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Neue Wege - Miteinander

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gästen, den Projektteilnehmern vom TV-Team: `Das sind WIR´ und der Regie für eine gelungene Liveaufzeichnung im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt!

Talkshow mit Geflüchteten

Talkrunde mit Geflüchteten zum Thema: „Arbeiten und Studieren in Deutschland – Chancen, Hürden, Möglichkeiten“ Für das integrative Fernsehprojekt des Vereins Neue Wege - Miteinander e.V. – „Das sind Wir! - Dialog zwischen Geflüchteten und Merseburgern“ ist am 06.09.2016 im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt eine Talkrunde geplant. Diese Gesprächsrunde soll über Chancen, Hürden und Möglichkeiten Geflüchteter in den Bereichen Studium, Ausbildung und Arbeitsmarkt informieren. Hierzu sind verschiedenste Vertreter aus den jeweiligen Fachgebieten in den Offenen Kanal Merseburg-Querfurt zu einer lockeren Gesprächsrunde eingeladen. Wir laden auch Sie herzlich ein, als Zuschauer bei der Liveaufzeichnung dabei zu sein.

FINISSAGE DER WANDERAUSSTELLUNG `ISOLATION´ ANLÄSSLICH DES `INTERNATIONALEN TAG ZUR UNTERSTÜTZUNG VON FOLTEROPFERN´ Bereits im Jahr 1997 proklamierte die Generalversammlung der Vereinten Nationen diesen Tag als `Internationalen Tag zur Unterstützung von Folteropfern´ . Der iranische Fotograf und Filmemacher Rasoul Pourmoradi ist ein politischer Flüchtling und floh Ende 2015 aus seinem Heimatland. Das Fotoprojekt `ISOLATION´ setzt(e) er mit einfachen Equipment um. Teilweise sind die Aufnahmen mit der Handykamera aufgenommen und später digital bearbeitet. Die überwiegend komponierten Schwarz-Weiß-Fotografien haben eine besondere ästhetische Wirkung und lassen den Betrachter der Werke erst nach mehrmaligem Hinsehen erkennen, welche politische Botschaft latent übertragen wird. Rasoul Pourmoradi sieht sich einerseits als eine Art Sprachrohr seiner Generation – andererseits möchte Pourmoradi dass seine Botschaft die Menschen im Iran als auch Menschen im Ausland erreicht. Im Hinblick auf die Meinungs- und Pressefreiheit weist die Weltgemeinschaft ein sehr großes Ungleichgewicht auf. Nach wie vor werden Menschen regelmäßig gedemütigt und bestehende Resolutionen im Hinblick auf die Wahrung der Menschenrechte tagtäglich verletzt. Mit seinem künstlerischen Werken möchte Pourmoradi auf die herrschenden Missstände hinweisen und somit das Thema bekannter machen. Die persönlichen Erfahrungen die Pourmoradi zur politischen Flucht zwangen, haben tiefe Spuren hinterlassen. Die bekannt gewordene Meldung , das feiernde Studenten 99 Peitschenhiebe als Strafe erhalten haben, zeigt die gegenwärtige Dramatik und sollte unseren Blick schärfen, das anhaltende Unrechtsbewusstsein und die von uns, europäisch gelebte und zu gestaltende Demokratie, in unseren Fokus rücken. Der Verein Neue Wege – Miteinander entwickelt mit dem Künstler Pourmoradi die Wanderausstellung mit einem verbundenen Bildungskonzept. Ziel ist es, über die Auseinandersetzung mit den künstlerischen Produkten ins Gespräch zu kommen und einen aktiven Dialog mit verschiedenen Zielgruppen anzustoßen. Das Konzept sieht Methoden der Kulturellen (Medien)bildung, aber auch der klassischen politischen Bildungsarbeit vor. Der Ort für die Finissage ist am 07.07.2016 in der Galerie des LISTROS e. V. in der Kurfürstenstr. 33 in Berlin. Ab 20 Uhr können sich die Besucher auf Lifemusik von Anna Vierling freuen. Wer gerne mit dem Künstler Rasoul Pourmoradi ins Gespräch kommen möchte, hat an diesem Abend ausreichend Gelegenheit. Weitere Termine sind ab September 2016 für Sachsen-Anhalt geplant. Das Kooperationsprojekt des Vereins Neue Wege - Miteinander wird unterstützt von dem Offenen Kanal-Merseburg-Querfurt, dem LISTROS e.V., privaten Sponsoren und ehrenamtlichen Akteuren.

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Finissage Isolation

Wer sich gerne mit dem Künstler Pourmaradi f2f austauschen möchte, hat dazu am Donnerstag den 07.07.2016 in der Galerie LISTROS die Möglichkeit Etwas später findet an diesen Abend auch ein Konzert der Musikerin Anna Vierling statt.

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Impressionen der Performance

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PERFORMANCE | VERNISSAGE | PRESENTATIONS MIT DEM KÜNSTLER RASOUL POURMORADI Wanderausstellung startet anlässlich des `Internationalen Tag zur Unterstützung von Folteropfern ́ Hintergrund Bereits im Jahr 1997 proklamierte die Generalversammlung der Vereinten Nationen diesen Tag als `Internationalen Tag zur Unterstützung von Folteropfern´ - On 12 December 1997, by resolution 52/149, the UN General Assembly proclaimed 26 June the United Nations International Day in Support of Victims of Torture, with a view to the total eradication of torture and the effective functioning of the Convention against Torture and Other Cruel, Inhuman or Degrading Treatment or Punishment, (resolution 39/46), annex, which entered into force on 26 June 1987. (UN - http://www.un.org/en/events/torturevictimsday/). Der Eintritt ist frei.