Stadtarchiv Limburg a. d. Lahn
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Das Stadtarchiv Limburg ist eine Abteilung des Magistrates der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn
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facebook.comWichtiger Hinweis: Am Mittwoch, 21. März 2018, ist das Stadtarchiv Limburg von 12 bis 17 Uhr geöffnet!
Limburger Stadtarchivar an der Verbandsspitze Der Verband hessischer Kommunalarchivarinnen und Kommunalarchivare e.V. (VhK) wählte bei seiner Jahreshauptversammlung in Mörfelden-Walldorf den Limburger Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker zum neuen Vorsitzenden. Er löst Dr. Irene Jung (Stadtarchiv Wetzlar) ab, die nach 15 Jahren im Amt nicht erneut kandidierte. Waldecker steht damit künftig an der Spitze eines Verbandes mit mehr als 100 persönlichen und institutionellen Mitgliedern, zu dessen Aufgaben die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinde-, Stadt- und Kreisarchiven gehört. Zweimal jährlich werden Fachtagungen durchgeführt. Dem neuen Vorsitzenden zur Seite steht die Schriftführerin Sabine Raßner M.A. (Kreisarchiv Gießen) sowie der neu gewählte Kassierer Lutz Schneider M.A. (Stadtarchiv Friedberg/Hessen). Die bisherige Kassiererin Ilse Reinholz-Hein (Gemeindearchiv Buseck) hatte ebenfalls auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Dem Verband beitreten kann jede Person, die in einem hessischen Kommunalarchiv haupt-, neben- oder ehrenamtlich tätig ist sowie jedes hessische Kommunalarchiv. (Foto: v.l.n.r. Dr. Irene Jung, Lutz Schneider M.A., Dr. Christoph Waldecker, Sabine Raßner M.A.)
Aus aktuellem Anlass: Der langjährige Kommunal- und Landespolitiker Heribert Reitz ist im Alter von 87 Jahren verstorben. Er war während seiner Zeit als Mitglied der hessischen Landesregierung auch immer in seiner Heimatstadt Limburg präsent.
Vortrag: Adolf Morlang, Pretiosen aus der Provinz - Was uns kleine Orts-, Kirchen- u. Schularchive bieten können (mit Beispielen)" Montag, 5. März 2018, 18 Uhr Trauungszimmer im Brüderhaus, Hospitalstraße 2 Eintritt frei! Für heimatkundlich Interessierte sind vor allem die überregionalen Archive in Wiesbaden und Koblenz zuständig, außerdem die zentralen Kirchenarchive in Limburg und Darmstadt. Deren umfangreiche Bestände sind inzwischen weitgehend digital erschlossen und auch von zu Hause aus zugänglich. Darüber sollte man aber nicht vergessen, dass es auch viele archivalische „Schätze“ in kleinen Orts-, Kirchen- und Schularchiven gibt, die gern vernachlässigt werden. Deren Dokumente sind vielleicht nicht unbedingt spektakulär, können aber wichtige Ergänzungen zu lokal- und regionalgeschichtlichen Themen beitragen. Allerdings ist der Zugang zu diesen Archiven nicht immer ganz leicht. Dass er trotzdem der Mühe wert ist, soll an Beispielen aus unserem engeren Raum gezeigt werden. Eine Veranstaltung des Nassauischen Altertumsvereins, Zweigverein Limburg-Weilburg
Nachlese in der Rhein-Lahn-Zeitung zum Vortrag von Dr. Uwe Kaminsky in der Reihe "Hadamar-Gespräche". Vielen Dank an den Referenten für die ausführlichen und differenzierten Darlegungen, und vielen Dank an die Zuhörer, die in großer Zahl erschienen waren, obwohl es zeitgleich an anderer Stelle in der Stadt noch einen sicher sehr interessanten historischen Vortrag gab. Es zeigt das sehr große Interesse an der Geschichte der NS-Zeit und ermutigt alle Beteiligten dazu, ihre Anstrengungen um die Aufarbeitung noch zu verstärken. https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/diez_artikel,-ein-schwieriges-kapitel-deutscher-geschichte-nazieuthanasie-und-die-rolle-der-kirchen-_arid,1777291.html
Wegen Bauarbeiten an der Straße Mühlberg wurde der Stolperstein für Katharina Roll vorübergehend entfernt. Zur Zeit wird er im benachbarten Stadtarchiv gelagert und kann dort besichtigt werden. Daneben gibt es weitere Archivalien zu sehen, die Auskunft geben über die 1902 geborene Limburgerin. Sie zählt zu den mehr als 10.000 Menschen, die 1941 im Zuge der "T 4-Aktion" in Hadamar ermordet wurden. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird der Stolperstein wieder an gleicher Stelle vor dem Haus Mühlberg 1 eingelassen. Die nächste Stolpersteinverlegung zum Gedenken an die Limburger Opfer des Nationalsozialismus findet Anfang Mai 2018 statt. Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Hadamar-Gespräche Dr. Uwe Kaminsky (Universität Bochum): Gebrochene Verweigerung. Widerstand und Mitwirkung der evangelischen Kirche bei der NS-„Euthanasie“ Donnerstag, 22. Februar 2018, 19 Uhr Sitzungssaal des Rathauses, Werner-Senger-Straße 10, Limburg Eintritt frei. Zum ersten Vortrag der Reihe "Hadamar-Gespräche – zu Medizingeschichte, Nationalsozialismus und den Folgen“ in diesem Jahr laden die Gedenkstätte Hadamar und das Stadtarchiv Limburg ein. Der Referent wird Beispiele für den Widerstand gegen die NS-„Euthanasie“ wie für die Hinnahme dieses Verbrechens vorstellten. Beide großen christlichen Kirchen sahen nach dem Ende der NS-Zeit in der Frage nach ihrem eigenen Verhalten zur NS-„Euthanasie“ einen wichtigen Schlüssel zur Bekräftigung ihres moralischen Führungsanspruches nach der „deutschen Katastrophe“. Die Frage „Was hat die Kirche dagegen gemacht?“ beschäftigte schon früh kirchliche Repräsentanten. Dr. Uwe Kaminsky forscht seit vielen Jahren zu den nationalistischen Krankenmorden. Sein Buch „Zwangsterilisation und „Euthanasie“ im Rheinland gehört zu den frühen Standardwerken. Weitere Auskünfte erteilt Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker, Email: christoph.waldecker@stadt.limburg.de. Die Vortragsreihe wird am Donnerstag, 17. Mai, fortgesetzt. Professor Dr. Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München, widmet sich dabei Albert Speer, dem Nationalsozialisten und Erinnerungskonstrukteur.
Die Fastnachtssession 2018 ist in wenigen Stunden Geschichte. Wir schließen diese kleine Serie rund um die tollen Tage mit einer Aufnahme vom Fastnachtszug 1957 aus der Sammlung Friedel Kloos. Exprinz Horst I. (Rörig) machte als Vorsitzender des "Hauptausschusses Limburger Karneval" das Schlusslicht mit seinem "Exprinzenwagen".
Die Fastnachtssession nähert sich ihrem Höhepunkt. Aus diesem Anlass präsentieren wir hier bis Veilchendienstag einige Archivalien rund um die tollen Tage. Viel Bein zeigte 1955 das Männerballett "Die Mädchen aus der Bongo-Bar".
Die Fastnachtssession nähert sich ihrem Höhepunkt. Aus diesem Anlass präsentieren wir hier bis Veilchendienstag einige Archivalien rund um die tollen Tage. Umweltfreundlich ging es 1952 mit einer Eselstärke über den Neumarkt. Ein Zukunftsmodell?
Die Fastnachtssession nähert sich ihrem Höhepunkt. Aus diesem Anlass präsentieren wir hier bis Veilchendienstag einige Archivalien rund um die tollen Tage. Nach dem Krieg begannen allmählich wieder die karnevalistischen Aktivitäten. Politische Anspielungen fehlten dabei nicht, wie hier auf dem Foto von 1949 aus der Sammlung Friedel Kloos zu sehen: vor Gründung der Bundesrepublik lebte man in "Trizonesien".