Anliegen für eine Therapie können sein:
Zwänge
Ängste
Trauer
Depression
Trennung
Erschöpfung
Burnout
Mobbing / Bossing
Krisen (beruflich, zwischenmenschlich, lebensbezogen)
Selbstwertproblematiken
Psychosomatische Störungen Psychotherapie bezeichnet in erster Linie die Arbeit an sich selbst, um in die eigene Kraft und innere Mitte zurückzufinden. In Zusammenarbeit mit dem Therapeuten gilt es, Wege zur Veränderung des Denkens (im Hinblick auf Wahrnehmung und Bewertungen), der Emotionen und des Verhaltens in sozialen Beziehungen zu finden.
Oft basiert das auf dem Hintergrund einer Krise. Hier zeigt sich eine notwendige Weiterentwicklung des Betroffenen an. Kombiniert mit Gefühlen von Angst, unerträglichen Spannungen, Zwängen, Suchtverhalten, Unsicherheit, depressiven Verstimmungen und der Sorge, den Anforderungen des Alltags nicht mehr gerecht zu werden.
Auf dem neuen Weg, wieder seelisch und körperlich in Einklang zu kommen, erleben Sie während der Therapie, welche Stärken in Ihnen vorhanden sind und welches Potential freigesetzt werden will.
Aus wissenschaftlicher Sicht (K. Grawe, 1998) geht man davon aus, dass das Gelingen einer Psychotherapie von verschiedenen Faktoren abhängt:
Ressourcenaktivierung:
Sie lernen Ihre Stärken, Fähigkeiten und Motivationen kennen, festigen Ihr Selbstwertgefühl und den Aufbau tragfähiger zwischenmenschlicher Beziehungen.

Problemaktualisierung:
Das, was verändert werden soll, muss zuerst aktiviert werden (im therapeutischen Gespräch durchlebt).
Zweite Möglichkeit ist die Lösungsorientierung mit der Frage, was in Zukunft anders sein soll oder wie das Leben aussieht, wenn das Problem gelöst ist. Im Vordergrund steht der Veränderungsprozess.
Aktive Hilfe zur Problembewältigung:
Hier geht es darum, mit Hilfe geeigneter Maßnahmen (Systemaufstellung, Selbstsicherheitstraining) Bewältigungsstrategien einzusetzen.
Klärung von Problemen:
Gemeinsam arbeiten wir daran, welche Bedeutung die Erlebnisse in Ihrem Leben haben. Einsichten in unbewusste Ziele und Werte sowie ein größeres Verständnis für Verhalten und Erleben kann sich entwickeln. Sie müssen nicht unbedingt krank oder in einer ernsten Lebenskrise sein, um sich in eine psychotherapeutische Behandlung zu begeben. Viele Menschen suchen einfach nach Hintergründen des eigenen Denkens, Fühlens und Handelns. "Warum bin ich so, wie ich bin?". "Wie kann ich mich weiter entwickeln, um z. B. selbstsicherer, gelassener, beziehungsfähiger...etc. zu werden." Die Verantwortung für Ihre Entwicklung tragen Sie zu jeder Zeit selbst. Meine Aufgabe ist, Ihnen begleitend und unterstützend zur Seite zu stehen. Der Erfolg einer Therapie hängt von der Offenheit und Bereitschaft ab, sich auf einhergehende Veränderungsprozesse einzulassen.