, ich fordere im Rahmen des Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetzes - HHVG den gänzlichen Wegfall der Grundlohnsummenbindung wie im Referentenentwurf des BMG vorgesehen, um als Heilmittelerbringer zumindest die Möglichkeit auf eine angemessene Vergütung zu erhalten. Eine Aufhebung der Grundlohnsummenbindung von lediglich zwei Jahren im Kabinettsentwurf zum HHVG ist nicht zielführend. Innerhalb von zwei Jahren kann man keine validen Erkenntnisse über die Auswirkungen des Wegfalls der Grundlohnsummenbindung auf den Ablauf der Vergütungsverhandlungen und die Entwicklung der Preise für Heilmittelleistungen gewinnen, denn: Entweder die Landesverbände der Krankenkassen werden neue Vergütungsabschlüsse grundsätzlich boykottieren/verzögern, um keine Preisverhandlungen in den fragwürdigen Zeitraum von 2017 bis 2019 fallen zu lassen oder aber und das ist die umgedrehte Strategie, erfolgen freiwillig kassenseitig überhöhte Vergütungen, um damit die unmittelbare Bestätigung zu erbringen, dass die Heilmittelerbringer besonders reguliert werden müssen. Die zeitliche Befristung und damit die Beschneidung und Behinderung der Flexibilisierung der Heilmittelvergütung ist nicht vereinbar mit der höheren Versorgungsverantwortung der Heilmittelerbringer. Völlig unberücksichtigt bleibt bei einer derart kurzen Befristung zudem der große Nachholbedarf durch eine langjährige krankenkassenübergreifende Gängelung der Heilmittelerbringer auf Grund massiver Machtungleichgewichte bei den Vergütungspreisverhandlungen. Der Gesetzgeber hat in diesem Rahmen über Jahre auf die Vergütungspreishoheit der einzelnen Landesverbände der Krankenkassen hingewiesen und der bedenklichen Vergütungspreisentwicklung auf niedrigstem Niveau im Heilmittelbereich zugeschaut. Nun erst, wo erkennbar wird, dass die Berufsgruppe der Heilmittelerbringer eine entscheidende Rolle im Rahmen der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung dieses Landes und den Herausforderungen im Rahmen der demographischen Entwicklung zukommt, wird versucht die Fehler der Vergangenheit die auf dem Tisch liegen mit einem viel zu kleinem Tischtuch zu überdecken, dass lediglich eine zweijährige befristete Aufhebung der Grundlohnsummendeckelung verspricht. Geht es nach dem Bundesrat soll die in 2016 beschlossene Preisuntergrenze gar bereits als ausreichender Lohn für die Heilmittelerbringer angesehen werden. Was dem Bundesrat offenbar nicht bekannt ist: Mit der Preisuntergrenze wird lediglich die seit langem überfällige Ost-West-Angleichung im Heilmittelbereich möglich sowie eine Annährung der stark differierenden Vergütungshöhen der Bundesländer bzw. KV-Gebiete und sorgt damit nur in den massiv untervergüteten Bundesländern für angemessene Steigerungen. AN DER GRUNDSÄTZLICHEN UNTERVERGÜTUNG IM HEILMITTELBEREICH ÄNDERT SICH DURCH DIE PREISUNTERGRENZE NICHTS. Finanzprobleme der sozialen Sicherungssysteme wurden über Jahre auf die Schultern der genügsamen Heilmittelerbringer geladen, die seit jeher am stärksten dazu beitragen dass dem Krankenversicherungssystem erst gar keine Kosten entstehen. Das ist an Ironie kaum noch zu überbieten. Wird die Flexibilisierung der Heilmittelvergütung durch einen langfristigen Wegfall der Grundlohnsummenbindung wie er bereits im Referentenentwurf enthalten war nicht umgesetzt, wird der Fachkräftemangel in den Berufen der Ergotherapie, Physiotherapie und Sprachtherapie seine fatalen Auswirkungen auf die Gesamtdeutsche Wirtschaft und die Sozialen Sicherungssysteme nicht verfehlen. Wir müssen im Rahmen der Nachhaltigkeit auch für die nächsten Generationen ein Krankenversicherungsystem und eine Pflegeversicherung mit Leistungen bieten, das diese Namen auch verdient. Ohne die Leistungen der Heilmittelerbringer, die Pflege verhindern und Krankheitskosten massiv reduzieren, werden die Kosten von Krankenversicherung und Pflegeversicherung sich in nicht gekannte Höhen schwingen. Lange haben wir Therapeuten still gehalten, stets im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Patienten, doch nun ist ethisch und finanziell das Ende unserer Fahnenstange erreicht. BITTE TEILEN SIE MIR ZEITNAH VOR DER 1. LESUNG AM 10.11.2016 IM BUNDESTAG MIT, OB SIE DIE FORDERUNG NACH EINEM GRUNDSÄTZLICHEN UND UNBEFRISTETEN WEGFALL DER GRUNDLOHNSUMMENBINDUNG STÜTZEN. Mit den besten Grüßen "Unterschrift" Die Mailadressen zum Versand an die relevanten Politiker finden Sie hier: https://www.bundestag.de/gesundheit Bei Rückfragen zum Inhalt steht der BED e.V. und der BvT e.V. immer gerne zur Verfügung. Poste einfach die Frage hier auf dieser Plattform. Kollegiale Grüsse Das Team Gemeinsam aktiv - Jetzt

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