Galerie des Meeraner Kunstverein
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Der MKV wurde gegründet mit dem Ziel, alle Künste zu pflegen und vor allem die zeitgenössische Kunst und die regionalen Künstler zu unterstützen. Der MKV wurde gegründet mit dem Ziel, alle Künste zu pflegen und vor allem die zeitgenössische Kunst und die regionalen Künstler zu unterstützen.
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facebook.comAm Mittwoch, dem 14.Februar 2018 wird es in der Galerie ART IN wieder einen Workshop geben. Diesmal kommt die Mülsener Künstlerin Barbara Haubold zu uns. Barbara Haubold hat sich einer besonderen Gestaltungsform verschrieben, Sie“ malt“ Woolart- Bilder. Was selbst aus kurzer Distanz für den Betrachter noch den Eindruck erweckt, das Motiv sei mit einem feinen Pinsel auf die Leinwand gebracht, entpuppt sich beim genauen Hinsehen als akribisch geschichtete Merinowolle. Die Fasern werden weder gefilzt noch aufgeklebt, sondern nur auf den Untergrund gelegt. Fixiert wird das Bild lediglich durch eine aufgelegte Glasscheibe. In ihren Bildern setzt sie vor allem Landschaften und botanische Motive in Szene. Wer gern an diesem interessanten Workshop teilnehmen möchte, kann ja schon mal auf Motivsuche gehen. Unkostenbeitrag + Materialkosten: 20 - 25 Euro Um vorherige Anmeldung wird gebeten! (Direkt hier im Messenger oder per Telefon während der Öffnungszeiten)
Kunst ist auch unmittelbarer Ausdruck menschlicher Kreativität. Sie geht hervor aus dem Dialog des Künstlers mit der Natur, mit seiner Umwelt. Kunst ist auch eine Form der zwischenmenschlichen Kommunikation. Künstler sagen mit Ihren Werken etwas über sich und ihre Wahrnehmung der Welt. Sie wählen dabei die Ausdrucksform die es ihnen am besten ermöglicht anderen ihre Sicht der Dinge und ihre Stimmungen mitzuteilen. So wie unsere neue Ausstellungsreihe „OXYDATION“ von der Künstlerin Ingrid Sperrle, die ab heute in unseren Räumlichkeiten zu bestaunen sind. Wir heißen Sie liebe Frau Ingrid Sperrle daher herzlich willkommen und freuen uns das Ihr Projekt unsere Galerie bereichert. Diese Ausstellung läuft noch bis zum 11.3.2018
Umsonst kostet extra Mehr Inhalt zum gleichen Preis! Das wünschen sich alle, in der kleinen und großen Politik, beim Fruchtzwerg und beim Weißen Riesen. Aber ein bisschen Schummeln wird doch erlaubt sein, oder? Ach wie gut, dass keiner weiß, gleicher Inhalt, neuer Preis. Antje Poser, Thomas Puppe und Norbert Schultz spüren in „Umsonst kostet extra“ die Mogelpackungen der Republik auf. Und sie halten, was sie versprechen: Drei Kabarettisten, eine Bühne und zwei Stunden bestes Kabarett. Mehr kann man wirklich nicht wollen... Kabarett Nörgelsäcke Der Vorverkauf ab sofot in der Galerie art in Meerane Emailbestellung unter: galerie@meeranerkunstverein.de
Ingrid Sperrle stellt aus. Rost ersetzt Pinsel und Farbe.... Ingrid Sperrle nutzt als farb-und-strukturgebendes Gestaltungselement den Rost. Ihre Bilder entstehen durch den chemischen Prozess der Oxydation. Der Rost schafft eine Reichhaltigkeit an Erdfarben, von hellem orange bis zu schwarz- braun und bläulichschwarz schimmernden Nuancen. Gelegentlich kommen Lasuren, Acryl-oder Wachsfarben zum Einsatz. In der unendlichen Vielfalt der gewachsenen Oberflächenstrukturen des Rostes zeigt sich etwas Archaisches, Elementares – gleichermaßen faszinierend und erschreckend. Mal einladend samtweich, dann wieder rau und schorfig abweisend. Kunst ist Bewegung, ein Übergang vom wahrnehmenden Betrachter zum wahrgenommenen Objekt, und umgekehrt. Ingrid Sperrle macht immer wieder darauf aufmerksam, dass ihre Bildwelten die Welt- bilder ihrer Betrachter in Bewegung versetzen sollen. Die Sehgewohnheiten aufschließen für ein Material, das eher negative Assoziationen hervorruft, für eine Schönheit jenseits einer idealisierten Ästhetik. In seiner Ambivalenz faszinierend, entsteht doch im Prozess des Zerfalls etwas „Neues“. Im Gesamtkonzept ihres Arbeitsthemas „ Rost“, haben sich Schwerpunkte herauskristallisiert. Arbeiten auf Textil, Folie, Collagen mit Rostfolie auf Foto und Drucke auf Bütten.
Am 3. Adventsonntag findet traditionsgemäß der Weihnachtskunstmarkt in der Galerie ART IN statt. Auch in diesem Jahr werden viele Überraschungen geboten. Schon bekannte Aussteller wie Frau Petra Lorenz mit ihren Modekreationen, Frau Alberti mit weihnachtlichen Dekorationen, Frau Illing mit ganz besonderen Weihnachtskugeln, werden uns erfreuen. Ebenfalls schon bekannt sind Herr Leistner und seine Holzhäuser und Frau Haubold mit ihren Wollbildern. Frau Haubold wird unseren Besuchern wieder Gelegenheit geben, sich selbst einmal mit diesem Material zu beschäftigen. Kreativ sein können unsere Besucher auch mit Frau Monika Hanns, die mit allen Interessierten Erwachsenen Aquarelle malen und natürlich ihre eigenen Bilder ausstellen wird. Neu in diesem Jahr wird auch Herr Lukes mit seinen Bilder- und Miniaturuhren sein. Auch eine Töpferin haben wir zu Gast, Frau Heidemarie Müller aus Ponitz zeigt uns ihre nicht alltäglichen Keramikarbeiten und Bilder. Unsere Cafeteria wird wie jedes Jahr für Sie mit Getränken und weihnachtlichen Backwaren geöffnet sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit.
Unser Musikschulkonzert am 2.12.17
Nachtrag zu unserer 1.Matinee am 12.11.17 geschrieben von Tasso Aller Anfang ist… Seit dem Abgesang des bisherigen Vorstandes des Meeraner Kunstvereins und dessen eventuellem Aus, fanden sich letztendlich doch einige Freiwillige, welche sich das Ziel setzten, diesen, in Verbindung mit der Galerie Art In für unsere Stadt zu retten und zu erhalten. Nach den Dauerquerelen wegen allerlei Unstimmigkeiten mit den Vorgängern in den letzten Wochen, entschloss man sich nun auch endlich, die angekündigten neuen Wege zu gehen. Dazu wurden drei Zeitzeugen aus der DDR-Ära eingeladen: die beiden Künstler Harald Gratz ( u.a. Leiter des Kunsthauses Schmalkalden) und Frithjof Herrmann (u.a. Mitglied im Glauchauer Kunstverein), welcher mit weiteren Mitstreitern die Galerie im damaligen Karl-Liebknecht-Haus ins Leben gerufen hatte. Schließlich: dritter im Bunde der Zeitzeugen war der ehemalige Lehrer Hans-Jürgen Illing, ab 1978 Mitglied der Galerieleitung, später Gründer des Meeraner Kunstvereins. Die Matinee (Eine Matinee oder auch Matinée (vom französisch matinée für „Vormittag“) ist eine künstlerische Veranstaltung, die am Vormittag oder auch Nachmittag stattfindet oder beginnt), welche am Sonntagvormittag in den Räumen der Galerie Art In stattfand, stand deshalb unter dem Titel „Künstler in der DDR – einfach/schwierig“. Immerhin fanden gut 20 Gäste den Weg so früh zu dieser, doch hier bisher außergewöhnlichen Veranstaltung. So saß man im kleinen Kreis, sozusagen in gemütlicher Runde und nach einleitenden Worten des Vorstandsvorsitzenden Thomas Fiek, beschrieben die geladenen drei Herren zuerst einmal knapp ihren Werdegang, um dann auch spannend aus ihrem damaligen Leben, ihrer künstlerischen Entwicklung und ihren Problemen zu berichten. Ein Aspekt war dabei die Anfangszeit nach Gründung der Galerie, welche bald Kleine Galerie unter dem Dach des Kulturbundes wurde und die Organisation von Ausstellungen und den ganzen Tricks und Umwegen, welche damals für so etwas nötig waren. Immer wieder schalteten sich Gäste mit Zwischenbemerkungen und Fragen ein und Erika Jentzsch warf speziell die aktuelle Diskussion um DDR-Kunst mit in die Runde, welche doch auch schnell die unterschiedlichen Sichtweisen und Meinungen zu ein und demselben Thema wiedergaben. Nach gut anderthalb Stunden wurden alle anwesenden Gäste vom Vorstand zu einem Snack gebeten, der besonders liebevoll von Vorstandsmitglied Frau Winkler zubereitet wurde. Danach bildeten sich lauter kleine Gesprächsgrüppchen, in denen weiterhin die Zeit und die vorangegangenen Themen diskutiert wurden. So hörte man von allen Anwesenden, u.a. dem Glauchauer Kunstvereinsvorsitzenden Thorsten Dahlberg nur lobende Worte über den Vormittag und viele von ihnen blieben dann auch gleich bis zur Anschließenden Finissage. Einheitlicher Tenor: gute Idee, weitermachen, das bloß nicht wieder einschlafen lassen! Also, ein Anfang ist gemacht und ob und wie alles weitergeht, hängt nicht nur von den Machern ab, sondern noch viel mehr von denen, für die so etwas gemacht wird. (TASSO, 14.11.2017) Aller Anfang ist… Seit dem Abgesang des bisherigen Vorstandes des Meeraner Kunstvereins und dessen eventuellem Aus, fanden sich letztendlich doch einige Freiwillige, welche sich das Ziel setzten, diesen, in Verbindung mit der Galerie Art In für unsere Stadt zu retten und zu erhalten. Nach den Dauerquerelen wegen allerlei Unstimmigkeiten mit den Vorgängern in den letzten Wochen, entschloss man sich nun auch endlich, die angekündigten neuen Wege zu gehen. Dazu wurden drei Zeitzeugen aus der DDR-Ära eingeladen: die beiden Künstler Harald Gratz ( u.a. Leiter des Kunsthauses Schmalkalden) und Frithjof Herrmann (u.a. Mitglied im Glauchauer Kunstverein), welcher mit weiteren Mitstreitern die Galerie im damaligen Karl-Liebknecht-Haus ins Leben gerufen hatte. Nachtrag zu unserer 1.Matinee am 12.11.17geschrieben von Tassogen war der ehemalige Lehrer Hans-Jürgen Illing, ab 1978 Mitglied der Galerieleitung, später Gründer des Meeraner Kunstvereins. > > > > Die Matinee (Eine Matinee oder auch Matinée (vom französisch matinée für „Vormittag“) ist eine künstlerische Veranstaltung, die am Vormittag oder auch Nachmittag stattfindet oder beginnt.[1]), welche am Sonntagvormittag in den Räumen der Galerie Art In stattfand, stand deshalb unter dem Titel „Künstler in der DDR – einfach/schwierig“. > > Immerhin fanden gut 20 Gäste den Weg so früh zu dieser, doch hier bisher außergewöhnlichen Veranstaltung. > > So saß man im kleinen Kreis, sozusagen in gemütlicher Runde und nach (viel zu langen und holprigen/Anm. TASSO! ;-) einleitenden Worten des Vorstandsvorsitzenden Thomas Fiek, beschrieben die geladenen drei Herren zuerst einmal knapp ihren Werdegang, um dann auch spannend aus ihrem damaligen Leben, ihrer künstlerischen Entwicklung und ihren Problemen zu berichten. Ein Aspekt war dabei die Anfangszeit nach Gründung der Galerie, welche bald Kleine Galerie unter dem Dach des Kulturbundes wurde und die Organisation von Ausstellungen und den ganzen Tricks und Umwegen, welche damals für so etwas nötig waren. > > Immer wieder schalteten sich Gäste mit Zwischenbemerkungen und Fragen ein und Erika Jentzsch warf speziell die aktuelle Diskussion um DDR-Kunst mit in die Runde, welche doch auch schnell die unterschiedlichen Sichtweisen und Meinungen zu ein und demselben Thema wiedergaben. > > Nach gut anderthalb Stunden wurden alle anwesenden Gäste vom Vorstand zu einem Snack gebeten, der besonders liebevoll von Vorstandsmitglied Frau Winkler zubereitet wurde. Danach bildeten sich lauter kleine Gesprächsgrüppchen, in denen weiterhin die Zeit und die vorangegangenen Themen diskutiert wurden. > > So hörte man von allen Anwesenden, u.a. dem Glauchauer Kunstvereinsvorsitzenden Thorsten Dahlberg nur lobende Worte über den Vormittag und viele von ihnen blieben dann auch gleich bis zur Anschließenden Finissage. > > Einheitlicher Tenor: gute Idee, weitermachen, das bloß nicht wieder einschlafen lassen! > > > > Also, ein Anfang ist gemacht und ob und wie alles weitergeht, hängt nicht nur von den Machern ab, sondern noch viel mehr von denen, für die so etwas gemacht wird. > > > > (TASSO, 14.11.2017)
1. Matinee in der Galerie Art In _________________________ Der Kunstverein möchte sich bei allen die sich aufgemacht haben und auf ihren tradionellen Sontagsbraten verzichteten, für ihr Kommen bedanken. Insbesondere herzlichen Dank an Herrn Gratz, Herrn Illing und Herrn Herrman. Auch an alle Anderen die an dieser äußerst interessanten Gesprächsrunde, nicht nur über das Kunstgeschehen / Künstlerleben in der DDR, sondern auch was in Meerane und Glauchau passiert ist, teilgenommen haben. Wir glauben das es für jeden Einzelnen interessante Stunden waren. Wir freuen uns auf ein nächstes Mal in bälde.
Der Kunstverein Meerane möchte gern seine Vernissagen so veranstalten, dass auch jeder die Möglichkeit hat dabei zu sein. An welchen Wochentag ist es Euch am Liebsten?
Olaf Ulbricht (Vendersheim) „Naive Malerei“ Malerei Die naive Malerei von Olaf Ulbricht Olaf Ulbricht (1951) ist ein naiver Maler, Schnitzer und Bilderschnitzer aus Deutschland. Die Motive seiner Bilder sind durch Reisen und sein Leben im rheinhessischen Weindorf Vendersheim geprägt. Gemalt wird mit Acrylfarben auf Holz, und durch eine mehrfache Lackierung erhalten die Farben eine Brillanz, die die Motive wie vom Grunde eines Sees schimmern lässt. Die Zufälligkeiten der Holzmaserung werden dabei möglichst in die Malerei einbezogen. Über die Jahre wurden seine Bilder farbiger, detailreicher und auch statischer. Während früher schon mal Musikanten und Häuser im Herbstwind um die Kirche segelten, so erzählen seine Bilder heute kleine Geschichten. Die Liebhaber dieser naiven Bilder schätzen besonders die eigentümliche Stimmung dieser kleinen, längst vergangen geglaubten „heiteren Welten in Holz und Farbe“ Bestimmte Figuren, wie Musikanten, Bäuerin mit Hühnern, Bauer mit Pferd oder Kuh, Liebespaar, Pfarrer, Lampionträger u.a., sind immer wieder anzutreffen. Durch die jahrelange Wiederholung und minimale sukzessive Variierung der immer gleichen Elemente entstanden die typischen, unverkennbaren Figuren des naiven Künstlers Olaf Ulbricht.
Zur Finissage der Ausstellung „Models – ArbeitsZombies & Abstraktes“, des Künstlerduos GeBrüder Onkel, sind Sie recht herzlich eingeladen. Die Künstler werden anwesend sein. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Kommen Sie mal vorbei!