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St.Petri

Am Petrikirchhof 1, Lübeck, Germany
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Description

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<p>Die <b>St. Petrikirche</b> zu <a href="/pages/w/107833619238322">Lübeck</a> ist ein Gotteshaus, das erstmals im Jahr 1170 erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrmals ausgebaut, bis sie im 15. Jahrhundert fertig gebaut war. Im Zweiten Weltkrieg erlitt sie starke Schäden und wurde erst 1987 vollständig restauriert. Da die Innenausstattung nicht wiederhergestellt wurde, finden in ihr keine Gottesdienste mehr statt. Stattdessen wird sie für kulturelle und religiöse Veranstaltungen sowie Kunstausstellungen genutzt.</p><h2>Geschichte</h2><p>Bereits 1170 fand die Kirche erste Erwähnung zusammen mit der <a href="/pages/w/130435123673721">Marienkirche</a>. Zwischen 1227 und 1250 erfolgte der Bau einer <a href="/pages/w/104017669635964">spätromanischen</a>, <a href="/pages/w/1442903005940988">dreischiffigen</a> Kirchenhalle mit vier <a href="/pages/w/587804747961900">Jochen</a> und drei <a href="/pages/w/365579476916229">Apsiden</a>. Sie war 29,80 m + 3 m lang und 21 m breit. Um 1290 entstand eine dreischiffiger, gotischer <a href="/pages/w/231938790263798">Hallenchor</a>. St. Petri war die <i>Kaiserkirche</i> Lübecks („<i>Turris in ede s. Petri corona deaurata cum armis cesaris et urbis insignata est</i>“, (1492)). Gleichzeitig war die Petrikirche neben der Marienkirche die zweite Lübecker <a href="/pages/w/157297997626515">Marktkirche</a>. Im 15. Jahrhundert erfolgte der Ausbau zur heutigen Erscheinung: Eine <a href="/pages/w/112496888765601">gotische</a>, fünfschiffige <a href="/pages/w/406589906141918">Hallenkirche</a> aus <a href="/pages/w/330397653763217">Backstein</a>en mit fünf Jochen. Damit wurde die Petrikirche eine der wenigen existierenden fünfschiffigen Kirchen. Im Osten befinden sich drei Apsiden, im Westen ein <a href="/pages/w/1461588284085394">Einturm</a> auf einem breiten Unterbau. Während des <a href="/pages/w/1447538488798210">Luftangriffs auf Lübeck</a> am <a href="/pages/w/240597042792033">Palmsonntag</a> 1942 brannte die Petrikirche völlig aus. Das Dach, der Turmhelm und die reiche Innenausstattung wurden zerstört. Dazu gehörte auch der <a href="/pages/w/505404122858603">Orgelprospekt</a>, geschaffen durch den Bildschnitzer <a href="/pages/w/629200940482240">Tönnies Evers den Jüngeren</a>.</p>

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