Klein aber fein! Unsere Teamangler Bastian und Simon waren vergangenes Wochenende eine Nacht zusammen unterwegs. Da ein Großteil der Gewässer noch zugefroren war, sahen sie sich gezwungen auf einen der eisfreien Kanälen zu auszuweichen. Bei diesen winterlichen Wassertemperaturen setzten sie auf Teigmasse als Futter. Hierzu mischten sie einfach unseren Marine Spice Boiliemix zusammen mit etwas Lachsöl, Melasse und etwas Betain an. Schließlich konnten sie tatsächlich in den Nachmittagsstunden einen kleinen aber sehr besonderen Fisch fangen. Im Übrigen diesmal auf keinen unserer Boilies, sondern auf einen Red Shrimp Pellet. So ehrlich muss man sein ;-). Wir wünschen euch einen guten Start ins Frühjahr! www.carp-fishing.de

Ende des Jahres, um genau zu sein vom 25.12 bis pünktlich zum Jahresende, machte ich mich mit einem Kollegen nochmal auf den Weg, um meine alljährliche wöchentliche Wintersession an einem Natur See mittlerer Größe zu starten. Mein Motto ist, wie jedes Jahr, das gleiche gewesen: Tu das Gegenteil von dem, was dir der Großteil der Karpfenszene in den Medien sagt und höre auf deine eigenen Erfahrungen. Um genauer zu sein hieß das für mich wieder einmal, dass wenn dir jeder sagt, du darfst im Winter nur kleine Boilies füttern, musst auffällige Köder fischen und darfst nur ganz wenig Füttern, tat ich wie immer das, was ich am besten kann – und zwar das Gegenteil. Ich wusste aus Erfahrung und Ausschlussverfahren der letzten Jahre, dass sich die Fische in diesem See teil aufhalten mussten, da die anderen Bereiche bei dieser Wassertemperatur wie ausgestorben schienen. Man kann den fehlenden Fangerfolg im Winter natürlich auf die aufs Minimum reduzierte Nahrungsaufnahme schieben - kann man! Muss man aber nicht. Denn wie mir auch diese Session wieder einmal bewies, wenn die Luftdruck, Wind- und Wetterbedingungen stimmen, können die Fische im Winter in einen wahren Fressrausch verfallen und man kann wahre Massenfänge erleben, wie im Sommer. Sie fressen also definitiv nicht so wenig, wie viele Karpfenangler in ihren Berichten immer wieder behaupten. Viel mehr ist es oberste Priorität, ganz genau zu wissen, wo die Fische sich zu welcher Zeit aufhalten und sie, inklusive ihrer kurzen Fressphasen, optimal zu lokalisieren und abzufangen. Denn wer solche Sessions auch schon erlebt hat weiß, dass unsere Freunde im Winter ein wahres „Schwarmverhalten“ an den Tag legen und sich dicht zusammen auf kleiner Fläche aufhalten. Zusammengefasst setzte ich in dieser Session also hauptsächlich auf 24mm Bloodys, in Kombination mit dem Obsession Groundbait. Eine absolut tödliche Kombination im Winter und ein Geheimtipp, wenn alle anderen verzweifeln. Wir fütterten in dieser Session bei einer schwankenden Wassertemperatur von 4,9-5,3 Grad wahnsinnige 15 kg Boilies und 5 kg Groundbait, fingen über 25 Fische, davon 8 Stück von Anfang bis Mitte 40 Pfund! Also ab ans Wasser, die Fische fressen auch im Winter, man muss nur wissen wo.

Weihnachtskarpfen mit Obsession Fish Nein, dies ist kein Rezept, sondern ein sich fast jährlich wiederholendes Ritual unseres Teamanglers Bastian Reetz. Zusammen mit etwas Boilieteig, ein paar wenigen Boilies und Hanf legte Bastian seine Ruten im tieferen Teil eines kleinen Stausees aus und konnte drei Runs bei nur 4,4 Grad Wassertemperatur verbuchen. Das zeigt wieder einmal, wie gut diese Boilies im Winter arbeiten und dass Luftdruck und Wind wesentlich wichtiger sind, als die tatsächliche Temperatur. Deshalb wird Bastian auch noch versuchen, einen Sylvesterkarpfen zu fangen. Wer übrigens spezielle weiche Winterboilies haben möchte, zum Beispiel mit mehr löslichen Zutaten, der muss sich nur melden. Alles ist möglich. In diesem Sinne wünscht das ganze Team CF-BAITS einen Guten Rutsch!

Unser Teamangler Simon ließ uns ein paar Bilder von seinen Frankreichtouren zukommen. Wenn er auf Reisen geht hat er immer ein wechselndes Sortiment unserer Boilies dabei. Bei diesem Trip hat der Obession Fish Boilie gerockt!

Stille Wasser sind tief Schon lange haben wir nichts mehr von unserem Teammitglied Robin gehört. Obwohl er auf der Arbeit voll eingespannt ist, ist er trotzdem regelmäßig am Wasser und konnte dieses Jahr eine ganze Reihe großer Fische auf unsere Birdfood Hemp Boilies, in Kombination mit Tigernüssen, fangen. Aber lassen wir lieber ein paar Bilder sprechen...

Herbsterfolg Unser Teamangler Bastian Reetz war zusammen mit mit einem Freund in Holland an einem Stadtsee unterwegs. In drei Nächten konnten die beiden mit Obsession und GLM Spirulina Boilies insgesamt 19 Karpfen auf die Matten legen. Auch einer der heißbegehrten Spiegler war darunter. Auffällig war, der der Herbstwind die Fische zwar in allen Bereichen fressen ließ, es aber sinnvoll war, tags und nachts andere Bereiche zu befischen, um durchgehend Bisse zu erhalten. Probiert das mal aus und legt tagsüber die Ruten jenseits vom nächtlichen Fressplatz aus.

Endlich hatte ich auch mal wieder etwas Zeit um ein paar Nächte am Wasser zu verbringen. In der Regel hab ich ja keine " Zielfische", aber diesen hatte ich schon auf meiner Liste, da wunderschön und über 25 Kilo. Das ich diesen Fisch allerdings schon in der ersten Nacht fangen konnte und das mit Topgewicht, damit hatte ich auch nicht gerechnet.

Jan Gotthelf war mit seinem Kumpel Maxi Kutschenreiter in Frankreich unterwegs und haben ordentlich abgeräumt. Kommt der Herbst doch grade erst voll in Gange, ist es für mich trotzdem an der Zeit, den Sommer und damit meine liebste Jahreszeit einmal Revue passieren zu lassen. Die letzten warmen Tage und damit die letzte Chance, nicht nur die dicken Fische, sondern auch das Urlaubsgefühl aus dem gelobten Land mitzunehmen, nutzte ich dieses Jahr voll aus. Also schnappte ich mir einen guten Kollegen und mit 120 kg Bollen im Gepäck, sollten es 7 Tage Urlaub und Erholung werden. Tja, wie es meistens so ist, kommt es immer anders als geplant. Nachdem am ersten Tag die ersten 30 kg versenkt waren, gab es kein Halten mehr. Scheinbar hatten es unsere Freunde so auf die Boilies abgesehen, dass wir gefühlt den ganzen Seebestand am Platz hatten. Das Resultat daraus war dann, dass wir Urlaub vom Urlaub brauchten und ich geschlagene 2 Tage und Nächte durchgehend wach war, weil mich der Ehrgeiz trotzdem fest im Griff hatte, wofür geht man sonst schließlich angeln, redete ich mir immer ein, wenn ich grade die nächste Rute wieder raus paddelte. Nach 5 Tagen, 54 Fischen und etlichen Läufen mehr, waren wir schließlich doch etwas froh darüber, dass die 120 kg Knicker sich dem Ende geneigt hatten und wir traten nach dem letzten, wohlverdienten Bier den Rückweg an. Halb verhungert, das halbe Bier und Essen noch im Gepäck, der Schlafmangel stand uns ins Gesicht geschrieben, was eine Session. Das mussten wir erst mal in einem französischen Restaurant mit Ausblick auf die Stadt verdauen, bevor es weiter Richtung Heimat ging TL und schöne Grüße

Das Wetter ist momentan wirklich alles andere als angenehm da draußen. Doch genau dass sind die Tage, an denen die Latten ins Wasser müssen. Die Fische brauchen Energie für den Winter und genau diese versuchen sie sich im Herbst anzufressen. Wer zu dieser Jahreszeit die Fische findet, wartet oft nicht lange auf den ersten Biss. Unser Teamer David war ebenfalls bei wiedrigsten Umständen am Wasser und konnte zwei Fische zum Landgang überreden. Lasst euch nicht vom Wetter beeinducken.Geht nach draußen und fangt jetzt die Dicken. Aber denkt immer dran, safety first.

Und läuft und läuft und läuft.. Das beste Rig ist ein gut unterhaltener Futterplatz. Und mit CF-Baits GLM-Spirulina-Boilies scheinen die Russenlachse so einverstanden zu sein, dass kein Ende in Sicht ist. Und dabei weiß man an großen Gewässern nie,was als nächstes dranhängt. Beim Fotografieren des Schuppis lief die nächste Rute mit dem Spieglerfußbällchen ab. So kommt er dann auch mal mit aufs Foto. Wir wünschen euch einen ähnlich erfolgreichen Herbst - Team CF-Baits

Sähen und Ernten oder auf die Kacke hauen? Oft wirkt es ja so, als ob es wichtiger wäre, bunte Verpackungen anzubieten, ständige Gewinnspiele durchzuführen und eine Horde profilneurotischer Teamangler, die jeden in den Boden gedrückten Zelthering als Erfolg posten, zu beschäftigen, die dann Boilies bewerben, welche pro Kilo mehr kosten als ein 25kg Sack Mais. Carp Fishing Baits setzt seit fast 25 Jahren eher auf Mundpropaganda und gute, günstige Knicker, deren Zutaten und Produktion jeder in Augenschein nehmen kann. Mehr muss nämlich kein Köder kosten - lasst euch da nichts erzählen. Und dann kann man es sich nämlich jetzt auch erlauben, so wie unser Teamer Bastian Reetz, zu sähen und zu ernten - und das tut er ebenfalls seit fast 25 Jahren. Genießt den Herbst und bezahlt nicht mehr als nötig ist...

Es wird Herbst und sie fangen an zu fressen...dafür brauchen wir qualitatives Futter und das muss nicht teuer sein.