Hippotherapie Alina Giesen
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Bei der Hippotherapie handelt es sich um eine physiotherapeutische Einzelbehandlung auf neurologischer Ebene, die auf dem Pferdrücken absolviert wird.
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Warum wird in der Hippotherapie mit Langzügeln gearbeitet? Es bietet den Vorteil, sowohl auf geraden als auch auf unterschiedlich gebogenen Linien arbeiten zu können. Auf diese Art können unterschiedliche Bahnfiguren wie Schlangenlinien, Volten und Wechsellinien in die therapeutische Behandlung einbezogen und für unterschiedliche Krankheitsbilder gezielt angewendet werden. Das geradegestellte und geradeaus gehende Pferd ermöglicht eine Verbesserung der Körpersymmetrie des Patienten, die durch die einseitige Belastung der inneren Seite auf der Zirkellinie nicht erreicht werden kann. Schrittvariationen, wie Tempowechsel, Vorwärts- Seitwärtsbewegungen und das Halten/Stoppen können zusätzlich über den Langzügel abgerufen und therapeutisch wirkungsvoll eingesetzt werden. Außerdem bleibt der Schritt des Pferdes bestmöglich erhalten, da das Pferd nicht durch eine führende Person am Kopf abgelenkt wird und das Pferd dadurch besser die symmetrischen Impulse übertragen kann.
Ab dem 18.4.2016 bieten wir auf Gut Reuschenberg die Hippotherapie an. :) Bei Interesse bitte eine Email an alinagiesen@gmx.de Was ist die Hippotherapie? Die Hippotherapie ist eine ergänzende physiotherapeutische Einzelbehandlung mit und auf dem Pferd. Sie wird vom Arzt verordnet und von Physiotherapeuten mit Zusatzausbildung durchgeführt ( DKThR ). Sie ist für Kinder und Erwachsene geeignet. Um das Auf- und Absteigen auf das Pferd mühelos zu meistern, ist eine Rampe vorhanden. Indikationen der Hippotherapie: - Schädigung des zentralen Nervensystems - Schädigung und/oder Störung des Stütz- und Bewegungsapperates - neurophysiologische Bewegungsstörungen Wirkungsweise: Das Pferd überträgt im Schritt eine dreidimensionale Bewegung auf den Patienten. Dies gleicht dem gangphysiologischen Bewegungsmuster des Meschen. Es kommt zur Toniserung der Muskelatur. Durch die Zentrifugal-, Beschleunigungs-, und Bremskräfte werden Gleichgewicht, Koordination und Kontrolle über den eigenen Körper gefördert. Patienten entwickeln ein besseres Körpergefühl, erlangen eine höhere Sicherheit und es verbessert die Rumpfaufrichtung und -stabilität.
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