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B-Werk Besseringen

Triererstraße 240, Merzig, Germany
History Museum

Description

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Baudenkmal des Westwalls und Mahnmal des Krieges Erinnerung und Mahnung

Das B-Werk Besseringen ist ein historisches Gebäude, das ausschließlich für den Krieg geplant, gebaut und eingerichtet wurde.

Wegen seiner Größe, seiner Ausstattung an Waffen und Maschinenanlagen sowie seiner Funktionsvielfalt gehörte es zu den größten Kampfanlagen des Westwalles.
Als Teil einer riesigen Kriegsmaschine wurde es mit der modernsten Technik der damaligen Zeit ausgestattet, um unter anderem auch seine Aufgabe als Tötungsmaschine effektiv ausführen zu können.

Das B-Werk soll die Besucher daran erinnern, mit welchen Aufwand die Menschen bereit waren und es unter bestimmten Umständen vermutlich auch immer noch sind, ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre finanziellen Mittel für Krieg zur Verfügung zu stellen.

Es soll aber auch daran erinnern, dass die nationalsozialistischen Auftraggeber des B-Werkes den größten bisher bekannten Krieg der Weltgeschichte mitzuverantworten haben.

Allein bei der Deutschen Wehrmacht starben während des Krieges über 2.000.000 Soldaten, etwa 4.400.00 wurden verwundet und circa 1.900.000 sind vermisst.
Dazu kommen noch Millionen von Kindern, Frauen und Männern, die als Zivilisten Opfer des Krieges wurden.

Hervorzuheben sind auch die Millionen von Menschen, die während des Krieges nur deshalb getötet wurden, weil sie einer anderen Rasse angehörten.

Inzwischen sind über 60Jahre nach diesem grausamen Krieg vergangen.
Die ehemaligen Feinde, insbesondere in Europa, haben die Notwendigkeit erkannt, durch enge Zusammenarbeit auf allen Gebieten, auch im militärischen Bereich, dafür zu sorgen, dass nie wieder ein so weltumspannender Konflikt entsteht.

Zu hoffen ist, dass es niemals wieder eine Zeit geben wird, in der riesige Festungsanlagen an den Grenzen nicht nur die Länder sondern auch die Völker trennen.


B-Werk Besseringen

B-Werke waren die größten und kampfstärksten Bunkeranlagen des Westwalles.
Die 630km lange Grenzbefestigung begann im Norden an der holländischen Grenze, lief durch die Eifel, an Trier vorbei und traf bei Konz auf die Saar.
An der Saar entlang führte die Festungsanlage bis Saarbrücken. Danach durch die Pfalz bis zum Rhein und am Rhein entlang bis zur Grenze der Schweiz.

Insgesamt waren etwa 22.000 Bunkeranlagen geplant, die bis 1952 errichtet werden sollten.
Bis zur Einstellung der Bauarbeiten nach dem Ende des Westfeldzuges Mitte 1940 wurden nur ungefähr 17.000 Bunker und Sperren gebaut, davon während des sogenannten Limes-Programmes (angelehnt an die römischen Befestigungen im 2. Weltkrieg) in den Jahren 1938 und 1939 etwa 9.000 Anlagen.

Bis zum Kriegsbeginn wurden am Westwall 32 B-Werke gebaut und eingerichtet.
Von diesen 32 B-Werken ist das B-Werk Besseringen das einzige, das noch in seiner gesamten originalen Bausubstanz mit allen Waffenkuppeln erhalten ist.

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In der Wache geht es voran: Telekommunikationsgeräte wie Fernsprecher, Alarmgeber und Türeinlasskontrolle sind montiert und werden nach und nach funktionsfähig gemacht.

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Westwallmuseum "Bunker 20" hat am morgigen Sonntag noch einmal geöffnet! Eine schöne Gelegenheit für einen letzten Westwallbesuch 2017.

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++++Winterpause am B-Werk++++Winterschlaf am Westwall++++ Am Sonntag begann die Fledermausschutzzeit. Bis zum 31.03.2018 dürfen Winterquartiere von Fledermäusen zu deren Schutz nicht mehr betreten werden. Mehr Infos zum Fledermausschutz am Westwall findet ihr auf http://gwiw.bund-rlp.de/ oder bei Grüner Wall im Westen - BUND RLP Wir im B-Werk werden die nächsten 6 Monate keinen Winterschlaf halten, sondern stetig an Ausstellung und Restauration weiter arbeiten. Ab dem 01. April 2017 sind wir dann wieder für euch da - wie immer von 14:00-18:00 Uhr.

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++++ SAISONABSCHLUSS ++++ Am kommenden Sonntag, den 24.09., öffnet das B-Werk Besseringen zum letzten Mal für dieses Jahr seine Türen. Anschließend geht es bis einschließlich März 2018 in die Winterpause!

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+++ Morgen Geöffnet: Feiertag im Saarland -14-18 Uhr (letzter Einlass ca. 17:30) +++

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Viel Betrieb bereits vor Öffnungsbeginn am B-Werk Besseringen. Heute ist die Bunkeranlage des ehemaligen Westwalls bis 18:00 Uhr geöffnet (letzter Einlass ca. 17:30).

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Am kommenden Samstag ist Tag der offenen Tür am Museumsbunker Emilie in Neuried-Altenheim bei Kehl. Der Regelbau 11 ist eine der wenigen erhaltenen Bunkeranlagen des ehemaligen Westwalls in Baden-Württemberg, die besichtigt werden können. Neben der Möglichkeit zur Besichtigung der restaurierten Bunkeranlage gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Vorträgen und Ausstellungen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.

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Aktuelle Temperatur im Museum: Angenehme +8°C

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"Spurensuche - Mut zur Verantwortung" - unter diesem Motto findet heute der Internationale Museumstag statt. Eine militärische Kampfanlage der nationalsozialistischen Diktatur objektiv darzustellen erfordert ein hohes Maß an Verantwortung. Dabei stehen vor allem die didaktischen und methodischen Vermittlungsmöglichkeiten für den Westwall im (regionalen) Kontext des NS-Regimes im Vordergrund – dies lässt sich jedoch nicht alleine durch "Objekte" erfassen. Mit der Inwertsetzung des B-Werk Besseringen beweisen die Kreisstadt Merzig und der Verein für Heimatkunde Merzig seit mehr als 15 Jahren, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit den militärischen Hinterlassenschaften des Dritten Reiches möglich ist. Wir laden daher auch Sie zu einer Spurensuche ein. Das B-Werk Besseringen hat heute von 14-18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei (letzter Einlass 17:15). Für unsere kleinen Gäste gibt es anlässlich des Museumstages eine besondere Überraschung. Übrigens: Auch viele andere Museen im Kreis Merzig-Wadern haben bei freiem Eintritt geöffnet Feinmechanisches Museum Fellenbergmühle Sammlung Zimmer. Auch viele Westwallmuseen haben geöffnet Westwallmuseum "Bunker 20".

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Es werde Licht! Am vorherigen Samstag haben wir alle Leuchtstoffröhren getauscht. Viele der Lampen waren bereits weit über 10 Jahre alt und ihre Lichtausbeute im Verhältnis zum Stromverbrauch viel zu gering. Dies war insbesondere in den Ausstellungsräumen beim Lesen von Informationstafeln nicht gerade hilfreich. Ab sofort ist es wieder hell

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Das Westwallmuseum Bad Bergzabern ist seit kurzem auch auf Facebook vertreten. Zwei Geschützstände vom Typ Regelbau 516, die thematisch unterschiedlich in Wert gesetzt wurden, sowie ein großes Außengelände mit zahlreichen Exponaten erwarten interessierte Besucher jeden 2. und 4. Sonntag im Monat und an allen Feiertagen von 10:00 - 16:00. Das Museum wurde bereits 1998 eröffnet und 2008 von Manfred Mizkunaz übernommen. Sein plötzlicher Tod Ende 2016 brachte für das dortige Museumsteam große Herausforderungen mit sich. Das Team des B-Werk Besseringen freut sich daher, mitteilen zu können, dass das Museum auch zukünftig geöffnet sein wird und wünscht der neuen Führung des Westwallmuseum Bad Bergzabern, Original WWII German Artillery Bunker viel Erfolg.

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